Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im September wieder verbessert. Der entsprechende Index stieg um 7,3 Punkte auf minus 18,2 Punkte, teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Dies ist der erste Anstieg des Indikators nach vier Rückgängen in Folge. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartu
Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im September leicht verbessert: Der entsprechende Index stieg von minus 25,5 Punkten im Vormonat auf minus 18,2 Punkte. Das teilte das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim mit. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat mehr europäische Integration als Antwort auf die Euro-Krise gefordert. "Die europäische Schuldenkrise hat zu einer ernsten Vertrauenskrise geführt. Dem stellen wir uns mit pro-europäischer Entschlossenheit entgegen", sagte Westerwelle der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Bei der Bewältigung der Krise gebe es mittlerweile "Licht am Ende des Tunnels", weshalb nun weitergehend
Die Entscheidung von Notenbankchef Ben Bernanke, die Wirtschaft mit einer neuen Runde Quantitativer Lockerung zu stimulieren, ist in den USA heftig kritisiert worden. "Ich glaube, die Federal Reserve steuert in die falsche Richtung", sagte John Taylor, Ökonomie-Professor an der Elite-Universität Stanford dem "Handelsblatt". Der renommierte Ökonom, der als einer der möglichen Nachfolger für Bernanke im Gespräch ist, gilt schon seit 2009 als lautst
Viele deutsche Unternehmen, aber auch die Bundesregierung, sind nach der Ansicht von IG-Metall-Chef Berthold Huber auf eine mögliche Wirtschaftskrise nicht vorbereitet. "Das macht mir Sorgen", sagte Huber in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Es sei eine Lehre aus zurückliegenden Krisen, dass es in der Wirtschaft nicht immer nur aufwärts gehen könne. Man brauche für den nächsten Abschwung ähnliche Instrumen
Nach Spanien fordert auch Zypern eine direkte Rekapitalisierung seiner Banken aus dem Euro-Rettungsfonds. "Es wäre sehr wichtig für uns, dass der ESM unsere Banken ab Januar 2013 direkt rekapitalisiert", sagte der Gouverneur der Zentralbank von Zypern, Panicos Demetriades, dem "Handelsblatt". "Idealerweise sollte der ESM den künftigen Kapitalbedarf der systemischen Geldinstitute in der Euro-Zone decken, wenn die Bankenunion geschaffen ist. Insbesondere kle
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, weitere Kompetenzen in der Haushaltspolitik an die Europäische Union (EU) zu übertragen. "Zunächst müssen die Regierungen alles tun, um die Vertrauenskrise zu überwinden", sagte Schäuble in einem "Focus"-Interview. "Wenn wir das geschafft haben, kann man weitere Schritte angehen. Das wird nicht heute oder morgen sein. Aber dazu gehört, erhebliche Teile
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erwartet im Hauptsacheverfahren zum Euro-Rettungsschirm ESM keine weiteren Einschränkungen durch das Bundesverfassungsgericht. Er sei den Klägern im Gegenteil "sogar dankbar", sagte Schäuble in einem Interview mit dem "Focus". "Denn nun hat das Bundesverfassungsgericht klargestellt, dass die Hoheit über den Haushalt eindeutig beim Bundestag liegt und dieser die mögliche Haftung sogar erhöhen
Die europäischen Großbanken müssen sich auf neue Vorschriften einstellen, die ihre Geschäftsmodelle in Frage stellen. Die von EU-Wettbewerbskommissar Michel Barnier eingesetzte Expertengruppe um den finnischen Notenbankchef Erkki Liikanen steuert nach Angaben hochrangiger Kommissionsmitarbeiter auf eine Einigung zu. Die Liikanen-Gruppe prüft, ob es sinnvoll ist, in der EU Elemente eines Trennbankensystems einzuführen. So soll verhindert werden, dass riskante Gesch&
Zwischen der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gibt es erhebliche Meinungsunterschiede, wie Griechenland im Euro gehalten werden kann. Die Mitglieder der Troika bewerten vor allem die Wachstumsaussichten der griechischen Wirtschaft sehr unterschiedlich, schreibt das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Während die EU-Kommission die Konjunkturentwicklung des angeschlagenen