Auch drei Stunden nach Schließen der Wahllokale in Niedersachsen ist unklar, welches Lager nach der Landtagswahl die Nase vorn hat. Laut Hochrechnungen von ARD und ZDF liegen Rot-Grün und Schwarz-Gelb praktisch gleichauf. Nach der letzten Hochrechnung der ARD kommen sowohl Schwarz-Gelb als auch Rot-Grün auf jeweils 73 Sitze, das ZDF berechnet jeweils 72 Sitze auf beiden Seiten – inklusive der Überhangmandate im niedersächsischen Landtag. Man werde warten müssen, bi
Nach der Landtagswahl in Niedersachsen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün ab. Die ARD-Prognose sieht CDU/FDP inklusive der Überhangmandate bei 74 Sitzen im neuen Hannoveraner Landtag, SPD/Grüne bei 73 Sitzen. Auch laut der ZDF-Prognose bekommt Schwarz-Gelb mit 68-Sitzen nur ein Mandat mehr als Rot-Grün. Die Wahl zeige, dass es die FDP nur noch mit "Fremdblutzufuhr" gebe, eigentlich existiere die Partei gar nicht mehr, sagte SPD-
Der SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in Niedersachsen, Stephan Weil, hat seinen politischen Gegnern Respekt gezollt. Es sei ein "außerordentlich fair geführter Wahlkampf" gewesen, sagte Weil am Sonntagabend vor Anhängern. Die gestiegene Wahlbeteiligung zeige, dass er aber auch CDU-Spitzenkandidat David McAllister der Demokratie "einen Dienst erwiesen" hätten. Gleichwohl hätten es die Niedersachsen äußerst spannend gemacht, es sei n
Obwohl die FDP sich derzeit hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt und in den Kompetenzumfragen schlechte Werte erzielt: Parteichef Philipp Rösler darf sich über ein sensationell gutes Ergebnis bei der Landtagswahl in Niedersachsen freuen. Laut Prognosen und ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF kommen die Liberalen auf 9,5 bis 10,0 Prozent. "Ich habe selten eine so kompetenzlose FDP mit einem so guten Ergebnis erlebt", sagte WDR-Chefredakteur Jörg Schö
Die FDP darf sich bei der Landtagswahl in Niedersachsen über ein überraschend gutes Ergebnis freuen: Nach der Prognose der ARD kommen die Liberalen auf 10 Prozent, die ZDF-Prognose sieht die FDP bei 9,5 Prozent. Die weiteren Ergebnisse der Prognosen von ARD und ZDF: CDU 36,0/37,0 Prozent, SPD 32,5/33,0 Prozent, Grüne 13,5/13,5 Prozent. Die Linken sind mit 3,5/3,0 Prozent sicher nicht im Landtag, auch die Piraten verfehlen mit rund zwei Prozent den Einzug in ein weiteres Landesparl
Die FDP ist nach der 18-Uhr-Prognose der ARD mit 10 Prozent sicher im neuen niedersächsischen Landtag vertreten. Die Prognose wird vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD am Wahltag über eine Nachwahlbefragung erhoben und gilt als sehr zuverlässig.
Die Landtagswahl in Niedersachsen hat begonnen. Seit 8:00 Uhr können die rund 6,1 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben. Im Vorfeld der Wahl durchgeführte Umfragen hatten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün prognostiziert. Insbesondere das Abschneiden der Liberalen gilt als entscheidend dafür, ob Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) seine Amtsgeschäfte fortsetzen kann oder ob sein sozialdemokratischer Herausforderer
Die SPD verliert unter den Wählern weiter an Zustimmung: Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 27 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,8 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die Union kann hingegen weiter zulegen. CDU und CSU kommen auf 40,8 Prozent (Vorwoche: 40,3 Prozent). Die FDP verharrt bei 3,7 Prozent, während die Grünen au
Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) will sich in jedem Fall am kommenden Freitag als Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Ulm/Alb-Donau nominieren lassen. "Ich trete am 25. Januar an. Das bin ich der Wissenschaft schuldig", sagte Schavan der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Sie wolle dies auch dann tun, wenn der Fakultätsrat der Universität Düsseldorf am Dienstag ein Verfahren zur Aberkennung ihres Doktorgrades einleite. Im Umfeld
Unmittelbar vor der Landtagswahl in Niedersachsen wirbt SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier um die Anhänger der Linken und Piraten. "Wer Studiengebühren abschaffen, Mietwucher bekämpfen und für Steuergerechtigkeit sorgen will, darf seine Stimme nicht an Linke oder Piraten verschenken", sagte Steinmeier der "Welt am Sonntag". "Nur wenn Stephan Weil und die SPD eine handlungsfähige Mehrheit bekommen, wird es in Niedersachsen einen Aufbruch zu