Der Bundestagsfraktionsvize der CDU/CSU, Michael Fuchs, hat sich für den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Josef Ackermann, als neuen IWF-Chef ausgesprochen. "Wenn jemand ökonomischen Sachverstand und internationale Erfahrung hat, dann gerade auch der Deutsche-Bank-Chef. Herr Ackermann wäre eine exzellente Wahl", sagte Fuchs gegenüber "Handelsblatt Online". Über den mangelnden Einsatz von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist der Unionspolit
Die Europäische Union hat ihre für Syrien geltenden Sanktionen auf Staatspräsident Baschar al-Assad ausgeweitet. Die EU-Außenminister beschlossen bei einem Treffen in Brüssel, für Assad ein Einreiseverbot in die EU zu verhängen. Zudem wurde das Einfrieren von Konten in EU-Staaten verfügt. Von den neuen Sanktionen sind auch neun weitere Angehörige der Regierung von Assad betroffen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) bezeichnete die Stra
Nach zustimmenden Signalen aus der Bundesregierung erhält die französische Finanzministerin Christine Lagarde in Deutschland auch Unterstützung aus der Opposition für eine Kandidatur als Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Frau Lagarde ist eine bessere Kandidatin als es die Unterstützung durch Kanzlerin Merkel vermuten lässt", sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, der "Süddeutschen Zei
Nach dem Skandal um die Enttarnung des britischen Undercover-Polizisten Mark K., der jahrelang auch in Deutschland linke Gruppen unterwanderte und dabei Straftaten beging, drängt die Bundesregierung die zuständigen Bundesländer nun, "Optimierungsmöglichkeiten" zu prüfen. Das berichtet der "Spiegel". Insbesondere die Verantwortlichkeiten und Berichtswege sollen von einer Arbeitsgruppe der Innenministerkonferenz überdacht werden. Bei der für E
Die tödlichen Proteste in Talokan erschüttern das Konzept der Nachtangriffe, "Night Raids", der internationalen Streitmacht Isaf in Afghanistan. Wie der "Spiegel" berichtet, gelten bislang sie auch im Auswärtigen Amt in Berlin als das Mittel, das im Norden des Landes einigermaßen für Ruhe gesorgt hat. Doch nachdem in der vergangenen Woche vier Afghanen bei einem Nachtangriff erschossen worden waren, protestierten empörte Einheimische gewaltsam v
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bemüht sich im Streit mit den südeuropäischen EU-Partnern um Schadensbegrenzung. Nachdem sie Länder wie Griechenland, Spanien oder Portugal ermahnt hatte, mehr und länger zu arbeiten, fordert sie nun auch von ihren Landsleuten mehr Einsatz, meldet der "Spiegel". "Die Bundeskanzlerin hat immer betont, dass alle in Europa Anstrengungen machen müssen, um leistungsfähiger, im globalen Maßstab wettbewerbsfähige
Vertreter der jemenitischen Opposition haben am späten Samstagabend ein Abkommen zur Beendigung des monatelangen Machtkampfes unterzeichnet. Die Opposition wolle den gesamten Kompromissplan umsetzen, teilte ein Oppositionsvertreter mit. Demnach soll Präsident Ali Abdullah Salih dem vom Golfkooperationsrat (GCC) vorgelegten Vorschlag für eine geregelte Machtübergabe am Sonntag mit seiner Unterschrift bestätigen. Allerdings hatte Salih den Kompromiss zuvor bereits zweimal
Der türkische Präsident Adullah Gül hat die Kritik an Israel durch US-Präsident Barack Obama begrüßt. In einem Interview mit dem "Wall Street Journal" am Samstag nannte Gül Obamas Äußerung bezüglich einer palästinensischen Staatsgründung auf Basis der Grenzen von 1967 einen "sehr wichtigen Schritt". Gleichzeitig betonte Gül, er habe die Hamas gedrängt, Israels Existenzrecht anzuerkennen. Zwischen den USA
Der Chefvolkswirt der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung, Heiner Flassbeck, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Besetzung des vakanten IWF-Chef-Postens auch Kandidaten aus Schwellenländern Chancen einzuräumen. Es wäre definitiv eine Möglichkeit Kandidaten aus Schwellenländern in die Auswahl zu integrieren, schließlich sei der IWF "vor allem für diese Länder zuständig", erklärte Flassbeck im Gespräch mit dem
US-Präsident Barack Obama und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben am Freitag bei einem mehrstündigen Gespräch ihre verschiedenen Ansichten im Nahost-Friedensprozess dargelegt. Nach dem Treffen in Washington machten beide klar, dass man sich auf einen gemeinsamen Kurs in der Friedensregelung wohl nicht einigen könne. Es gebe Unterschiede in der Beurteilung einer möglichen Ausgangsposition für neue Verhandlungen, sagte Obama. Dem Vorschlag Obamas,