McCain fordert Deutschland zu Vermittlungen in Ukraine auf

Der US-Senator John McCain hat am Rande seines Besuchs in der Ukraine Deutschland dazu aufgefordert, eine Vermittlerrolle in dem Konflikt des Landes einzunehmen. McCain sagte der "Bild"-Zeitung (Onlineausgabe): "Ich bin beeindruckt davon, wie viele hunderttausend Ukrainer auf die Straße gehen. Deutschland sollte diesen Protest weiter unterstützen und der Opposition bei ihrem Vorhaben helfen, näher an die EU zu rücken. Deutschland könnte dabei eine Vermitt

Mögliche Sanktionen: CDU-Außenexperte kritisiert US-Drohung gegen Ukraine

Der Außenexperte der Unions-Bundestagsfraktion, Karl-Georg Wellmann (CDU), hat die Drohung der USA, das harte Vorgehen ukrainischer Sicherheitsleute gegen Demonstranten in Kiew notfalls mit Sanktionen abzustrafen, scharf kritisiert. "Sanktionen wären nur ein weiterer Beweis für das Scheitern der westlichen Außenpolitik. Sie helfen nichts und würden vor allem die Menschen in der Ukraine treffen", sagte der CDU-Politiker "Handelsblatt-Online". "I

Instagram-Gründer: Freundin gab in der Anfangsphase entscheidenden Tipp

Kevin Systrom, Gründer der Foto-App Instagram, erinnert sich an den entscheidenden Tipp einer Freundin in der Anfangsphase seiner Karriere: "Wenn du die Leute dazu bringen willst, Bilder zu machen, solltest du es ihnen ermöglichen, darauf gut auszusehen. Wenn sie nicht gut aussehen, werden sie keine Bilder machen", so Systrom im Gespräch mit dem "Zeit-Magazin". Instagram, ein Fotoprogramm für Smartphones, wird von 150 Millionen Menschen weltweit tägli

Telekom-Chef: Edward Snowden hat aus schwerer Gewissenskrise gehandelt

Telekom-Chef René Obermann glaubt, dass der Whistleblower Edward Snowden aus einer schweren Gewissenskrise heraus gehandelt hat. Auf die Frage, ob er Snwoden Asyl gewähren würde, antwortete Obermann in der Wochenzeitung "Die Zeit": "Mein Herz sagt Ja. Aber mein Verstand sagt, dass die Dinge kompliziert sind. Ich glaube, dass Edward Snowden aus einer schweren Gewissenskrise heraus gehandelt hat." Snowden habe weder seinem Heimatland schaden wollen, noch sei es

General Motors ernennt erstmals Frau zur Konzernchefin

Der US-Autobauer General Motors (GM) wird ab dem kommenden Jahr erstmals von einer Frau geführt: Wie GM am Dienstag mitteilte und damit vorhergehende Medienberichte bestätigte, werde die bisherige Chefin der Produktentwicklung, Mary Barra, die Nachfolge von Konzernchef Dan Akerson antreten. Der 65-jährige Akerson trete am 15. Januar vom Vorsitz des US-Autobauers ab. Die 51-jährige Barra ist seit 33 Jahren für GM tätig.

Ermittler untersuchen Währungs-Manipulationen

Finanzbehörden in Europa, den USA und Asien gehen gemeinsam dem Verdacht nach, wonach international tätige Banken im großen Stil Währungskurse manipuliert haben sollen. Das schreibt die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Ausgabe am Mittwoch. Dabei sollen Banken Geschäfte mit fremden Währungen in der Absicht getätigt haben, den Kurs zu einer bestimmten Uhrzeit zu beeinflussen. Neben dieser mutmaßlichen Kursmanipulation steht auch der Verdacht d

Goldman Sachs droht mit Verlagerung von London nach Frankfurt

Die US-Investmentbank Goldman Sachs könnte laut eines Berichts der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) einen großen Teil ihres europäischen Geschäfts von London nach Frankfurt verlagern, falls Großbritannien aus der Europäischen Union austreten sollte. "Das wäre ein wichtiger Wendepunkt und ein großer Negativfaktor für London als Finanzzentrum", sagte Michael Sherwood, Co-Vorstandschef von Goldman Sachs Internati

Bericht: Smart-Home-Vernetzung soll vier Milliarden Euro Umsatz bringen

Die intelligente Vernetzung von Elektronik im eigenen Haus dürfte sich schon in wenigen Jahren zu einem milliardenschweren Geschäft entwickeln. Die Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte geht einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe) zufolge davon aus, dass sich mit sogenannten Smart-Home-Lösungen bis 2017 in Europa ein Umsatzvolumen von mehr als vier Milliarden Euro erzielen lässt. Die Schwerpunkte liegen demnach in den Bereichen Pfle

EU will Kommunikation über Freihandelsabkommens mit USA verbessern

Die anhaltende Kritik von Verbraucherschützern und Umweltverbänden am geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA alarmiert die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten. "Viele Ängste sind der Wahrnehmung geschuldet, dass die EU nicht wirklich stark genug ist, um sich mit den USA einzulassen. Wir müssen klarmachen, dass das nicht so ist", heißt es in einem nicht öffentlichen Strategiepapier, das Vertreter der Mitgliedstaaten und der Kommission