Sauli Niinistö wird wie erwartet neuer Präsident und damit Staatsoberhaupt von Finnland. Der konservative Ex-Finanzminister gewann am Sonntag die Stichwahl gegen den grünen Ex-Umweltminister Pekka Haavisto. Nach Auszählung von 90 Prozent der Stimmen kam Niinistöt auf rund 63 Prozent der Stimmen, Haavisto lag chancenlos zurück und gestand seine Niederlage ein. Der 63-jährige Niinistö löst die Sozialdemokratin Tarja Halonen ab, die nach zwei Amtszeiten
Die Bundesregierung will sich im französischen Wahlkampf vollkommen neutral verhalten. "Natürlich arbeiten wir sehr gut mit der französischen Regierung mit dem französischen Präsidenten zusammen, aber selbstverständlich ist die Bundesregierung im französischen Wahlkampf neutral, jeder, der demokratisch legitimiert ist, als Regierung von Frankreich wird ein guter Partner Deutschlands sein", sagte Außenminister Guido Westerwelle am Sonntag der ARD
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, hat der Linkspartei die Regierungsfähigkeit abgesprochen. "Mit der jetzigen Programmatik ist die Linke im Bund nicht regierungsfähig", sagte Sommer der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Sie ist ja auch gar nicht bereit, Regierungsverantwortung in einer Koalition zu übernehmen." Zur Bundestagswahl 2013 werde der DGB keine Wahlempfehlung aussprechen, kündigte Sommer an
Der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, hat die Vorwahlen der US-Republikaner im Bundesstaat Nevada klar für sich entschieden. Nach Auszählung von 45 Prozent der Stimmen erreichte Romney rund 43 Prozent. Der ehemalige Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, landete mit 26 Prozent auf Platz zwei. Der texanische Kongressabgeordneten Ron Paul kommt mit rund 18 Prozent auf Platz drei, gefolgt vom früheren Senator von Pennsylvania, Rick Santorum
Die Zustimmung für Rot-Grün ist in der Wählergunst auf den tiefsten Stand seit Juni 2010 gesunken. Im repräsentativen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, müssen sowohl SPD als auch Grüne einen Verlust von jeweils einem Prozentpunkt hinnehmen. Die SPD erreicht 28 Prozent, die Grünen 14 Prozent. Zulegen konnte hingegen die Union, sie kommt auf 35 Prozent (plus 1) und kann sich
Führende SPD-Politiker haben vor einer Debatte über eine mögliche Koalition mit der Piratenpartei nach der Bundestagswahl 2013 gewarnt. "Wir wollen Rot-Grün. Es bringt nichts, über andere Optionen, zum Beispiel eine Koalition mit den Piraten, nachzudenken", sagte der hessische SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel dem Nachrichtenmagazin "Focus". Schleswig-Holsteins SPD-Chef Ralf Stegner erklärte: "Die Frage, ob die Piraten nach d
Die Union muss in der Wählergunst leichte Verluste hinnehmen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 35,5 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die SPD verharrt unverändert bei 28,8 Prozent, die FDP kommt auf 3,2 Prozent. Die Grünen bleiben wie in der Vorwoche bei 15,3 Prozent. Die Linkspartei verzeich
Mitt Romney hat auch die Republikaner-Vorwahlen im US-Bundesstaat Nevada mit hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen. Zahlreiche Fernsehsender prognostizierten auf Basis von Hochrechnungen und Nachwahlbefragungen, dass Romney mit Abstand als Sieger aus den Wahlen hervorgehe. Nach Auszählung von drei Prozent der Stimmen entfielen auf Romney 52 Prozent. Der Ex-Präsident des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, und der ehemalige texanische Senator Ron Paul lieferten sich zunächst ein
Der Multimilliardär Donald Trump hat sich in das Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner eingeschaltet und sich für den ehemaligen Gouverneur des US-Bundesstaates Massachusetts, Mitt Romney, ausgesprochen. Er werde Romney unterstützen, sagte Trump am Donnerstag in Las Vegas. Insbesondere die Aussagen Romneys bezüglich China hätten ihn beeindruckt, aber auch die letzten beiden TV-Debatten. "Ich war von den letzten beiden Debatten sehr beeind
Die Union liegt in der Sympathie der Wähler weiter mit großem Vorsprung vorn. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL kommt sie wie in der Vorwoche auf 36 Prozent. Dies sind 9 Punkte mehr als die SPD, die erneut 27 Prozent erreicht. Die Grünen verharren bei 15 Prozent, die FDP bleibt zum dritten Mal in Folge bei ihrem Tief von 3 Prozent. Die Linke kann sich um einen Punkt auf 8 Prozent verbessern. Für die Pirat