Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, ist ohne Gegenstimmen für eine zweite Amtszeit gewählt worden. Die UN-Vollversammlung hat den 67-Jährigen am Dienstagabend in New York in seinem Amt bestätigt, es gab keinen Gegenkandidaten. Demnach wird er für vier weitere Jahre den Posten bekleiden. Die zweite Amtzeit beginnt am 1. Januar 2012 und läuft bis Ende 2016. US-Präsident Barack Obama hatte sich zuvor persönlich für Bans Wiederwa
US-Präsident Barack Obama verkündet am Mittwoch seine Pläne für den Beginn des Truppenabzugs aus Afghanistan. Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN wolle Obama bis zum Jahr 2012 etwa 30.000 der rund 100.000 am Hindukusch stationierten US-Soldaten abziehen. Zuvor hatte das Weiße Haus erklärt, dass es noch keine endgültige Entscheidung über den Umfang sowie den genauen Zeitplan des Abzuges gebe. Der Präsident wäge die Argumente der Milit&a
Nach der dreitägigen Debatte wird die Vertrauensfrage des griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou in der Nacht zum Mittwoch entschieden. Pünktlich um Mitternacht soll das griechische Parlament über die Zukunft der Regierung abstimmen. Das Ergebnis wird für den frühen Mittwochmorgen erwartet. Papandreou hatte am Sonntag nach der Bildung der neuen Regierung die Vertrauensfrage gestellt. Seitdem war die Frage im Parlament diskutiert worden. Sollte die Regie
Der ehemalige Gouverneur von Utah und US-Botschafter in der Volksrepublik China, Jon Huntsman (Republikaner), hat seine Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2012 angekündigt. Das berichtet der Nachrichtensender CNN am Dienstag. Der Republikaner bekleidete sein erstes politisches Amt als Mitglied im Stab von US-Präsident Ronald Reagan. Unter dessen Nachfolger George Bush amtierte Huntsman als Unterstaatssekretär im Handelsministerium sowie als Botschafter der USA in Singapu
Die EU-Staaten haben sich grundsätzlich auf weitere Sanktionen gegen Syrien geeinigt. Das geht Medienberichten zufolge aus einem Entwurf für eine Erklärung der EU-Außenminister hervor. Die EU fordert darin von der syrischen Regierung unter anderem ein Ende der Gewalt gegen oppositionelle Demonstranten. Die EU-Außenminister beraten an diesem Montag in Luxemburg über die Lage in Syrien und Libyen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hatte im Vorfeld ve
In der spanischen Hauptstadt Madrid sind am Sonntag erneut zehntausende Menschen zu Protesten gegen die Regierungspolitik auf die Straße gegangen. Wie die örtlichen Behörden mitteilten, versammelten sich die Protestanten im Stadtzentrum vor dem Prado-Museum. Das Kunstmuseum ist nur unweit vom Parlament entfernt. Örtlichen Medien zufolge verliefen die Proteste friedlich. Nach Polizeiangaben nahmen allein in Madrid etwa 35.000 Menschen an den Demonstrationen teil. Auch in ande
Bei einem Luftangriff in der libyschen Hauptstadt Tripolis hat die Nato eingeräumt, versehentlich ein Wohnhaus getroffen zu haben. Der Oberkommandeur des Nato-Einsatzes in Libyen, der kanadische General Charles Bouchard, bedauerte diesen Vorfall in einer Erklärung. Die Bombe habe offenbar nicht das beabsichtigte Ziel getroffen. "Obwohl wir die Einzelheiten des Zwischenfalls noch ermitteln, scheint es so, dass ein Fehler in einem Waffensystem diesen Zwischenfall verursacht hat"
US-Botschafter Philip D. Murphy bewertet die deutsch-amerikanischen Beziehungen mit der Note Eins. "Im Allgemeinen ist Deutschland ein sehr verlässlicher Partner", sagte Murphy in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Zu den Irritationen nach der deutschen Enthaltung im UN-Sicherheitsrat über eine militärische Intervention in Libyen sagte er: "Nur weil wir in einem Punkt mal anderer Meinung sind, ist das noch kein Drama." Der Botschafter
Als Mitarbeiter führte der US-Geheimdienst CIA den früheren BKA-Präsidenten Paul Dickopf. Das geht aus der Personalakte Dickopfs hervor, die das Nationalarchiv in Washington zugänglich gemacht hat, wie der "Spiegel" berichtet. Ein Memorandum vom August 1968 bezeichnet Dickopf als "unilateralen Agenten" der CIA. "Unsere grundlegende Beziehung mit Herrn Dickopf ist heimlicher Art, aber die offiziellen Kontakte werden als Deckmantel für Treffen mit
Bei einem mutmaßlichen NATO-Luftangriff sollen mehrere Zivilisten getötet worden sein. Wie ein libyscher Regierungsvertreter am Sonntag mitteilte, seien bei dem Angriff auf ein Wohnhaus in der Hauptstadt Tripolis mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Bislang hat die NATO einen Luftangriff nicht bestätigt. Das Bündnis hat allerdings am Samstag vorhergegangene irrtümliche Beschüsse von Zivilisten eingeräumt.