Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Saleh, der sich derzeit zur medizinischen Behandlung in Saudi-Arabien befindet, will nach einer Erholungszeit in sein Land zurückkehren. Das berichtet die amtliche Nachrichtenagentur SABA und widerspricht damit anders lautenden Medienberichten. Wann der Präsident genau zurückkehren werde, blieb jedoch offen. Die Entscheidung darüber liege in den Händen der Ärzte, hieß es. Zuvor hatte die in London erscheinende Zeitu
Nach der dritten Krawallnacht in Folge erwägt die Londoner Polizei weitere Mittel, um gegen die Randalierer vorzugehen. Man denke über den Einsatz von Gummigeschossen nach, hieß es am Dienstag aus Polizeikreisen. "Wir haben keine Angst davor", sagte Scotland-Yard-Offizier Stephen Kavanagh. Es wäre der erste Einsatz von Schusswaffen gegen Randalierer in Großbritannien. Die Gummigeschosse sollten aber nur zum Einsatz kommen, wenn die Situation es erfordere. Der
Bei den gewaltsamen Ausschreitungen in London hat es das erste Todesopfer gegeben. Das teilte Scotland Yard am Dienstag mit. Demnach sei ein 26-Jähriger, der in der Nacht zum Dienstag angeschossen wurde, seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen. Unterdessen hat Premierminister David Cameron angekündigt, die Zahl der Polizisten im Einsatz deutlich zu erhöhen. In der vergangenen Nacht seien 6.000 Beamte gegen die Randalierer in der britischen Hauptstadt vorgegangen. In de
Der internationale Druck auf Syriens Präsident Baschar al-Assad wächst weiter. Nach den Vereinten Nationen, der EU und der Arabischen Liga forderte nun auch Saudi-Arabiens König Abdullah ein sofortiges Ende der Gewalt. Dennoch geht Assads Armee weiter gegen Demonstranten vor. Berichten von Regime-Gegnern zufolge sind am Montag mehrere tausend Menschen verhaftet worden. Allein im Wohnviertel Garagma in der Stadt Homs sollen rund 1.500 Menschen weggebracht worden sein. Im Osten des
Wegen der anhaltenden Gewalt des syrischen Militärs gegen das eigene Volk hat die Bundesregierung Präsident Baschar al-Assad aufgefordert, Reformen durchzuführen oder zurückzutreten. "Sollte sich Präsident Assad fortwährend dem Dialog mit der syrischen Bevölkerung verweigern und weiterhin auf Gewaltanwendung setzen, gibt er seine Legitimation auf, die Geschicke seines Landes weiter zu lenken", sagte der Stellvertretende Regierungssprecher Christoph St
Das Auswärtige Amt hat seine humanitäre Hilfe am Horn von Afrika um weitere 2,5 Millionen Euro aufgestockt. Wie das Auswärtige Amt mitteilte, sollen mit den zur Verfügung gestellten Mitteln bis zu vier Flüge mit Nahrungsmitteln finanziert werden. Außerdem soll das Rote Kreuz beim Aufbau von Notkliniken zur Versorgung der Bevölkerung in kaum zugänglichen Gebieten in Somalia unterstützt werden. Weitere Hilfsprojekte sichern die medizinische Grundversor
Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, lehnt mögliche Hilfszahlungen für Italien ab. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Brüderle: "Italien ist nicht Griechenland. Die italienische Wirtschaftsstruktur ist deutlich stabiler und wettbewerbsfähiger als etwa die griechische. Italien kann das aus eigener Kraft schaffen." EU-Schuldenstaaten müssten jetzt vor allem sparen: "Unser Ziel ist ein stabiler Euro. Dafür m&u
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, hat am Sonntag die Ankündigungen von Italien und Spanien begrüßt, die neue Maßnahmen und Reformen in den Bereichen Finanz- und Strukturpolitik vorsehen. Dies teilte die EZB am Sonntagabend mit. Der EZB-Rat, das Hauptentscheidungsgremium der EZB, sei demnach der Auffassung, dass eine "entschlossene und schnelle Umsetzung durch die Regierungen beider Länder als wesentlich" erschein
In Afghanistan sind bei einem Angriff von Aufständischen zwei französische Soldaten getötet worden, fünf weitere wurden verletzt. Dies teilte der Elysee-Palast am Sonntag in einer Erklärung mit. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy bekräftigte indes seine Unterstützung für das afghanische Volk und die afghanischen Behörden. Frankreich sei entschlossen, zusammen mit den anderen Ländern, die an der Internationalen Schutztruppe f&uum
US-Finanzminister Timothy Geithner hat Präsident Barack Obama am Sonntag mitgeteilt, dass er in seinem Amt bleiben möchte. Dies geht aus einer vom US-Finanzministerium veröffentlichten Erklärung hervor. In dieser wird erklärt, dass Geithner Obama am Sonntag über seine Entscheidung, in der US-Regierung zu verbleiben, informiert habe. Geithner ist der letzte verbliebene hohe Beamte aus dem ursprünglichen Wirtschaftsteam von Obama. Ende Juni waren Gerüchte au