„Spiegel“: IWF stellt deutschen Staatsfinanzen gutes Zeugnis aus

Im Entwurf für seinen neuen Weltwirtschaftsausblick bescheinigt der Internationale Währungsfonds (IWF) nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" Deutschland gesunde Staatsfinanzen. Der Gesamtstaat aus Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen werde auch in diesem Jahr einen ausgeglichenen Haushalt erwirtschaften, heiße es darin. In das Lob mischen die Experten aus Washington jedoch auch Ermahnungen. Die Investitionen in Deutschland fielen sei

Bericht: Schäuble will 2014 deutlich weniger Schulden aufnehmen

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will im nächsten Jahr deutlich weniger als zehn Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen. Die Nettokreditaufnahme werde 2014 zwischen sechs und acht Milliarden Euro liegen, heißt es laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in Regierungskreisen. Das wäre nur rund halb so viel wie in der Finanzplanung bislang veranschlagt. Die genaue Höhe der Neuverschuldung hänge von Gesprächen ab, die Sc

Umfrage: Jeder Vierte kann sich Wahl einer Anti-Euro-Partei vorstellen

In Deutschland kann sich jeder Vierte vorstellen, bei der Bundestagswahl eine Partei zu wählen, die sich für einen Austritt aus dem Euro stark macht. Das ergab eine Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus". Emnid-Chef Klaus Peter Schöppner kommentierte das Ergebnis mit den Worten: "Bei den 26 Prozent handelt es sich um einen relativ hohen Wert. Dies deutet darauf hin, dass es hier möglicherweise Potenzial für eine neue Protestpartei gibt.&quot

CSU setzt Euro-Austritt Griechenlands wieder auf die Agenda

Die CSU hat einen Austritt Griechenlands aus der Währungsunion von neuem in die Diskussion gebracht. "Wenn Griechenland nicht in der Lage oder willens ist, finanzielle Stabilität herzustellen, dann muss es einen Weg außerhalb der Eurozone geben", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt am Sonntag". Das größte Risiko für den Euro gehe weiterhin von Griechenland aus, hob Dobrindt hervor. "Ich glaube nach wie vor, dass ein

Ratingagentur Fitch stuft Kreditwürdigkeit von Italien herab

Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von Italien herabgestuft. Das teilte die Ratingagentur am Freitag mit. Sie senkte die Bonitätsnote des Landes um eine Stufe von "A-" auf "BBB+". Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit Italiens sei negativ, so Fitch weiter. Es ist die erste Herabstufung der Bonität Italiens seit den Parlamentswahlen, die wegen eines Patts für Unsicherheit an den Märkten gesorgt hatten. Ende Februar hatte die Rat

Wirtschaftsweiser warnt vor Euro-Austritt Italiens

Der neue Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Christoph M. Schmidt, hat vor den Folgen eines Euro-Austritts von Italien gewarnt: "Wenn Italien ausscheiden sollte, würde die Währungsunion wohl nicht überleben", sagte der Präsident des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsforschungsinstituts (RWI) im Interview mit der "Welt". Zwar könne niemand die genauen Folgen eines solchen Schrittes vo

Ökonomen warnen vor Euro-Austritt Italiens

Ökonomen in Deutschland haben vor Spekulationen über einen Austritt Italiens aus der Euro-Zone gewarnt. "Ein Exit Italiens ist nicht ausgeschlossen, könnte aber, anders als bei einem Austritt Griechenlands oder Portugals das Ende der Euro-Zone insgesamt zur Folge haben", sagte Ansgar Belke, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Universität Duisburg-Essen, "Handelsblatt-Online". Gegen einen Euro-Austritt Italiens spreche, dass dem Lan

Bericht: Weitere Bankkunden verlassen Zypern

Immer mehr ausländische Anleger kehren den zyprischen Banken den Rücken: Bereits im Januar waren die Spareinlagen auf der Insel um 1,7 Milliarden Euro zurückgegangen. Diese Entwicklung hat sich in den ersten Februarwochen in ähnlichem Umfang fortgesetzt, wie die Tageszeitung "Die Welt" aus Finanzkreisen erfuhr. Allerdings soll es sich nach wie vor um einen eher schleichenden Abzug von Spargeldern handeln. "Wir sind weit von einem Bankrun entfernt", hie&szl

EZB lässt Leitzins bei 0,75 Prozent

Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent. Das beschloss der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt am Main. Der Leitzins liegt bereits seit Juli 2012 auf dem historisch niedrigen Niveau von 0,75 Prozent. Die Beibehaltung des Leitzinses auf diesem Niveau war von Experten im Vorfeld der Entscheidung erwartet worden.

Wirtschaftsweiser warnt vor überzogener Armutsdiskussion

Der neue Vorsitzende des Sachverständigenrates, Christoph M. Schmidt, hat vor einer überzogenen Diskussion über Armut in Deutschland gewarnt. "Wenn wir hierzulande von Armut sprechen, ist dies im Verhältnis zu einem relativ hohen Lebensstandard gemeint. Das ist nicht die existenzielle Not, die wir mit Armut in anderen Ländern verbinden", sagte Schmidt der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". "In nahezu allen entwickelten Gesellschaften hat die Sp