Altbundeskanzler Helmut Schmidt ist enttäuscht von
Europas Spitzenpolitikern. Momentan sei Europa führungslos. In der
NDR-Dokumentation "Steinbrücks Blick in den Abgrund – Macht und
Ohnmacht eines Krisenmanagers" sagt Schmidt wörtlich: "Es ist im
Augenblick keine Führungsperson da. Das ist eine schlimmere
Situation, als wir sie jemals in 60 Jahren der europäischen
Integration erlebt haben." Helmut Schmidt ist tief besorgt über den
Zust
Seit zehn Jahren schon, als der damalige Kanzler Gerhard Schröder
seine Greencard-Initiative zur Anwerbung ausländischer
Computer-Experten startete, wird laut über ein ernstes Thema
diskutiert: Deutschland steuert (schon allein aufgrund der
schrumpfenden Bevölkerung) auf einen enormen Fachkräftemangel zu, war
ein ums andere Mal zu hören. Doch noch immer haben Politik und
Wirtschaft das Problem nicht im Griff – ein folgenschweres Ve
Wie bitter: In einer Zeit, in der die Griechen Touristen
dringender denn je brauchen könnten, verderben streikende Fluglotsen
und Tanklasterfahrer den Reisenden jede Lust auf das sonst doch so
beliebte Land. Lauschige Buchten, dauerhafter Sonnenschein,
gegrillter Fisch und wunderbare Zeugnisse der antiken Kultur – wen
interessiert das schon, sobald der Mietwagen liegen bleibt, die
Abreise schon am Flughafen endet oder der Bus dahin gar nicht erst
f&au
Gut gefüllte Auftragsbücher, entspannter Arbeitsmarkt, satte
Gewinne – der Aufschwung ist da. Höchste Zeit, dass jetzt auch die
Löhne steigen. Wer wie Millionen IG-Metaller in der Krise auf
Lohnerhöhungen verzichtet hat, muss jetzt am Aufschwung beteiligt
werden.
Dafür sprechen nicht nur ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden,
sondern auch handfeste wirtschaftliche Gründe: Erst wenn die
Binnennachfrage anzieht un
Seit zehn Jahren schon, als der damalige Kanzler Gerhard Schröder
seine Greencard-Initiative zur Anwerbung ausländischer
Computer-Experten startete, wird laut über ein ernstes Thema
diskutiert: Deutschland steuert (schon allein aufgrund der
schrumpfenden Bevölkerung) auf einen enormen Fachkräftemangel zu, war
ein ums andere Mal zu hören. Doch noch immer haben Politik und
Wirtschaft das Problem nicht im Griff – ein folgenschweres Ve
Wie bitter: In einer Zeit, in der die Griechen Touristen
dringender denn je brauchen könnten, verderben streikende Fluglotsen
und Tanklasterfahrer den Reisenden jede Lust auf das sonst doch so
beliebte Land. Lauschige Buchten, dauerhafter Sonnenschein,
gegrillter Fisch und wunderbare Zeugnisse der antiken Kultur – wen
interessiert das schon, sobald der Mietwagen liegen bleibt, die
Abreise schon am Flughafen endet oder der Bus dahin gar nicht erst
f&au
Gut gefüllte Auftragsbücher, entspannter Arbeitsmarkt, satte
Gewinne – der Aufschwung ist da. Höchste Zeit, dass jetzt auch die
Löhne steigen. Wer wie Millionen IG-Metaller in der Krise auf
Lohnerhöhungen verzichtet hat, muss jetzt am Aufschwung beteiligt
werden.
Dafür sprechen nicht nur ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden,
sondern auch handfeste wirtschaftliche Gründe: Erst wenn die
Binnennachfrage anzieht un
Wie sehr der Devisenmarkt für Überraschungen gut
ist, zeigt derzeit die Gemeinschaftswährung. Vor wenigen Wochen
schien eine Abwertung bis auf die Parität zum Greenback vielen
Marktteilnehmern unausweichlich. Diese Einschätzung ist mittlerweile
ebenso gründlich widerlegt worden wie die Meinung mancher Beobachter,
dass die im Juni begonnene Gegenbewegung kurzlebig sein und nicht
weit führen werde. In sehr kurzer Zeit ist der Euro von 1,19 auf 1,30
Dollar ges
Wie sehr der Devisenmarkt für Überraschungen gut
ist, zeigt derzeit die Gemeinschaftswährung. Vor wenigen Wochen
schien eine Abwertung bis auf die Parität zum Greenback vielen
Marktteilnehmern unausweichlich. Diese Einschätzung ist mittlerweile
ebenso gründlich widerlegt worden wie die Meinung mancher Beobachter,
dass die im Juni begonnene Gegenbewegung kurzlebig sein und nicht
weit führen werde. In sehr kurzer Zeit ist der Euro von 1,19 auf 1,30
Dollar ges
Als wollten sie sich gegenseitig Mut machen,
verkündeten Ende Januar zehn Krankenkassen gemeinsam, dass sie einen
Zusatzbeitrag einführen müssen. Keine wollte alleine vorpreschen. Der
gute Grund: Es war klar, dass dem Vorreiter ein Exodus der Mitglieder
droht. Schließlich können diese leicht zu einer Kasse ohne Zuschlag
wechseln. Sie haben es auch scharenweise getan, auch wenn die
einzelnen Versicherer sehr unterschiedlich getroffen wurden. Da
spielen sicher feste