US-Regierung klagt wegen Immobilienkrediten auch gegen Deutsche Bank

Die US-Regierung plant offenbar Milliardenklagen gegen mehrere Großbanken, darunter sei auch die Deutsche Bank. Wie die "New York Times" berichtet, wirft die staatliche Aufsichtsbehörde Federal Housing Finance Agency (FHFA) den Banken vor, den Wert von Immobilienkrediten falsch dargestellt zu haben. Betroffen seien zudem die Bank of America, JP Morgan Chase und Goldman Sachs, berichtet die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise. In den Jahren vor der Finanzkrise b&uum

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Mineralölkonzerne Exxon und Rosneft wollen Öl- und Erdgasvorkommen in der Arktis erschließen

Das US-Mineralölunternehmen Exxon und der staatliche russische Ölkonzern Rosneft wollen gemeinsam die Öl- und Erdgasvorkommen in der Arktis erschließen. Ein entsprechender Vertrag mit einem Volumen von 3,2 Milliarden US-Dollar ist am Dienstag im russischen Sotschi unterzeichnet worden. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti soll Rosneft zu 66,7 Prozent an dem Arktis-Abkommen beteiligt sein, Exxon zu 33,3 Prozent. Den Vertragsvereinbarungen zufolge wollen

USA erweitern Sanktionen gegen Syrien

Angesichts der anhaltenden Gewalt gegen Demonstranten in Syrien haben die USA ihre Sanktionen gegen das Land verschärft. Wie das US-Finanzministerium am Dienstag mitteilte, ist der Wirtschaftsboykott des Landes auf drei hochrangige Mitglieder der Regierung des syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad ausgedehnt worden. US-Bürger sollen künftig keine Geschäfte mehr mit dem syrischen Außenminister, Walid al-Muallim, dem syrischen Botschafter im Libanon, Ali Abdul

Ölförderung: Rosneft und Exxon Mobil planen gemeinsame Milliardeninvestitionen in Arktis

Der staatliche russische Ölförderer Rosneft und der US-Ölkonzern Exxon Mobil planen gemeinsame Investitionen in Milliardenhöhe, um die Ölförderung in der Arktis voranzutreiben. Dies sagte der russische Regierungschef Wladimir Putin am Dienstag. Demnach hätten beide Konzerne eine strategische Partnerschaft für die arktischen Gebiete vereinbart. Putin schätzt den Gesamtumfang möglicher Investitionen in neue Ölfelder auf gut zwölf Milliard

USA: Obama ernennt Arbeitsmarktexperten Krueger zum neuen Wirtschaftsberater

US-Präsident Barack Obama hat am Montag den Arbeitsmarktexperten Alan Krueger zum künftigen Leiter des Wirtschaftsberaterteams im Weißen Haus ernannt. Der 51-jährige Professor der Princeton Universität soll Austan Goolsbee nachfolgen, der vor einigen Tagen zurückgetreten war. Der Senat muss der Personalentscheidung noch zustimmen. Krueger gilt als einer der führenden Arbeitsmarktexperten des Landes und hatte bereits 2009 und 2010 im wirtschaftspolitischen Bere

USA: Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 1,0 Prozent

In den USA ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal lediglich um 1,0 Prozent gewachsen. Das teilte das US-Handelsministerium in seiner zweiten Schätzung mit. Demnach ist das Wirtschaftswachstum geringer ausgefallen als ursprünglich erwartet. Zuvor war es von einem Zuwachs von 1,3 Prozent ausgegangen. In den ersten drei Monaten des Jahres war die größte Volkswirtschaft sogar nur um 0,4 Prozent gewachsen.

UN gibt grünes Licht für Freigabe von libyschem Vermögen

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat am Donnerstag der Freigabe der eingefrorenen libyschen Staatsgelder in Höhe von 1,04 Milliarden Euro für den Wiederaufbau Libyens zugestimmt. Die Billigung konnte erfolgen, weil Südafrika seinen Widerstand gegen die Freigabe in Verhandlungen mit den USA aufgegeben hatte. Gut zwei Wochen hatte sich Südafrika dagegen ausgesprochen, da eine Freigabe als automatische Anerkennung des Nationalen Übergangsrates der libyschen Re

US-Wahlumfrage: Republikaner Perry erstmals vor Romney

Im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur hat der texanische Gouverneur Rick Perry einer aktuellen Umfrage zufolge die Spitzenposition übernommen. Das berichtet die "Washington Post". Erst vor zwei Wochen hatte Perry seine Kandidatur erklärt. Der Umfrage zufolge führt Perry mit 29 Prozent vor Mitt Romney mit 17 Prozent. An dritter Stelle folgt Ron Paul mit 13 Prozent. Mit zehn Prozent belegt die Abgeordnete Michele Bachmann die vierte Position.

Steve Jobs tritt als Chef von Apple zurück

Der langjährige Chef des Computerkonzerns Apple, Steve Jobs, tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Das teilte das Unternehmen am Mittwochabend (Ortszeit) mit. Tim Cook soll neuer Konzernchef werden. Jobs soll dem Unternehmen aber erhalten bleiben, er wurde an die Spitze des Apple-Kontrollgremiums gewählt, hieß es. Jobs hatte Apple 1976 gegründet und nach einem internen Machtkampf 1985 verlassen. Ende der 90er kam er zu Apple zurück und führte das Unternehmen mi