WDR-Fernseh-Chefredakteurin Sonia
Seymour Mikich ist für eine klare Trennung zwischen
Technologie-Konzernen und Medienunternehmen. "Die Netzgiganten
steigen in die Nachrichtenproduktion ein – in das Kerngeschäft des
WDR. Das dürfen wir nicht aus der Hand geben und Algorithmen
überlassen", fordert sie in einem regionalen Spezial des "medium
magazin", "Köln-Bonn intern". Mikich sieht den Druck durch Google,
Twitter und andere Konzerne w
Wieder lässt sich Gabor Steingart, Herausgeber des
deutschen "Handelsblattes", etwas Neues einfallen: Er entwickelt
soeben eine Zeitung, die nur zehn (!) Themen bearbeitet. "Die aber
müssen so gut sein, wie man sie sonst nicht findet. Das Wichtigste,
tief und gründlich." Für Frau Merkel – weil die würde in ihrem
morgentlichen Briefing auch nicht mehr als zehn Themen aufnehmen
können, übrigens auch nicht Obama.
In kleinen Ländern erfolgreich, doch in Deutschland?
Das will "20 Minuten" genau wissen. Im Juni testet die Schweizer
Gratiszeitung in einer geschlossenen Gruppe den deutschen Markt. Nur
online. Das verriet Marcel Kohler, Mitglied der
Tamedia-Unternehmensleitung, heute beim European Newspaper Congress
im Wiener Rathaus. In der Schweiz hievte sich "20 Minuten" zur
größten Tageszeitung, gedruckt und online. Kohlers Betriebscredo:
"Die Herstellung von
Der Germanwings-Absturz ist für
berichtende Journalisten ein Wendepunkt ihrer Karriere gewesen. Das
"medium magazin" hörte sich in Redaktionen vor Ort um – von
Frankreich über Düsseldorf bis Montabaur und Haltern. "Der Zorn, der
Hass, der uns Journalisten in den sozialen Medien bereits wenige
Stunden nach dem Absturz entgegenschlug, muss uns nachdenklich
stimmen", sagt etwa Christian Schwerdtfeger, Reporter der
"Rheinischen Post". Er erleb
5 Schwerpunkt, 17 Themen, 25 Sprecher. Mit einem
außergewöhnlich dichten Programm startet am Sonntag, 3. Mai, der 16.
European Newspaper Congress in Wien. Rund 500 Chefredakteure,
Verleger und Medienmanager treffen sich zum größten Zeitungskongress
Europas, um sich über außergewöhnliche Innovationen zu informieren.
Im Mittelpunkt stehen dabei weitgehend Case Studies erfolgreicher
Medienprojekte aus ganz Europa. Herausgeber Gabor Steingart berichtet
199,20 Euro haben die Marseille Kliniken als
Aufwandsentschädigung vom Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" für die
Beantwortung von Fragen verlangt. Die Frage, ob das Unternehmen das
denn überhaupt dürfe, wird seit Tagen im Netz diskutiert. Als
"PR-Katastrophe" bezeichnen Kritiker das Vorgehen der
Marseille-Kliniken AG; für Ulrich Marseille ist die Sache dagegen
klar: "Ich wehre mich gegen den Ausschnittsjournalismus des Spiegel",
sagt er
Anwar Osseyran (SURFsara) aus Amsterdam und Merle Giles
(Universität von Illinois) aus Urbana-Champaign stellen
Computertechnikern und Forschern weltweit zusammen mit 40
Mitwirkenden aus 11 Ländern eine moderne Referenz zum
Hochleistungsrechnen zur Verfügung. Das Buch von CRC Press hält zudem
Entscheidungsträger in Politik und Industrie auf dem Laufenden zum
wirtschaftlichen Einfluss dieser leistungsstarken technologischen
Investitionen.
Der Online-Stellenmarkt Jobware wird mit dem 1. Platz im
Wettbewerb "TOP SERVICE Deutschland 2015" ausgezeichnet. Zusätzlich
gewinnt Jobware auch den Sonderpreis in der Kategorie "Beratung und
Personaldienstleistung". Die Universität St. Gallen, die Agentur
ServiceRating und das Handelsblatt gratulierten den Gewinnern im
RheinEnergieStadion in Köln.
"Unsere Kunden zu begeistern, ist unser Ziel. Erstklassiger
Service ist hierfür eine wese
Die deutsche Schauspielerin Wilma Elles,
die aktuell Einblicke in ihr Superstar-Leben in der Türkei mit den
Zuschauern von RTL II teilt, hält die Zeit reif für türkische Serien
im deutschen Fernsehen.
"Die Serien haben verglichen mit anderen europäischen Serien
enorme Budgets, zumeist werden sie on location aufwendig mit großen
Teams gedreht", so Wilma Elles zum Mediendienst kress.de.
Elles, die derzeit in Istanbul für die opulente, hist
Bei der Deutschen Bank sollen Manager massiv gegen
das Geldwäschegesetz verstoßen haben. Dies hat nach Informationen des
Nachrichtenmagazins Focus eine Expertise im Auftrag der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Steuerbetrugsaffäre mit
Verschmutzungsrechten ergeben. In dem Bericht resümieren die mit der
Untersuchung beauftragten Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, dass
"zirka 65 Prozent der Verdachtsmeldungen der Deutschen Bank