Die Nachfolge von Dominique Strauss-Kahn an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) entscheidet sich zwischen der französischen Finanzministerin Christine Lagarde und Mexikos Notenbankchef Agustín Carstens. Das teilte der IWF am Montag in Washington mit. Der Fonds wolle beide Kandidaten prüfen und bis zum 30. Juni eine Entscheidung fällen. Eine Kandidatur des israelischen Notenbankchefs Stanley Fischer wurde aus Altersgründen abgelehnt. Laut den Statute
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das Angebot der Bundesregierung zu humanitärer Hilfe für die Flüchtlinge im türkisch-syrischen Grenzgebiet bekräftigt. Die Situation werde laut Einschätzung des türkischen Außenministers Ahmet Davutoglu mit der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen aus Syrien immer kritischer, teilte das Auswärtige Amt mit. Der deutsche Außenminister hatte am Montag mit seinem türkischen Amtskollegen t
Die libysche Regierung ist offenbar bereit, die Vorschläge der Afrikanischen Union (AU) zur Beilegung der Krise im Land umzusetzen. Wie die offizielle Nachrichtenagentur JANA am Montag berichtet, sei dafür bereits die Einsetzung einer Arbeitsgruppe beschlossen worden. Die AU bemüht sich um eine diplomatische Beilegung des Libyen-Konflikts. Bisher waren die Vorschläge am Widerstand des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi gescheitert. War der Rücktritt Gaddafis, eine
Bei seinem Besuch in der libyschen Rebellenhochburg Bengasi hat Außenminister Guido Westerwelle (FDP) den Übergangsrat der libyschen Rebellen als legitime Vertretung des libyschen Volkes anerkannt. Deutschland stehe an der Seite der Demokratie und der Freiheit, sagte Westerwelle nach einem Treffen mit dem Außenminister des Übergangsrats, Ali al-Essawi. Bislang wurde die Übergangsregierung von Deutschland lediglich als "ein" legitimer Vertreter bezeichnet. &Uu
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan zu dessen Wahlsieg gratuliert. Das Ergebnis reflektiere den Erfolg der in den letzten Jahren konsequent vorangetriebenen Modernisierungspolitik Erdogans, erklärte Merkel in einem Schreiben an den türkischen Ministerpräsidenten. Sowohl in politischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht habe er immer wieder "maßgebliche Anstöße zur Weiterentwicklung"
Trotz der jüngsten Todesfälle von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, die Strategie für den Auslandseinsatz verteidigt. "Die Entwicklung seit Inkrafttreten der neuen Strategie zu Beginn des vorigen Jahres verläuft durchaus sehr ermutigend", sagte Wieker in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt". Als Gründe nannte Wieker das gemeinsame Vorgehen mit den Verbündeten gegen Aufständisch
Angesichts der eskalierenden Gewalt in Syrien verlangt die SPD ein Eingreifen der internationalen Gemeinschaft. "Die Vereinten Nationen müssen sofort handeln und vor allem den Zugang von Hilfsorganisationen in die umkämpften Gebiete bei Dschisr al-Schughur sicherstellen. Notfalls muss eine Sondersitzung des Sicherheitsrats einberufen werden", sagte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Gernot Erler der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Erler fordert
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ist am Montag überraschend zu einem Besuch in der libyschen Rebellenhochburg Bengasi eingetroffen. Der Besuch war zuvor aus aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Begleitet wurde Westerwelle von Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP). Die beiden Politiker wollen in der Stadt im Osten Libyens mit Vertretern des Nationalen Übergangsrats zusammenkommen, hieß es. Zudem soll ein deutsches Verbindungsbüro erö
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat das Vorgehen der syrischen Armee gegen Oppositionelle kritisiert und warnt vor einer humanitären Krise. Der Minister erklärte in Berlin, die Regierung in Damaskus müsse die Angriffe auf Regimegegner stoppen und Helfern den Zugang in die betroffenen Gebiete ermöglichen. Die aktuelle Situation mache eine klare Reaktion des UN-Sicherheitsrates um so dringlicher. Gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien und Portugal hatt
In der iranischen Stadt Teheran soll es am Jahrestag der Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gekommen sein. Nach Angaben der Opposition wurden mehrere Demonstranten festgenommen. Augenzeugen berichteten, Angehörige der Basidsch-Milizen seien mit Stöcken bewaffnet gewesen. Die Opposition hatte am Sonntag zum "stillen Protest" aufgerufen, dem offenbar eine große Menge gefolgt ist. Zur selben Zeit sei