m, June 20, 2010 (ots/PRNewswire) – Europäische
Pharmaunternehmen schlagen ihre Gegenspieler aus den USA aus dem
Feld, wenn es darum geht, Medikamente für Menschen in
Entwicklungsländern zugänglich zu machen, doch der Vorsprung wird
kleiner, wie die heute veröffentlichte zweite Ausgabe des Access to
Medicine Index zeigt.
Verglichen mit 2008, als der Index zum ersten Mal veröffentlicht
wurde, liessen die Pharmaunternehmen nun grössere Einblicke in ihre
Strat
Abwarten ist nicht immer eine gute Alternative, wie der amtierende
nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers jetzt
feststellen muss. Nach den erheblichen Stimmenverlusten bei der
Landtagswahl am 9. Mai hatte er sich auffallend zurückgehalten. Sein
jüngstes, vergebliches Schielen auf eine Große Koalition löst
Verwunderung aus. Da hätte der Christdemokrat deutlichere Signale und
Angebote senden
Einwurf gelungen! Der Ball sei "wieder im Feld", freut sich die
FDP nach der jüngsten Verhandlungsrunde zwischen ihren
Gesundheitsexperten und denen der Union. Sicher, das ist schon ein
hübscher Erfolg für zwei Teams, die nach koalitionsinterner Bewertung
als "Wildsau" und als "Gurkentruppe" einzustufen sind. Doch kein Sieg
ohne Torerfolg. Wie Union und FDP den in Form einer wirksamen
Kostenbremse für das deutsche Gesun
Mit markigen Worten steuert Entwicklungsminister Niebel auf eine
diplomatische Abkühlung zwischen Deutschland und Israel zu. Sein
Besuch in Jerusalem dürfte unter keinem guten Stern stehen – aller
politischen Oberflächenpolitur zum Trotz. Es wird einsam um Israel.
Das Gaza-Bombardement Anfang 2009, die unsägliche Siedlungspolitik
sowie die Gaza-Blockade und zuletzt der unverhältnismäßig blutige
Angriff auf eine Hilfsflotte mit neun
Das Rennen um die Nachfolge des tödlich
verunglückten polnischen Präsidenten Lech Kaczynski wird spannend:
Der liberale Bronislaw Komorowski und der national-konservative
Jaroslaw Kaczynski müssen am 4. Juli in die Stichwahl. Die beiden
trennen nur wenige Prozentpunkte – da ist noch vieles drin.
Komorowski startete aus einer guten Position. Nach dem Tod von Lech
Kaczynski fiel ihm als Sejm-Marschall die Rolle des
Interims-Präsidenten zu. Doch er wusste sie nicht z
Kaum ein anderes Land pflegt eine so belastbare
Freundschaft zu Israel wie die Bundesrepublik. Dass Israel trotzdem
Deutschland brüskiert, indem es Entwicklungshilfeminister Niebel die
Einreise in den Gazastreifen verwehrt, zeigt erneut: Wenn das Land
seine Interessen berührt sieht, nimmt es keinerlei Rücksicht, ganz
gleich auf wen. »Augen zu und durch« scheint die Marschrichtung
Jerusalems zu sein. Und selbst leise Kritik der Schutzmacht USA, wie
sie nach dem v
Jürgen Rüttgers will sauber bleiben. Deshalb
wird er Rot-Grün mit dunkelroter Hilfe am 13. Juli gewähren lassen,
ohne sich gegen das Unvermeidliche zu stemmen. Er wird nicht einmal
als Oppositionsführer Hannelore Kraft in die Parade fahren, wenn
deren mittelfristig zum Scheitern verurteiltes Regierungs-Experiment
stockt und stolpert. Dass es so kommt, ist relativ gewiss. Die Frage
ist nur, wie lange es dauert, wie viele gute Reformen erst
kaputtgemacht werden m&uu
Die Hoffnungen von 25.000 Karstadtmitarbeitern
und ihren Angehörigen ruhen auf Investor Nicolas Berggruen. Er hat
versprochen, alle Standorte zu erhalten. Doch immer wieder gibt es
Hiobsbotschaften. Jetzt weigert sich Highstreet, Eigentümer der
Karstadt-Immobilien, die Mieten wie von Berggruen gefordert zu
senken. Die Zitterpartie geht weiter. Dabei hat die
Karstadt-Belegschaft definitiv genug gelitten. Die Insolvenz im Juni
2009 war ein Schock. Gerüchte über eine Zers
Die NRW-CDU hat am 9. Mai eine krachende
Niederlage erlitten. Die Gründe in alphabetischer Reihenfolge: K wie
der Katastrophenstart der schwarz-gelben Bundesregierung, M wie die
Missstände gerade in der Bildungspolitik der bürgerlichen
Landesregierung und R wie Rüttgers. Von Affärchen umweht, die
ausgerechnet sein ehemals engstes Umfeld aufbrachte, stürzten seine
Popularitätswerte ins Bodenlose und rissen die Union mit. Es ist also
ein Leichtes für a
von Joerg Helge Wagner Das muss man der israelischen Regierung
unter Benjamin Netanjahu lassen: Es mangelt ihr nicht an Konsequenz.
Doch wie jede Ganz-oder-gar-nicht-Politik führt auch ihre Haltung im
Gaza-Konflikt ins Abseits. Denn im Gegensatz zu den verhinderten
maritimen Blockadebrechern ist Dirk Niebel nicht irgendein
blauäugiger linker Friedensromantiker, der sich aus einem
anti-imperialistischen Reflex vor den Karren dubioser islamistischer
Hilfsorgan