Aus Anlass des zehnten Jahrestages der New Yorker Anschläge hat der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit seiner Frau zu deutsch-amerikanischer Geschlossenheit aufgerufen. Der Ex-Minister und seine Frau sagten der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe), dass der Atlantik "die Gewissheit, dass Deutschland und die USA zusammenstehen", nie trennen dürfe. "Wir sind auch hier, um das zu zeigen." Die Guttenbergs leben seit kurzem in der N&
Der britische Finanzminister George Osborne hat sich für Änderungen am Vertrag von Lissabon ausgesprochen. Am Rande des G7-Finanzministertreffens in Marseille sagte Osborne, dass eine Öffnung des Lissabon-Vertrags "in einem oder zwei Jahren" möglich und sinnvoll sei. Der Weg von der Währungsunion zur fiskalpolitischen Union sei Osborne zufolge von einer "unterbitterlichen Logik" und überdies im Interesse seines Landes. Großbritannien selbst
Einer der Söhne vom ehemaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi hat sich in den westafrikanischen Staat Niger abgesetzt. Dies teilte der Justizminister des Landes, Marou Amadou, mit. Bei dem Sohn soll es sich demnach um Saadi Gaddafi, einem ehemaligen Fußball-Spieler, handeln. Die nigrische Armee hat Amadou zufolge am Sonntag einen Konvoi angehalten, in dem sich auch der Sohn Gaddafis befunden habe. Der Konvoi soll spätestens am morgigen Montag in der Hauptstadt Niamey ein
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat am Sonntag erneut für eine Umschuldung Griechenlands plädiert. Im "Bericht aus Berlin" (ARD) sagte Gabriel, dass seine Partei seit anderthalb Jahren eine Umschuldung Griechenlands favorisiere. "Alle deutschen Wirtschaftsweisen und der Sachverständigenrat der Bundesregierung haben gesagt: `Wir müssen Griechenland etwa 50 Prozent der Schulden erlassen`", so Gabriel. Die Kanzlerin und die konservativen Staats- und Regierungschefs i
Die EU hat die neuen Sparpläne Griechenlands begrüßt, mit denen der südeuropäische Staat Mehreinnahmen in Höhe von zwei Milliarden Euro realisieren will. EU-Währungskommissar Olli Rehn hob in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung die geplante Sondersteuer auf Immobilien hervor. Die sogenannte Troika, bestehend aus Experten von der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank sowie des Internationalen Währungsfonds, wird
Im Jemen sind am Sonntag mindestens drei Menschen bei einer Landminen-Explosion getötet worden. Medienberichten zufolge sind die Toten Mitglieder der jemenitischen Armee. Vier weitere Soldaten wurden demnach verletzt. Die Landmine soll von Mitgliedern der Terrororganisation al-Qaida zur Explosion gebracht worden sein. Nach der Explosion ist es zu einem Feuergefecht gekommen, in dem drei al-Qaida-Mitglieder getötet wurden. Die Regierungstruppen kämpfen seit nunmehr drei Monaten geg
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder, ist Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble an die Spitze der Euro-Gruppe entgegengetreten. Im "Bericht aus Berlin" (ARD) sagte Kauder, dass Schäuble "auf jeden Fall" Bundesfinanzminister bleibe. Auf die Frage, ob Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen als Nachfolger des ausscheidenden EZB-Chefvolkswirten Jürgen Stark dessen harte geld
Der Iran ist zu Nuklear-Gesprächen mit den Weltmächten bereit. Dies sagte einem Bericht der halbamtlichen iranischen Nachrichtenagentur "Mehr" zufolge der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi am Sonntag. Wie der Iran bereits erwähnt hätte, sei er zu Gesprächen mit den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates und Deutschland bereit, sagte Salehi dem Bericht zufolge. Außerdem plane der Iran eine Zeremonie für den morgigen
Bundespräsident Christian Wulff hat anlässlich des zehnten Jahrestages der Terroranschläge in den USA zu einer "Allianz der Kulturen und der Religionen" aufgerufen. Auf dem Internationalen Friedenstreffen in München sagte Wulff, dass dies "der entscheidende Weg zum Frieden" sei. Für die drei Weltreligionen, dem Juden- und Christentum sowie für den Islam, gelte überdies der Satz, dass "Religion keine Lizenz zum Töten" sei, so W
Bei einem US-Drohnenangriff sind am Sonntag im Nordwesten Pakistans mindestens vier Menschen getötet worden. Dies berichten lokale Medien. Demnach haben US-Drohnen in Nord-Waziristan zwei Raketen auf ein Haus und ein Pkw abgeschossen. Die Gegend im Nordwesten von Pakistan gilt als Rückzuggebiet der radikal-islamischen Taliban. Auch die Getöteten sollen Kämpfer der Taliban gewesen sein. Mit dem Angriff am Sonntag erhöht sich die Zahl der Drohnenangriffe im Jahr 2011 auf n