Die geschichtsträchtigen Umwälzungen in Tunesien und
Ägypten und die Proteste in Libyen sind Anlass für das
ARD-Morgenmagazin einen Blick auf den Islam in Deutschland zu werfen.
Mehr als vier Millionen Muslime leben in Deutschland. Doch den
meisten Deutschen ist der islamische Glaube gänzlich fremd. Deshalb
besucht Reporterin Golineh Atai vom 14. bis 18. März 2011 muslimische
Mitbürger. In drei Live-Schalten um 6.45 Uhr, 7.45 Uhr und 8.45 Uhr
geht sie
Touristen aus den EU-Nettozahlerstaaten Deutschland
und Frankreich meiden das Reiseziel Griechenland deutlich häufiger
als Bürger aus anderen EU-Ländern. Während das hochverschuldete Land
für 2010 einen Rückgang der Touristenzahlen aus allen EU-Ländern von
durchschnittlich 5,3 Prozent registrierte, ging die Zahl der
deutschen Gäste um 13,2 Prozent zurück. Die Zahl der französischen
Gäste sank ebenfalls überdurchschnittlich stark: u
Mehr als 8,1 Millionen gesetzlich
Krankenversicherte zahlen derzeit einen Zusatzbeitrag. Für die Kassen
rechnet sich die zusätzliche Einnahme von in der Regel acht Euro
jedoch nicht. Denn der bürokratische Aufwand ist sehr groß. Die
Kosten für die Erhebung dieses Beitrages betragen aktuell rund ein
Drittel des Gesamtbetrages. Zahlt der Versicherte nicht pünktlich,
übersteigen die Verwaltungskosten häufig sogar die gesamten
zusätzlichen Einnahme
Wie in jedem Frühjahr werfen sich in diesen Tagen wieder die
Touristiker aus den ostbayerischen Urlaubsregionen in die Schlacht am
Berliner Fernsehturm. Es gilt, die Region zu vermarkten mit den
modernen Mitteln der Kommunikation. Wenn sie dabei zu Gags wie der
3-D-Aufnahme von Regensburg greifen, mag mancher darüber schmunzeln.
Was aber ein Zeugnis von Unkenntnis wäre. Eine Region heute als
Urlaubsregion attraktiv zu machen, bedeutet, sie zu "pos
Die schillernde Welt des Carsten Maschmeyer wankt. Der
Politikerfreund zählt zu den Reichen in Deutschland. Er erhielt den
Ehrendoktortitel der Uni Hildesheim. Ein Laudator lobte das
"Mäzenatentum" – eine Spende betrug 500 000 Euro. Er tritt in
Talkshows als Finanzexperte und bei Spendengalas als Wohltäter auf.
An diesem Image soll kein Kratzer entstehen. Journalisten sehen sich
derweil Druck ausgesetzt, wenn sie recherchieren, wie der AWD-Gr
Schöne, neue Kinderwelt bei der Deutschen Bahn: Das Unternehmen
setzt mit seiner speziellen Lounge am Nürnberger Hauptbahnhof ganz
auf Familienfreundlichkeit. Das spornt öffentlichkeitswirksam andere
Betriebe an und schreit nach dutzendfacher Nachahmung. Und trotzdem:
So begrüßens- und ehrenwert die Initiative ist, mit der sich
Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube gestern in Mittelfranken
geschmückt hat – sie mutet i
Schlaglochhüpfen und Slalom im Stau sind die
modernen Autofahrerdisziplinen. Einige harte Winter und die seit
Jahren andauernde Ebbe in den Staatsfinanzen haben den Straßen in
Deutschland arg zugesetzt. Verständlich also, dass Politiker den
Neubau von Verkehrswegen bremsen. Zuerst muss das vorhandene Netz
instand gesetzt werden. Gleichzeitig sagen aber alle Prognosen einen
starken Verkehrsanstieg in den kommenden 15 bis 20 Jahren voraus.
Deutschland liegt mitten in Europa.
Eon-Aktionäre sind zurzeit wahrlich nicht zu
beneiden. In diesem Jahr steht ihr Unternehmen vor einem bitteren
Gewinneinbruch, und 2012 wird wohl auch nicht wirklich gut. Die
Brennelementesteuer belastet den Energiekonzern in diesem Jahr mit
rund 1 Mrd. Euro. Das Gashandelsgeschäft wird einen Verlust
einfahren, der ebenfalls bei etwa 1 Mrd. Euro liegen wird. Und das
niedrige Preisniveau an den Strombörsen wird sich ebenfalls heftig in
der Bilanz von Deutschlands grö&szl
Zu Risikogeschäften gehören Menschen, die Risiken
eingehen. Insofern könnte man jedem Lehman-Opfer und jedem
AWD-Geschädigten Pech bescheinigen und den Rat geben, sein Geld eben
auf die Bank zu legen. Das Problem und die Parallele in beiden Fällen
ist: Die meisten Anleger haben gerade nicht das Risiko gesucht,
sondern eine sichere Geldanlage. Der einzige, der kein Risiko
einging, war AWD-Gründer Carsten Maschmeyer mit seinen
Finanz-Drückern. Er ist mit de
Staranwalt Hanns Feigen sieht dem Verfahren gegen
Beluga-Gründer Niels Stolberg zuversichtlich entgegen. Zu den in den
letzten Tagen öffentlich geäußerten "Vorverurteilungen" seines
Mandaten sagte er dem "Weser-Kurier" (Donnerstags-Ausgabe), wer das
behaupte, "der kann nicht richtig ticken oder hat zu viel getrunken".
Stolberg waren falsche Ausweisung von Umsätzen im dreistelligen
Millionenbereich sowie Täuschung von Investoren vo