Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat am Donnerstag der Freigabe der eingefrorenen libyschen Staatsgelder in Höhe von 1,04 Milliarden Euro für den Wiederaufbau Libyens zugestimmt. Die Billigung konnte erfolgen, weil Südafrika seinen Widerstand gegen die Freigabe in Verhandlungen mit den USA aufgegeben hatte. Gut zwei Wochen hatte sich Südafrika dagegen ausgesprochen, da eine Freigabe als automatische Anerkennung des Nationalen Übergangsrates der libyschen Re
Im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur hat der texanische Gouverneur Rick Perry einer aktuellen Umfrage zufolge die Spitzenposition übernommen. Das berichtet die "Washington Post". Erst vor zwei Wochen hatte Perry seine Kandidatur erklärt. Der Umfrage zufolge führt Perry mit 29 Prozent vor Mitt Romney mit 17 Prozent. An dritter Stelle folgt Ron Paul mit 13 Prozent. Mit zehn Prozent belegt die Abgeordnete Michele Bachmann die vierte Position.
Der langjährige Chef des Computerkonzerns Apple, Steve Jobs, tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Das teilte das Unternehmen am Mittwochabend (Ortszeit) mit. Tim Cook soll neuer Konzernchef werden. Jobs soll dem Unternehmen aber erhalten bleiben, er wurde an die Spitze des Apple-Kontrollgremiums gewählt, hieß es. Jobs hatte Apple 1976 gegründet und nach einem internen Machtkampf 1985 verlassen. Ende der 90er kam er zu Apple zurück und führte das Unternehmen mi
Die US-Fast-Food-Kette Burger King hat für eine ungewöhnliche Neuerung auf ihrer Speisekarte gesorgt. Das Unternehmen bietet seit Neuestem Haferbrei in allen Filialen in den Vereinigten Staaten an. Kunden können das Frühstücksgericht pur oder mit Früchten und Ahornsirup bestellen. Burger King will so mit seinen Mitbewerbern gleichziehen, die bereits seit einiger Zeit gesündere Alternativen auf ihren Speisekarten anbieten. So bieten etwa auch McDonald`s und Star
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Dienstagshandel mit den größten Gewinnen seit fast zwei Wochen beschlossen. Der Index lag zum Handelsende bei 11.176,76 Punkten. Die Zuwächse entsprechen einem Plus von 322,11 Punkten oder 2,97 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der bekannteste Index der Wall Street ließ sich auch von dem Erdbeben, das kurz vor 14 Uhr (Ortszeit) die US-Ostküste und auch das Gebäude der New York Stock Exchange erschütterte, nic
Laut US-Präsident Barack Obama ist die Lage in Libyen weiterhin unsicher. Zwar stehe das Land an einem Wendepunkt und das Regime von Machthaber Muammar al Gaddafi sei am Kollabieren. Dennoch gebe es weiterhin "Regime-Elemente", die eine Bedrohung darstellten, sagte Obama am Montag. Obama forderte, Gaddafi solle aufgeben und auch seinen Anhängern raten, die Waffen nieder zu legen, um "weiteres Blutvergießen zu verhindern." Bezüglich der Zukunft Libyens bes
US-Präsident Barack Obama ist der Ansicht, dass sein Umfragetief die öffentliche Unzufriedenheit mit dem US-Kongress zum Ausdruck bringe. In einem Interview mit dem US-Fernsehsender "CBS" sagte Obama, dass die niedrigen Zustimmungswerte seiner Person eine Reflexion der öffentlichen Unzufriedenheit mit dem US-Kongress sei. Er sei demnach ebenso davon "betroffen", wenn die Menschen mit dem politischen Washington unzufrieden seien. Jüngsten Umfragen zufolge s
Der US-Dollar ist am Freitag auf ein Rekordtief gegen den japanischen Yen gefallen. Wie japanische und US-Medien berichten, entsprach der Dollar am Vormittag US-amerikanischer Zeit 75,941 Yen. Damit unterschritt die US-Währung die Grenze von 76 Yen. Zuletzt war der Dollar für 76,11 Yen gehandelt worden, er hat damit um 0,6 Prozent verloren. Auf US-Seite wurden daraufhin Forderungen laut, dass Japan die Stärke des Yen bremsen sollte. Experten zufolge plane Japan allerdings keine en
Nachdem am Donnerstag die europäischen Börsen starke Verluste hinnehmen mussten, hat auch die New York Stock Exchange tief im Minus geschlossen. Der US-Leitindex schloss am Ende um 3,68 Prozent tiefer bei 10.990,58 Punkten. Seit Ende Juli hat der Dow Jones damit knapp 14 Prozent eingebüßt. Mittlerweile hat die Wall Street zum vierten Mal Verluste von mehr als 400 Punkten zu verzeichnen. Als Gründe wurden insbesondere die Anzeichen für eine Abschwächung der wel
Der weltgrößte Computerhersteller Hewlett Packard hat Planungen bestätigt, sich von seinem PC-Geschäft zu trennen. Dies teilte der US-Konzern am Donnerstag mit. Derzeit würden im Computerbereich alle Optionen geprüft, bis hin zu einer kompletten oder teilweisen Abspaltung. Zudem bestätigte der Hewlett Packard Gespräche über den Kauf des britischen Software-Spezialisten Autonomy. Auch das Geschäft mit Smartphones und Tablets, die mit dem Betriebs