Der russische Staatspräsident Dmitri Medwedew ist am Montagabend anlässlich der geplanten deutsch-russischen Regierungskonsultationen in Deutschland eingetroffen. Zunächst steht ein Abendessen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf dem Programm. Am Dienstag sollen Vertreter beider Kabinette dann in Hannover zu vertraulichen Gesprächen zusammen kommen. Es sollen die Beziehungen zwischen beiden Staaten sowie internationale Probleme besprochen werden. Medwedew wird sich zud
Wenige Tage vor dem Krisentreffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel wird die Messlatte für den Sondergipfel hochgelegt, denn man erwartet ein für alle verpflichtendes Ergebnis. "Am Donnerstag muss ein Ergebnis stehen, auf das alle in der Euro-Zone verpflichtet werden können", erfuhr die Tageszeitung "Die Welt" in Regierungskreisen. Das Treffen sei nur sinnvoll, wenn an seinem Ende ein konkretes Ergebnis stünde, das zur Lösung der schwere
Der außenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, Rainer Stinner, hat vor einem Scheitern der Demokratiebewegung und "Chaos" in Ägypten gewarnt. "Diese Gefahr ist absolut gegeben", sagte Stinner nach einer mehrtägigen Ägypten-Reise der "Süddeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). An die deutsche und europäische Politik appellierte er, dieser Gefahr in Auge zu sehen. "Wichtig ist nun die Öffnung der Märkte", sa
Der Gesundheitszustand des ehemaligen ägyptischen Präsident Husni Mubarak ist stabil. Das teilten seine Ärzte am Sonntagabend mit. Mubarak werde lediglich wegen niedrigen Blutdrucks behandelt. Zuvor hatten Medien berichtet, der ehemalige ägyptische Präsident hätte einen Schlaganfall erlitten und sei ins Koma gefallen. Der gestürzte ägyptische Staatschef war am 11. Februar nach Massenprotesten abgetreten und befindet sich seit April in einem Krankenhaus in
Der frühere ägyptische Staatschef Husni Mubarak ist offenbar ins Koma gefallen. Das berichtet das Staatsfernsehen am Sonntag. Mubarak habe einen Schlaganfall erlitten. Der Gesundheitszustand Husni Mubaraks habe sich rapide verschlechtert, sagt sein Anwalt. Ein Insider behauptet dagegen, der Ex-Präsident falle gelegentlich ins Koma. Der gestürzte ägyptische Staatschef war am 11. Februar nach Massenprotesten abgetreten und befindet sich seit April in einem Krankenhaus in S
Altkanzler Helmut Kohl (CDU) hat der rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder (SPD) die Schuld an der Euro-Krise gegeben. In seinen Augen hätte der Euro-Stabilitätspakt niemals aufgegeben werden dürfen, sagte Kohl gegenüber der "Bild-Zeitung". Man hätte ihn vielmehr über den Weg eines zunehmend engeren Europas stärken müssen. Darüber hinaus hätte Griechenland ohne durchgreifende strukturelle Reformen niemals in die Eu
In der Nacht zum Sonntag hat die Nato erneut Luftangriffe auf die libysche Hauptstadt Tripolis geflogen. Medienberichten zufolge soll bei der einstündigen Attacke ein Vorort von Tripolis getroffen worden sein, wo sich sich zivile und militärische Anlagen befänden. Laut dem libyschen Staatsfernsehen sollen dabei mehrere Menschen getötet worden sein. Die Nato fliegt seit März Einsätze gegen militärische Ziele in Libyen. Trotz der Angriffe will Machthaber Muammar
Der frühere CDU-Vorsitzende Helmut Kohl hat die Europapolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert. Das berichtet der "Spiegel". Ein Weggefährte, der den Altkanzler in letzter Zeit besucht hat, berichtet, Kohl halte Merkels Europapolitik für "sehr gefährlich". Kohl habe gesagt: "Die macht mir mein Europa kaputt", zitiert ein Vertrauter den Altkanzler. Auch andere prominente CDU-Politiker warnen Merkel angesichts der Euro-Krise davo
US-Präsident Barack Obama hat den Dalai Lama trotz der Kritik aus China im Weißen Haus getroffen. Das Treffen fand im Map Room in der Residenz des Weißen Hauses statt. Normalerweise werden Staatsgäste traditionell im Oval Office empfangen. Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums hatte am Samstag die Haltung der chinesischen Regierung bekräftigt, die "strikt gegen ein Treffen jedes ausländischen Politikers mit dem Dalai Lama, egal in welcher Form
Machthaber Muammar al-Gaddafi hat über die Anerkennung des libyschen Übergangsrats verärgert reagiert. "Zerstampft diese dumme Anerkennung unter Euren Füßen", sagte Gaddafi in einer vom staatlichen Fernsehen ausgestrahlten Audiobotschaft seinen Anhängern. Rund 40 Länder erkennen schon den Übergangsrat der libyschen Rebellen an, darunter auch die USA. "Solange eine Übergangsregierung im Amt ist, erkennen die USA den TNC als die legitime