In der libyschen Stadt Sawija in der Nähe von Tripolis ist es erneut zu schweren Gefechten gekommen. Rebellen lieferten sich mit Regimestreitkräften heftige Kämpfe, berichtet ein Reporter des Nachrichtensenders Al-Dschasira aus dem Konfliktgebiet. Die Aufständischen kontrollieren weitgehend den Kamm des Nafusa-Gebirges, der von der tunesischen Grenze bei Wasin bis nach Jafran und in das südliche Hinterland von Tripolis reicht. Die Stadt Sawija liegt an der Hauptstra&szli
Der mutmaßliche Al-Kaida-Chef für Ostafrika, Fasul Abdullah Mohammed, ist bei einer Schießerei in Somalia getötet worden. Das teilten die Behörden am Samstag mit. Der Tod des Ostafrika-Chefs von El Kaida war zunächst aus somalischen und kenianischen Quellen gemeldet worden. Kenias Polizeichef Mathew Iteere bestätigte am Samstag, dass Mohammed am vergangenen Mittwoch in der somalischen Hauptstadt Mogadischu getötet worden sei, als dieser zusammen mit eine
In der spanischen Hauptstadt Madrid haben junge Demonstranten ihre Proteste gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit beendet. Am Sonntagmittag begannen die jungen Spanier damit, ihre Lager auf dem Platz Puerta del Sol zu räumen. Bei einer Abstimmung am Mittwoch hatte die Mehrheit der Demonstranten für eine Räumung des Lagers gestimmt. Eine Minderheit sprach sich gegen die Entscheidung aus und kündigte an, die Proteste fortzusetzen. Die Demonstrationen hatten am 15.Mai begonnen u
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die jüngsten Einsätze der syrischen Armee im Norden des Landes verurteilt. "Durch die Gewalt und den Einsatz schwerer Waffen droht eine humanitäre Krise", sagte Westerwelle am Sonntag in Berlin. Er fordere die Verantwortlichen in Damaskus auf, die Gewalt umgehend zu stoppen und den "Zugang für humanitäre Hilfe und Helfer in die Krisengebiete zu ermöglichen", so der Außenminister. Eine so
Die syrische Armee hat in der Nacht zum Sonntag die Protest-Hochburg Dschisr al-Schoguran an der Grenze zur Türkei angegriffen. Medienberichten zufolge sei das Militär mit Panzern in die eingekesselte Stadt eingedrungen und hätte wahllos auf die Bevölkerung geschossen. Bei dem Angriff sollen den Berichten nach Zivilisten getötet worden sein, zudem hätten die Soldaten umliegende Felder zerstört und Nutztiere getötet. Der Großteil der Bewohner hatte be
Nach Angaben der UN-Hilfsmission in Afghanistan (UNAMA) ist der vergangene Monat Mai für die afghanische Zivilbevölkerung der blutigste seit dem Jahr 2007 gewesen, als die UN mit der Erfassung der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung begonnen hatte. Nach Angaben der Chefin der UNAMA-Menschenrechtsabteilung, Georgette Gagnon, starben im Mai insgesamt 368 Zivilisten, während 593 verletzt wurden. 301 Menschen wurden demnach von Aufständischen getötet, während 45
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Naumann, hat die Libyen-Politik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Die Haltung in der Libyen-Frage war und ist falsch", schreibt Naumann in einem Beitrag für den "Tagesspiegel am Sonntag". Die Enthaltung der Bundesregierung bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat über eine Flugverbotszone für Libyen am 17. März 2011 "war einer der schwersten Fehler deutscher Außenpolitik in sechzig Jahre
Das syrische Regime geht immer härter gegen Regierungsgegner vor. Medienberichten zufolge sollen mittlerweile auch Hubschrauber eingesetzt werden, die das Feuer auf Demonstranten eröffnet hätten. So seien tausende Regimegegner nach dem Freitagsgebet im Nordwesten des Landes angegriffen, Dutzende seien dabei getötet oder verletzt worden. Unterdessen haben die USA und die UN den Einsatz der ausufernden Gewalt in Syrien scharf verurteilt. Die USA sei aufgrund solcher Gewalttaten
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière hält seinen generellen Vorbehalt gegen den bisherigen Militäreinsatz der Nato in Libyen aufrecht: "Man kann die Ablösung eines Diktators nicht mit Luftschlägen erzwingen", sagte der CDU-Politiker in einem Gespräch mit den Zeitungen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Der Einsatz sei "insofern" inkonsequent. Die Schließung von Standorten der Bundeswehr will der
IWF-Kandidat Agustin Carstens hat Europa im Falle eines Wahlsieges die bestmögliche Unterstützung versprochen. "Wenn ich gewählt werden sollte, werde ich alle Ressourcen mobilisieren, um Europa zu helfen", sagte Carstens in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". Der mexikanische Notenbankchef knüpfte sein eigenes Schicksal an die Lösung der europäischen Schuldenkrise. "Wenn ich mich mit meinen Positionen nicht durchsetzen sollte, h