US-Präsident Barack Obama hat im Streit um die US-Schuldenkrise einen Appell an die Öffentlichkeit gesendet. Damit hat Obama den Druck auf die Politiker beider Großparteien erhöht. Jeder müsse etwas zur Lösung beitragen, "denn wir sind alle Teil desselben Landes", sagte Obama in seiner wöchentlichen Radioansprache. Der Präsident drängt auf ein Sparpaket das Ausgabenkürzungen sowie Steuererhöhungen beinhaltet. Die Republikaner lehn
Die Bundesregierung will die humanitäre Hilfe für die Länder am Horn von Afrika erhöhen und hat die Soforthilfe um weitere fünf Millionen Euro aufgestockt. Das erklärten Bundesaußenminister Guido Westerwelle und Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (beide FDP) am Samstag in Berlin. Mit den Geldern, die je zur Hälfte vom Auswärtigen Amt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bereitgestellt werden, sollen vo
Bei erneuten Protesten gegen das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad sind am Freitag mindestens 32 Demonstranten durch syrische Sicherheitskräfte getötet worden. Medienberichten unter Berufung auf Menschenrechtler zufolge sollen allein in der Hauptstadt Damaskus 23 Menschen ums Leben gekommen sein. Mittlerweile würden die Proteste vermehrt auf die Hauptstadt Syriens übergreifen, die bislang relativ ruhig geblieben war, hieß es. Bei den seit vier Monat
Die Vereinten Nationen (UN) haben 14 ehemalige Taliban-Mitglieder von der UN-Terrorliste gestrichen. Der UN-Entscheidung vom Freitag (Ortszeit) war eine Anfrage der afghanischen Regierung vorausgegangen, die darum gebeten hatte, Sanktionen gegen bis zu 50 Taliban aufzuheben. Afghanistan stellte dafür umfangreiche Dokumente zur Verfügung, um zu zeigen, dass die betroffenen Ex-Taliban resozialisiert worden waren. Mittlerweile gehören einige der Ex-Taliban dem afghanischen Friedensra
Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP) hat am Freitagabend den Außenminister des Königreichs Thailand, Kasit Piromya, zu einem ausführlichen Gespräch im Auswärtigen Amt empfangen. Das teilte das Außenministerium mit. Sie vertrat dabei Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP), der sich zu einem offiziellen Besuch in Mexiko aufhält. Hauptthema der Begegnung war die Pfändung eines thailändischen Flugzeugs auf dem Münchener Flughafen. Staa
Die Staats- und Regierungschefs der EU werden sich vermutlich in der kommenden Woche auf die Grundzüge für eine Gläubigerbeteiligung an der Rettung Griechenlands verständigen. Aller Voraussicht nach würden sich die Politiker in der kommenden Woche, voraussichtlich aber nicht vor Mittwoch, zu einem Krisengipfel treffen, erfuhr die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Dort könnten dann auch die Eckpunkte für die Beteiligung von privaten Investoren
Die Deutschen halten nicht viel vom Krisen-Management der Euro-Politiker. In einer repräsentativen Emnid-Umfrage für den Nachrichtensender N24 sagten nur 10 Prozent der Befragten, ihr Vertrauen in das Krisenmanagement der Politiker sei sehr groß. Weitere 20 Prozent haben immerhin noch "eher großes" Vertrauen in die Euro-Expertise von Politkern. Dagegen hat die Mehrheit von 55 Prozent nur geringes Vertrauen in die Fähigkeiten der Politiker zu Euro-Rettung. 11
Der Südsudan ist nach seiner Unabhängigkeit nun auch Mitglied der Vereinten Nationen (UN). Die UN-Vollversammlung stimmte am Donnerstag per Akklamation für die Aufnahme des Landes. Das ostafrikanische Land ist das 193. Mitglied der UN seit deren Gründung im Jahr 1945. Der Südsudan hatte erst am vergangenen Samstag seine Unabhängigkeit vom Norden des Landes gefeiert. Das Land ist nun der 54. Staat Afrikas und zugleich der jüngste Staat der Welt. An den Feierlich
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am späten Mittwochabend in Nigeria angekommen, der letzten Station ihrer Afrikareise. Die Kanzlerin wird in der Hauptstadt Abuja am Donnerstag von Staatspräsident Goodluck Jonathan mit militärischen Ehren empfangen. Merkel hatte in den vergangenen Tage im Rahmen ihrer Afrika-Reise bereits Kenia und Angola besucht. In Nigeria will die Bundeskanzlerin wie schon in den anderen Ländern Missstände wie Korruption und eingeschränkte
Auf ihrer Afrika-Reise hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dem südwestafrikanischen Land Angola Hilfe bei der Verteidigung angeboten. "Wir würden Ihnen auch gerne bei Ihren Verteidigungsanstrengungen helfen, zum Beispiel bei der Ertüchtigung der Marine", sagte Merkel auf der zweiten Station ihrer Afrika-Reise. Bei einer Wirtschaftskonferenz warb die Kanzlerin vor angolanischen Unternehmern mit deutscher Technologie und deutschem Wissen. Dabei sprach sie vor allem &uu