Der gestürzte libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat Berichte zurückgewiesen, wonach er in den Niger geflüchtet sei. Die Audiobotschaft wurde vom syrischen Fernsehsender Arrai ausgestrahlt. Gaddafi tat die Berichte über seine Flucht in das südliche Nachbarland Libyens als Propaganda ab. Auch der Niger bestritt gegenüber der BBC Meldungen, nach denen Gaddafi zu Wochenbeginn mit einem Konvoi in das Land geflüchtet sei. Allerdings bestätigte der Auß
Das Weiße Haus hat der Darstellung widersprochen, dass die Bundesregierung die USA mit ihrer Libyenpolitik verärgert und Deutschland unter den Nato-Verbündeten isoliert habe. Präsident Barack Obama sei "sehr zufrieden mit der Rolle, die Deutschland spielt", sagte Caitlin Hayden, die stellvertretende außenpolitische Sprecherin des Präsidenten, dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). Obama erwarte nach dem Sturz Gaddafis "eine umfassende und
Bundesaußenminister Guido Westerwelle empfängt am Dienstag den Generalsekretär der Regionalorganisation ASEAN (Association of Southeast Asian Nations), Surin Pitsuwan. Das teilte das Auswärtige Amt am Montag mit. Demnach werden im Mittelpunkt des Gesprächs die Fortschritte bei der regionalen Integration in Südostasien, die wachsende regionalpolitische Rolle von ASEAN bei der Beilegung von Konflikten sowie Handelsfragen stehen. Der ASEAN-Raum ist einer der wichtigst
Syrien erhält trotz weit reichender Sanktionen gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad weiterhin Entwicklungshilfe aus Deutschland. Offiziell ist die Zusammenarbeit zwar seit Mai "weitgehend suspendiert", läuft aber nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe) in erheblichem Umfang weiter. Betroffen seien sechs Projekte, für die insgesamt noch 5,08 Millionen Euro zur Verfügung stehen, bestätigte eine Sprecherin des
Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, hat vor einem Austritts Griechenlands aus der Euro-Zone gewarnt. "Wer den Austritt Griechenlands aus der Währungsunion propagiert, der muss erklären, wie er mit den Rückwirkungen über das Bankensystem zurechtkommen will", sagte Hüther der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Man sollte also nicht die Illusion nähren, dass der Austritt alle Probleme löst und dabei noch
Kurz vor dem 10. Jahrestag der Terroranschläge von 9/11 auf New York und Washington hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) bekräftigt, dass Deutschland keine weiteren Guantánamo-Häftlinge aufnehmen wird. Im Sommer 2010 hatte die Bundesregierung mit den USA vereinbart, zwei ehemalige Häftlinge des umstrittenen amerikanischen Gefangenenlagers auf Kuba aufzunehmen. Einer der beiden Häftlinge kam kurz darauf
Die libyschen Rebellen betrachten die Verhandlungen zwischen dem Nationalen Übergangsrat und den Kräften des gestürzten Machthabers Muammar al-Gaddafi als gescheitert. Dies berichten übereinstimmend mehrere internationale Medien und berufen sich auf einen Kommandeur der Rebellen. Die Verhandlungen wurden im Rahmen des von den Rebellen gestellten Ultimatums geführt. Dieses sah vor, dass die Kämpfer des gestürzten Machthabers, die mehrere libysche Städte bes
Die USA werden nach Ansicht des Herausgebers Steve Forbes nach der Präsidentschaftswahl im Jahre 2012 zu einem Goldstandard zurückkehren. Gegenüber US-Medien erklärte der Geschäftsmann am Sonntag, dass es eine modernisierte Version des Goldstandards für den US-Dollar nach den Präsidentschaftswahlen geben würde, das Grundprinzip werde aber erhalten bleiben. Forbes begründete seine Einsicht damit, dass die momentanen Bemühungen zur Ankurbelung der
In Libyen haben die Rebellen nach eigenen Angaben die Wüstenstadt Bani Walid weitgehend eingekreist. Die Kämpfer seien vorgerückt und zum Angriff auf Bani Walid bereit, sagte ein Rebellenführer dem arabischen Fernsehsender Al-Dschasira. Die Stadt gilt als möglicher Aufenthaltsort des langjährigen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi. Zuvor war ein von den Aufständischen gestelltes Ultimatum zur friedlichen Übergabe des Ortes abgelaufen. Verhandlungen m
Das erste iranische Atomkraftwerk nahe der Stadt Buschehr im Süden des Landes ist am Sonntag an das Stromnetz angeschlossen worden. Iranischen Medien zufolge werde die Leistung des Akw bis zum 12. September von aktuell rund 60 auf 400 Megawatt erhöht werden. Bereits am 25. August war die Anlage auf 40 Prozent der Leistung hochgefahren worden. Der Iran war aufgrund seines Atomprogramms international immer wieder in die Kritik geraten. Die Vereinten Nationen werfen der Regierung in Teher