Die Deutsche Bahn erhöht wieder mal die Preise.
Dass Kunden pünktlich zum Jahreswechsel tiefer in die Tasche greifen
müssen, war zu erwarten. Zumindest in diesem Punkt dokumentiert der
Staatskonzern Verlässlichkeit. Überraschend ist aber die
Argumentation für die Preisrunde, bei der gestiegene Energie- und
Personalkosten ausschlaggebend sein sollen. Das ist wenig glaubhaft.
Abgesehen davon, dass Energie weniger als zehn Prozent der
Gesamtkosten ausmacht, baut
Benzin wird ständig teurer, Heizöl sowieso. Und
auch Lebensmittelpreise sind alles andere als stabil. Sie sind
mitverantwortlich dafür, dass die Inflation in Deutschland auf die
3-Prozent-Marke zusteuert. Umso unerfreulicher ist die Ankündigung
des Bahnchefs Rüdiger Grube, dass Fahrkarten ab 1. Dezember im
Durchschnitt um vier Prozent teurer werden. Das ist eine ganze Menge
beispielsweise für Berufstätige, die als Pendler auf die Bahn
angewiesen sind. Und
Noch im Frühjahr prognostizierten die
Wirtschaftsforscher für 2012 ein Wachstum von 2,0 Prozent in
Deutschland. Sechs Monate später sind es nur nur noch 0,8 Prozent.
Haben die Experten keine Ahnung? So einfach ist es nicht. Vielmehr
ist es eher so, wie es Winston Churchill formulierte: Prognosen sind
schwer – besonders, wenn sie die Zukunft betreffen.
Wirtschaftsforscher müssen mit vorhandenen Daten arbeiten. Und auch
wenn es bereits im Frühjahr Anzeichen für
Kein Tag, an dem die Zeitungen, Magazine, die
Fernsehsender nicht mit Tipps aufwarten, wie man in den Zeiten der
Finanzkrise sein Erspartes am besten sichert. Die Menschen sind
besorgt. Sehr sogar. Die Angst vor der Inflation, schlimmer, vor
einer Währungsreform geht um. Gleichzeitig empört sich das finanziell
stärkere Deutschland über Spanier und Griechen, weil die, obschon
ihnen doch aufopferungsvoll finanziell unter die Arme gegriffen wird,
auch noch auf die Stra&szli
Absturz? Einbruch? Vollbremsung? An dramatischen
Vokabeln mangelt es nicht bei der Bewertung des gestern vorgestellten
Herbstgutachtens. Die pessimistischen Reaktionen fügen sich nahtlos
ein in die aktuelle Befindlichkeit professioneller
Wirtschaftskommentatoren. Inmitten von Börsen-Zickzack, Eurokrise,
Bankenpanik und Schuldendrama wird vor allem eines mit Wonne getan:
Trübsal geblasen. Nicht selten mit unmittelbaren Folgen für die
Finanzmärkte. Die in Euro und Ce
Die Wirtschaft wächst. Und das nach einem
grandiosen Jahr 2011. Und angesichts der unglaublichen Zögerlichkeit
und Inkonsequenz, die die europäische Politik in der Euro-Krise an
den Tag legt. Um solch ein Wachstumsproblem dürften uns längst nicht
nur die Griechen beneiden. Zumal es noch richtig gute Nachrichten
gibt: Die Arbeitslosigkeit wird weiter abnehmen, die Löhne dagegen
dürften merklich steigen. Letzteres befeuert die für Deutschland
ungewohn
Die Deutsche Bahn erhöht die Preise um
durchschnittlich 3,9 Prozent im Fernverkehr. Hinter dem harmlosen
Wort "durchschnittlich" verbirgt sich die Tatsache, dass die Bahn
bereits in der Vergangenheit schnelle, stark nachgefragte
ICE-Verbindungen überdurchschnittlich teurer gemacht hat. Uns würde
es also nicht wundern, wenn wir nächste Woche bei der einen oder
anderen Strecke einen Preissprung von fünf und mehr Prozent erleben
werden. "Gestiegene Ene
Der Solarkonzern Q-Cells wird an seinem Hauptsitz
Bitterfeld-Wolfen etwa jeden achten Arbeitsplatz abbauen. "256
Mitarbeiter werden das Unternehmen in den nächsten Wochen verlassen",
sagte Unternehmenssprecherin Ina von Spies der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Das Unternehmen hatte nach
hohen Verlusten im ersten Halbjahr 2011 Mitte August ein
Restrukturierungsprogramm angekündigt. In der Verwaltung sollen die
Kosten um 25 bis 30 Prozent
Um China als neuen potenziellen Absatzmarkt optimal nutzen zu können, ist ein fachlich und interkulturell hervorragend ausgebildeter Manager erste Wahl. Doch warum teures Geld für einen Mitarbeiter ausgeben, um diesen sprachlich und interkulturell auf diese Aufgabe vorzubereiten? Besser sollten Unternehmen bestehende Potentiale nutzen und sich eines Chinesen bedienen, der in Deutschland studiert und inzwischen auch schon Erfahrungen gesammelt hat.
79 Prozent der Kreditinstitute bewerten die
Einhaltung gesetzlicher und selbstverpflichtender Vorschriften
(Corporate Governance) als bedeutende Managementdisziplin für das
eigene Institut. Als wichtigste Gründe werden neben dem Schutz
eigener Mitarbeiter (87 Prozent), die Risikominimierung (83 Prozent)
und der Reputationsschutz (83 Prozent) genannt. In der praktischen
Umsetzung zeigt sich jedoch noch Verbesserungspotenzial. So wird die
Compliance-Lagebewertung künftig noc