Elmar Brok (CDU), Chef des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten im EU-Parlament, hat sich für Direkt-Investitionen der EU in Griechenland ausgesprochen. "Wenn die Verwaltung in Athen nicht in der Lage ist, sinnvolle Projekte auf den Weg zu bringen, müssen wir die Dinge von Brüssel aus ankurbeln. Ich möchte in Griechenland Bagger sehen. Wir sollten Geld in Infrastruktur-Maßnahmen stecken, wir sollten den Tourismus wettbewerbsfähig machen und den
Der Obmann der Unions-Fraktion im Bundestagsfinanzausschuss und Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Hans Michelbach, hat eine Lockerung der Sparauflagen für Griechenland strikt abgelehnt. Mit Blick auf entsprechende Äußerungen von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach Michelbach von einem falschen Signal. "Der Plan für die Sanierung Griechenlands ist gut durchdacht. Jetzt daran zu rütteln, bedeutet, neue Unsicherheiten zu schaffen. Das dient weder
Erfurt, 18. Juni 2012. In den turbulenten Zeiten der Wirtschafts- und Bankenkrisen verlassen sich Anleger gern auf die Empfehlungen und Tipps der Finanzexperten in den Medien. Wer glaubt, dass er dort nur unabhängige Informationen erhält, täuscht sich, sagt die Agentur All4Press.
Die männlichen Vertreter der Medien-Finanzexperten stecken in dunklen Anzügen, tragen teure Brillen und eidgenössische Chronometer am Handgelenk. Die Damen dieser Gattung haben streng nach
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat nach dem Ausgang der Wahlen in Griechenland angemahnt, dass die Arbeit an den Reformen jetzt erst richtig losgehen müsse. "Wir wollen, dass Griechenland Teil der Euro-Zone bleibt. Aber das setzt voraus, dass das Reformprogramm ohne Abstriche auch umgesetzt wird", sagte Westerwelle im Deutschlandfunk. Jetzt sei es die Aufgabe der Troika, mit der neuen griechischen Regierung den Fahrplan für die Zeit nach der Wahl zu erörtern
Nach Einschätzung von Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, wird Griechenland wahrscheinlich dauerhaft nicht in der Euro-Zone bleiben. "Vermutlich wird Griechenland der Währungsunion in fünf Jahren nicht mehr angehören", sagte Krämer "Handelsblatt-Online". Die beiden pro-europäischen Traditionsparteien verfügten im Parlament zwar über eine absolute Mehrheit und dürften sich auf eine gemeinsame Regierung verstän
Bei den Parlamentswahlen in Griechenland liegt die konservative Nea Dimokratia (ND) um Parteichef Antonis Samaras laut neuesten Prognosen knapp vor der linken Syriza-Partei. Wie griechische Medien am Sonntag berichten, kommt die ND auf 28,6 bis 30 Prozent der Stimmen, die Syriza-Partei erreicht demnach 27 bis 28,4 Prozent. Die sozialdemokratische Pasok kommt auf 11 bis 12,5 Prozent. Die Unabhängigen Griechen erreichen der Prognose zufolge 6,8 bis 7,8 Prozent, die rechtsextreme "Goldene
Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Meister (CDU), hat trotz der unklaren Verhältnisse in Griechenland ein klares Bekenntnis des Landes zu den Spar-Vereinbarungen gefordert. "Die wie auch immer zusammengesetzte neue griechische Regierung muss die Frage beantworten, ob sie zu den Spar-Vereinbarungen für die Finanzhilfen steht", sagte Meister der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Davon hänge ab, ob es weitere Hilfszahlungen
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat Griechenland ein Entgegenkommen bei dem Zeitplan für die Umsetzung der Sparauflagen signalisiert, inhaltliche Zugeständnisse allerdings ausgeschlossen. "Ich kann mir gut vorstellen, über Zeitachsen noch einmal zu reden", sagte Westerwelle am Sonntagabend in der ARD. An den Reformen führe jedoch kein Weg vorbei, betonte der Außenminister. "Entscheidend ist, dass eine pro-europäische Regierung gebil
Bei der Parlamentswahl in Griechenland zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der linken Syriza-Partei ab. Laut ersten Prognosen erreicht die ND um Parteichef Antonis Samaras 27,5 bis 30,5 Prozent der Stimmen, die Syriza-Partei um Alexis Tsipras kommt demnach auf 27 bis 30 Prozent. Die sozialdemokratische Pasok erreicht zehn bis zwölf Prozent der Stimmen, während die Unabhängigen Griechen und die rechtsextreme "Goldene Morgenr
Bei den Parlamentswahlen in Griechenland liegen die linke Syriza-Partei und die konservative Nea Dimokratia (ND) gleichauf. Beide erreichen demnach rund 30 Prozent der Stimmen. Die dts Nachrichtenagentur sendet gleich weitere Details.