Der Vertreter der Linken im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags, Steffen Bockhahn, hat Zweifel am Erfolg des geplanten NSA-Untersuchungsausschusses angemeldet. "Das größte Problem wird sein, dass dieser Ausschuss in den weitesten Teilen nicht öffentlich tagen wird", sagte Bockhahn im Gespräch mit dem "Tagesspiegel". Die öffentlichen Erkenntnisse aus der Arbeit dieses Ausschusses würden sich folglich im Rahmen halten. Bockhahn fü
Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, geht davon aus, dass ein Gespräch deutscher Vertreter mit dem NSA-Enthüller Edward Snowden in Moskau sowohl von russischen als auch von US-Geheimdiensten abgehört würde. "Ich nehme nicht an, dass die Russen Probleme machen", sagte Wieck der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe), fügte aber hinzu: "Das Gespräch wird von den Russen abgehört und auc
US-Außenminister John Kerry will Deutschland so schnell wie möglich besuchen. Das kündigte Kerry in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) an. Er habe Deutschland bei seiner allerersten Reise als Außenminister im Februar besucht und freue sich jetzt darauf, "sobald wie möglich zurückzukehren". Deutschland und die USA hätten wichtige gemeinsame Arbeit vor sich. "Ich liebe Deutschland", fügte der US-Au&szli
Der Börsengang des Kurznachrichtendienstes Twitter, dessen Aktien ab dem heutigen Donnerstagnachmittag (deutscher Zeit) erstmals an der Börse in New York gehandelt werden, wird mit Spannung erwartet. Durch den Gang an die Börse will der Kurznachrichtendienst umgerechnet etwa 1,3 Milliarden Euro einnehmen. Insgesamt will Twitter zum Börsenstart 70 Millionen Aktien ausgeben. Ein Anteilsschein kostet 26 Dollar (umgerechnet etwa 19 Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Anders als
US-Außenminister John Kerry hat Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und Deutschland nach den Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden offen eingeräumt. "Ohne Frage hat diese Situation zu Spannungen in unserem Verhältnis mit Deutschland und den Deutschen geführt", sagte Kerry der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Themen wie das transatlantische Freihandelsabkommen oder der Umgang mit Syrien und dem Iran seien aber "zu wich
US-Außenminister John Kerry hat vor einem Asyl für den Whistleblower Edward Snowden in Deutschland gewarnt. "Edward Snowden wird beschuldigt, geheime Informationen verraten zu haben und wurde wegen dreier Verbrechen angeklagt", sagte Kerry im Gespräch mit der "Bild-Zeitung". Der Außenminister der Vereinigten Staaten forderte seinerseits eine Auslieferung Snowdens. "Er sollte an die USA überstellt werden, wo unser Justizsystem ihm einen fairen P
Columbia, South Carolina – 1. November 2013 – Mergon, ein international tätiges Unternehmen für Kunststoffblas- und Spritzgusstechnik mit Hauptsitz in Irland, wird den Betrieb seiner US-Tochter Mergon Corporation in South Carolina erweitern.
Das auf die Lieferung von Lösungen und Produkten für die Automobilbranche, Industrie und das Gesundheitswesen spezialisierte Unternehmen gab heute bekannt, 4,4 Millionen US-Dollar in die bestehende Produktionsstätte im Landkreis An
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele sieht trotz der Absage der Bundesregierung die Chance, dass Snowden nach Deutschland kommen kann. "Der Schlüssel zur Frage, ob Snowden sicher nach Deutschland reisen kann, liegt in der Beziehung zu den USA", sagte Ströbele der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Wir Abgeordnete des Bundestags müssen mit den Kolleginnen und Kollegen im US-Kongress offen, ehrlich und auf Augenhöhe &uu
Bill de Blasio wird neuer Bürgermeister von New York City. Der 52-Jährige galt schon zuvor als haushoher Favorit und erzielte in der Abstimmung laut einer von der New York Times auf ihrer Internetseite verbreiteten Nachwahlbefragung ein noch besseres Ergebnis als erwartet: Über 70 Prozent der Wähler sollen für ihn gestimmt haben, sein Hauptkonkurrent Joseph Lhota bekam laut Nachwahlbefragung knapp 25 Prozent. Damit wird de Blasio Nachfolger von Michael Bloomberg, der nic
Laut einer Umfrage bezweifeln 72 Prozent der Deutschen, dass US-Präsident Barack Obama nichts vom Lauschangriff der US-Dienste auf das Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wusste. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von "Bild" (Mittwochsausgabe), für die vom ersten bis vierten November insgesamt 2.086 Wahlberechtigte befragt wurden. Lediglich zwölf Prozent der Befragten schenken demnach Obama Glauben, we