Die Vereinigten Staaten haben am Montag die zulässige Schuldenobergrenze von derzeit 14,3 Billionen US-Dollar erreicht. Mit Erreichen der Grenze ist es den USA eigentlich nicht mehr möglich auf den Finanzmärkten Geld zu leihen. Das Finanzministerium hat jedoch bereits Notmaßnahmen eingeleitet, um zu gewährleisten, dass das Land weiterhin zahlungsfähig bleibt. Unter anderem würden neue Investments in einen Beamten-Pensionsfonds zunächst ausgesetzt, womit i
Der FDP-Obmann im Haushaltsausschuss des Bundestages, Jürgen Koppelin, sieht nach dem Fall Strauss-Kahn keine Gefahr für weitere Finanzhilfen für Griechenland und Portugal. "Da gibt es gute Leute beim IWF", sagte Koppelin im Interview mit dem Deutschlandfunk. Daher sei es unwahrscheinlich, dass dieser Fall die Beratungen über Finanzhilfen belasten würden. Allerdings könne Griechenland kein "Fass ohne Boden sein". "Wir müssen ja irgendwa
Zwischen der Bundesregierung und der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein Konflikt wegen der möglichen Griechenland-Umschuldung ausgebrochen. Wie die "Welt" aus der Zentralbank erfuhr, fühlen sich die Währungshüter von Berlin im Stich gelassen und sehen sogar ihre Unabhängigkeit in Gefahr. "Die Regierung versucht, der Notenbank das Problem vor die Tür zu kehren", heißt es in hochrangigen EZB-Kreisen. Ziel der Deutschen sei es offenba
Angesichts der zunehmenden Skepsis gegenüber Rettungshilfen für strauchelnde Euro-Länder hat EU-Währungskommissar Olli Rehn die Deutschen zur Unterstützung aufgerufen. Das Hilfspaket von 78 Milliarden Euro für Portugal, das die Finanzminister der 17 Euroländer am Montag in Brüssel beschließen wollen, sei notwendig, sagte Rehn der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Wir können das nicht ohne Deutschland und seine Bereitschaft
Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, sagte am Sonntag, dass das Blutvergießen nicht umsonst gewesen sei. Am heutigen Sonntag hatten tausende Palästinenser versucht, die israelischen Grenzen mit dem Libanon und Syrien zu stürmen. Hintergrund ist der sogenannte Nakba-Tag, der Tag der Katastrophe. Dieser Begriff wird von den Palästinensern für die Staatswerdung Israels im Jahre 1948 verwendet. Bei den Demonstrationen und Protes
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sieht den Internationalen Währungsfonds (IWF) trotz der Festnahme von Dominique Strauss-Kahn, geschäftsführender Direktor des IWF, als "arbeitsfähig" an. Im "Bericht aus Berlin" des ARD-Hauptstadtstudios sagte Schäuble, dass "der IWF eine große Institution" wäre und an den morgigen Sitzungen der Euro-Gruppe "ein Stellvertreter des Managing Direktors teilnehmen" werde. "Die
Zwischen der Bundesregierung und der Europäischen Zentralbank (EZB) ist ein Konflikt wegen der möglichen Griechenland-Umschuldung ausgebrochen. Wie die "Welt" aus der Zentralbank erfuhr, fühlen sich die Währungshüter von Berlin im Stich gelassen und sehen sogar ihre Unabhängigkeit in Gefahr. "Die Regierung versucht, der Notenbank das Problem vor die Tür zu kehren", heißt es in hochrangigen EZB-Kreisen. Ziel der Deutschen sei es offenba
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat sich erneut besorgt über eine mögliche Spaltung Syriens geäußert. Erdogan sieht die interkonfessionellen Zusammenstöße mit großer Sorge. Im Falle einer weiteren Zuspitzung drohe Erdogan zufolge auch eine Spaltung von Syrien. Bereits in der Vergangenheit wies der türkische Ministerpräsident mehrmals auf seine Beunruhigung bezüglich der Situation in Syrien hin. Bereits vor einige
US-Präsident Barack Obama hat davor gewarnt, die Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern im US-Kongress hinsichtlich der Schuldenobergrenze der USA scheitern zu lassen, da dies eine noch größere Wirtschaftskrise nach sich ziehen würde. Wie der US-Fernsehsender CBS am Sonntag berichtet, kritisierte Obama zugleich den Versuch der Republikaner, die Verhandlungen bezüglich der Schuldenobergrenze mit den Verhandlungen zur Defizitreduzierung zu verknüpfen. &q
Nach Ansicht von Jürgen Stark, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB), sollte Griechenland nur dann weitere Hilfen bekommen, wenn das Land noch mehr spart. "Es ist aber offensichtlich, dass das Land seine Sanierungsanstrengungen intensivieren muss, um die Bedingungen für die Auszahlung der nächsten Finanztranche zu erfüllen", sagte Stark dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Einen Schuldenerlass oder eine Umschuldung lehnte er ab. &q