Der Berg kreißte… und gebar eine Maus.
Anders ist die Sondersitzung im Bundesverkehrsausschuss nicht zu
werten. Einziges Resultat des Krisen-Treffens, das im allgemeinen
Bahn-Wahn mit Spannung erwartet worden war: Die Deutsche Bahn hat
sich nun bereit erklärt, auch besonders betroffenen Hitze-Opfern
Schmerzensgeld zu zahlen, die kein ärztliches Attest vorweisen
können.
Das bestätigt zum einen, dass die metaphysische Kraft, die einige
Zeitgenossen runden Tisc
Wer in diesem Sommer noch eine Fahrt mit dem ICE
der Deutschen Bahn plant, tut auf jeden Fall gut daran, vor dem Kauf
seiner Fahrkarte den Meteorologen seines Vertrauens zu kontaktieren.
Denn wer geglaubt hat, das Spitzentreffen zum Ausfall der
Klimaanlagen in den Paradezügen des größten europäischen
Schienenkonzerns würde zu einer Lösung oder zumindest zu einer
durchbrechenden Klärung des Problems führen, sieht sich getäuscht.
Klar ist nur: B
Wer in diesem Sommer noch eine Fahrt mit dem ICE
der Deutschen Bahn plant, tut auf jeden Fall gut daran, vor dem Kauf
seiner Fahrkarte den Meteorologen seines Vertrauens zu kontaktieren.
Denn wer geglaubt hat, das Spitzentreffen zum Ausfall der
Klimaanlagen in den Paradezügen des größten europäischen
Schienenkonzerns würde zu einer Lösung oder zumindest zu einer
durchbrechenden Klärung des Problems führen, sieht sich getäuscht.
Klar ist nur: B
Der Zweck heiligt zwar nicht die Mittel. Aber im Falle des Ankaufs
von Steuer-CDs sorgt er dafür, dass die Straftäter per Nachnahme doch
noch ihre Steuerschuld bezahlen. Insofern sorgt der Handel mit den
Datendieben für ein Stück Gerechtigkeit. Datenschützer argumentieren
ja, weil die Schweizer oder liechtensteinischen Banker gegen deutsche
Gesetze verstießen, sei es rechtens, die Diebe zu belohnen, die den
Betrug nun belegen. Das ist – mit
In Mönchengladbach ermittelt die Staatsanwaltschaft, weil ein
85-Jähriger nach einem Aufenthalt in einem Pflegeheim an Austrocknung
gestorben ist. Der Vorgang macht über den Einzelfall hinaus
betroffen. Viele Angehörige gebrechlicher alter Menschen werden sich
fragen, ob die in Mönchengladbach offenbar schon seit längerem
herrschenden Zustände symptomatisch für die Qualität der Betreuung in
deutschen Heimen
Willkommen im Sommerloch 2010! Eins muss man
Marco Wanderwitz lassen: Der junge CDU-Politiker weiß, wie man in
nachrichtenarmer Zeit auf sich aufmerksam macht. Dabei ist die Idee,
dass Menschen, die gesundheitlichen Risikogruppen angehören oder
besondere gesundheitliche Risiken eingehen, mehr für ihre
Krankenversicherung zahlen sollen, nicht einmal neu. Sie wird aber
durch ständiges Wiederholen – sei es auch in Variationen – nicht
besser. Denn ihre Umsetzung ist schw
Zumindest könnte die Deutsche Bahn von Frankreich
und Spanien lernen. Dort sind die Schienen-Flitzer nicht nur schnell,
sondern vor allem enorm zuverlässig und pünktlich. Spaniens
staatliche Bahngesellschaft kann es sich sogar leisten, auf manchen
Strecken schon bei fünf Minuten Verspätung den vollen Fahrpreis zu
erstatten. Nicht zufällig sind AVE und TGV bei Blitzreisen von City
zu City zu einer ernsthaften Konkurrenz für Fluglinien geworden.
Wie Feiglinge. So stehen große Teile der
deutschen Ärzteschaft nun da. Denn es war eine mutige Entscheidung
die der Gynäkologe Matthias B. vor vier Jahren traf. Er riskierte
Haftstrafe und Reputation um Licht in eine 20 Jahre währende Grauzone
zu bringen. Ein Embryo kann jetzt im Reagenzglas auf Erbkrankheiten
untersucht werden. Das macht Abtreibungen kranker Embryos
überflüssig. Für rund 50 deutsche Paare bedeutet dieses Urteil des
Bundesgerichtshofes v
Rekordhitze im Sommer und Eiseskälte im Winter
decken die Unzulänglichkeiten schonungslos auf. Züge und Schienennetz
wurden vernachlässigt. Statt Wartung, Sicherheit und Werterhalt
standen häufig Rendite und Kostensenkungen im Mittelpunkt.
Aufhübschen für den Kapitalmarkt aber reicht nicht, um "ein viel
komplexeres System als die Luftfahrt" (Bahnchef Grube) erfolgreich zu
führen. Für Bahnkunden bleibt ein mulmiges Gefühl, ein bö
Allmählich nimmt die Diskussion an den
Kühlproblemen der Bahn absurde Züge an. Der Sache angemessen ist die
scharfe Kritik schon seit Tagen nicht mehr. Wer mehr Verkehr auf die
Schiene bringen will, darf das Verkehrsmittel nicht aus kurzfristigem
politischem Kalkül beschädigen. Genau dies ist aber nun passiert. Die
Bahn ist natürlich nicht unschuldig an der Entwicklung. Zu spät wurde
zu halbherzig und unsensibel reagiert. Deshalb stand das Unternehmen
zu Re