Der tschechische Kardinal Dominik Duka erhofft
sich vom zukünftigen Papst einen neuen Zeitabschnitt für die
katholische Kirche. "Wir sind alle überzeugt, dass eine neue Etappe
in der Kirchengeschichte kommt", sagte der Erzbischof von Prag im
PHOENIX-Interview. Die europäischen Katholiken machten weltweit nur
eine Minderheit von weniger als 20 Prozent aus. "In diesem Sinne
müssen wir mehr mit der Internationalität der Kirche rechnen",
forde
Der tschechische Kardinal Dominik Duka erhofft
sich vom zukünftigen Papst einen neuen Zeitabschnitt für die
katholische Kirche. "Wir sind alle überzeugt, dass eine neue Etappe
in der Kirchengeschichte kommt", sagte der Erzbischof von Prag im
PHOENIX-Interview. In Europa seien die Katholiken in der Minderheit,
weltweit machten sie weniger als 20 Prozent aus. "In diesem Sinne
müssen wir mehr mit der Internationalität der Kirche rechnen",
forderte
Der frühere Kanzler Gerhard Schröder (SPD) traut dem SPD-Spitzenkandidaten Peer Steinbrück das Amt des Bundeskanzlers zu. Steinbrück habe "natürlich" die notwendige Führungskraft für das Amt, sagte Schröder der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). "Es ist ja bekannt, dass ich ihn unterstütze und das tue ich immer noch", fügte er hinzu. Mit Blick auf die zahlreichen Pannen während den ersten fünf Monaten von St
Auf ein zweistelliges Ergebnis nach der Bundestagswahl setzt das neue FDP-Präsidiumsmitglied Wolfgang Kubicki. "Die Partei lebt", sagte er den "Kieler Nachrichten" (Montagausgabe). Dem alten und neuen Vorsitzenden Philipp Rösler fehlten zum wirklich großen Vorsitzenden jetzt nur noch ein paar Wahlerfolge. "Er wirkt jetzt locker, souverän, auch inhaltlich stark. Mit der Form vom Berliner Parteitag wird er auch die Herzen der Menschen erreichen",
Deutsche Spitzenpolitiker und eine erdrückende Mehrheit der Bundesbürger sprechen sich für die Einführung von Volksentscheidungen auf Bundesebene ein. Eine aktuelle Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag" ergab, dass 87 Prozent der Deutschen wie ihre Nachbarn aus der Schweiz direkt über strittige Fragen per Volksabstimmung entscheiden wollen. Nur 11 Prozent sind dagegen. Auf der Wunschliste der Abstimmungsthemen ganz oben stehen mit 81 Prozent der Atomauss
Die Union und die SPD müssen in der Wählergunst leichte Verluste hinnehmen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 40 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,2 Punkte weniger als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 26,7 Prozent, ein Minus von 0,5 Prozent. Die FDP liegt bei 4,7 Prozent und kann damit im Vergleich zur Vorwoche leichte Gewinne von 0,2 Punkt
Der kenianische stellvertretende Ministerpräsident Uhuru Kenyatta hat die Präsidentenwahl in Kenia im ersten Wahlgang gewonnen. Wie die nationale Wahlkommission am Samstag mitteilte, erreichte Kenyatta die erforderliche absolute Mehrheit. Konkurrent Raila Odinga kam demnach auf rund 43 Prozent der Stimmen. Kenyatta gilt als einer der reichsten Männer Afrikas, ist aber umstritten. Anfang Juli wurde der Politiker vom Weltstrafgericht in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlich
Vor dem Bundesparteitag der FDP sieht Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr ein Wählerstimmenpotenzial von über acht Prozent für die FDP bei der Bundestagswahl. Die FDP sei die einzige Partei, die neue oder höhere Steuern verhindere und für Leistungsgerechtigkeit, Konsolidierung der Haushalte und Bürgerrechte eintrete, sagte Bahr der "Rheinischen Post". Voraussetzung sei aber ein besseres Miteinander in der Partei. Er selbst wolle in der FDP-Mannschaft die
Die SPD will mit umfassenden Reformforderungen für
die Europäische Union und die Euro-Zone in den Bundestagswahlkampf
ziehen. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Samstagausgaben) unter Berufung auf den Entwurf für das
Bundestags-Wahlprogramm, den der SPD-Vorstand am kommenden Montag
beschließen soll.
In dem Entwurf plädieren die Sozialdemokraten den Zeitungen
zufolge für eine "parlamentarisch kontrollierte Wirtschaftsregierung"
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Cornelia Pieper, Spitzenkandidatin der FDP in Sachsen-Anhalt für die Bundestagswahl, hat den FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler aufgefordert, die Vertretung Ostdeutschlands in der Spitze der Liberalen zur "Chefsache" zu machen. Die ostdeutschen Landesverbände erwarteten, dass der sächsische Parteichef Holger Zastrow auf dem Bundesparteitag am Wochenende in Berlin wieder zum stellvertretenden FDP-Vorsitzenden gewählt werde, sagte Pieper der "Mitteldeutschen Ze