– Laut einer aktuellen forsa-Umfrage wissen 50 Prozent der 
     deutschen Autofahrer nicht, wie man auf einer dreispurigen 
     Straße eine Rettungsgasse bildet.
   – CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof gibt Tipps für den Ernstfall.
   Wer derzeit mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte neben 
genügend Proviant auch starke Nerven mitbringen. Denn jedes Jahr 
steigt die Zahl der Fahrzeuge auf deutschen Straßen und Autobahnen – 
und damit auch die Unfallgefahr. Da im Ernstfall jede Minute zählt, 
sollten Fahrer auf mehrspurigen Straßen so schnell wie möglich eine 
Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge bilden. Laut einer repräsentativen
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt weiß allerdings die Hälfte 
der deutschen Autofahrer (50 Prozent) nicht, wie das funktioniert.(1)
Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt Frank Bärnhof erklärt, was 
in der Unfallsituation zu tun ist.
Autofahrer stehen in der Pflicht – sonst wird es teuer
   Bildet sich ein Stau, ist jeder Fahrzeugführer gesetzlich 
verpflichtet, auf Autobahnen und Außerortstraßen mit mindestens zwei 
Richtungsstreifen eine Rettungsgasse zu bilden. Frank Bärnhof weiß, 
worauf es dabei ankommt: „Bei einer dreispurigen Straße wird die 
Rettungsgasse zwischen der linken und der unmittelbar rechts daneben 
liegenden Fahrspur gebildet. Auf zweispurigen Straßen führt die 
Rettungsasse durch die Mitte, d.h. die Fahrer auf der rechten Spur 
weichen nach rechts, die Fahrer auf der linken Spur nach links aus.“ 
Das gilt auch für den Fall, dass der Verkehr stockt oder sich staut –
und nicht erst, wenn sich Rettungsfahrzeuge nähern. Halten sich 
Autofahrer nicht an die Vorschrift, kann es teuer werden. Frank 
Bärnhof: „Jeder Verstoß wird mit einem Bußgeld von mindestens 20 Euro
bestraft. Bei tatsächlicher Behinderung der Retter kann der Betrag 
auch höher ausfallen. Im benachbarten Österreich kann ein Bußgeld von
bis zu 2.180 Euro anfallen.“
   (1) Repräsentative Umfrage „Rettungsgasse“ des 
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im 
Juni 2017 wurden in Deutschland 1.001 Bundesbürger ab 18 Jahren 
befragt, die einen Führerschein besitzen.
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