Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Afghanistan

Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zu
Afghanistan: Vom Stabilisierungseinsatz mit starker ziviler
Wiederaufbau-Komponente hat sich der Bundeswehreinsatz in der Region
Kundus schleichend in eine offensive, hässliche, kriegerische
Aufstandsbekämpfung verwandelt. Dass die Amerikaner dabei den Ton
angeben, sprich: etwa die Drecksarbeit der gezielten Tötungen
Dutzender Taliban-Kommandeure erledigen, macht die Sache doppelt
schwierig. Die Bundeswehr ist eine Parlament

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar der „Stuttgarter Nachrichten“ (Montag) zu Organspenden:

Das Thema Organspende bedarf einer großen
Sensibilität. Und es muss fraglos akzeptiert werden, wenn jemand
nicht spenden will. Gleichwohl sind die Argumente für die
Widerspruchslösung gewichtiger. Das Selbstbestimmungsrecht wäre
dadurch nicht tangiert. Jeder, der nicht spenden möchte, könnte dies
verbindlich zu Lebenszeiten festlegen. Das ist nicht zuviel verlangt.

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205

Südwest Presse: Kommentar zu „Stuttgart 21“

Gut, dass wir darüber geredet haben! Und mehr nicht?
Das kann wohl kaum das erwünschte Ergebnis sein nach dem runden Tisch
zum heftig umstrittenen Milliardenvorhaben Stuttgart 21, zu dem
Bahnchef Rüdiger Grube jetzt Politiker und Vertreter der
Projektgegner für September eingeladen hat. Aber ein anderes Ergebnis
ist ernsthaft kaum zu erwarten nach solchen Gesprächen: Plötzlich
kein Abriss, kein Tiefbahnhof? Eine Lösung mit Erhalt des
Kopfbahnhofs kommt f&u

General-Anzeiger: Westerwelle räumt Fehler ein

Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle hat Fehler der
schwarz-gelben Bundesregierung eingeräumt. In einem Interview des
General-Anzeigers (Montag-Ausgabe) sagte er: "Am Anfang unserer
Regierungszeit haben wir Lehrgeld zahlen müssen. Es wäre richtiger
gewesen, weniger Rücksicht auf den Wahlfahrplan zu nehmen und
wichtige Entscheidungen direkt anzupacken." Die Koalition habe daraus
gelernt, jetzt werde sehr energisch regiert. Forderungen aus seiner
Partei nach ei

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Montagsausgabe Guttenbergs Probe-Wehrdienst:

Eine freiwillige Wehrpflicht auf Probe und
dazu viele, viele angeblich hochattraktive Angebote, wie ordentliche
Bezahlung, Anrechnung auf Rentenversicherung, Studienplätze oder der
Führerschein. Das sind regelrechte Schlüsselqualifikationen und
Wohltaten, wie sie sonst wo auf der Welt beeindrucken können, hier
jedoch wohl kaum einen jungen Menschen hinter dem Ofen hervorlocken
werden. (…) Bleibt nur noch die Bezahlung. Und da sollte sich der
Bund künftig nicht l

RNZ: Doof geboren

Von Klaus Welzel

Bisher konnte man Thilo Sarrazins verkaufsfördernde Provokationen
noch wohlwollend betrachten: Im Kern hat er ja recht, er übertreibt
nur ein bisschen. Denn der soziale, kulturelle und ethnische
Sprengstoff ist vorhanden. Bedingt durch eine Einwanderungspolitik,
die darauf ausgerichtet war, Billigstarbeitskräfte ins Land zu holen.
Integration blieb ein Fremdwort. Bis die Migranten zeigten, dass sie
in Deutschland auch ohne die Deutschen leben können

IT- Service in Erfurt und Umgebung

IT- Service in Erfurt und Umgebung

Sowohl für Unternehmer, als auch für private Haushalte gewinnen mobile IT-Dienstleister zunehmend an Bedeutung. Mit dieser Überlegung wurde das Geschäftsmodell von Rudi Stieler EDV entwickelt. Das Unternehmen steht damit für einen hohen Grad an Flexibilität und verfolgt daher eine kundenorientierte Arbeitsphilosophie.

Kölner Stadt-Anzeiger: Lauterbach fordert
fraktionsübergreifende Reform des
Transplantationsgesetzes

Der gesundheitspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Karl Lauterbach, hat sich für eine
fraktionsübergreifende Initiative zur Reform des
Transplantationsgesetzes ausgesprochen. Angesichts des eklatanten
Organmangels in Deutschland müsse eine Regelung gefunden werden, die
die Organspende zur Regel mache und nur bei ausdrücklichem
Widerspruch zu unterlassen sei. "Ich halte das ethisch für geboten",
sagte Lauterbach dem "Kölner Stadt-Anz

WAZ: Sarrazins Geschwätz
– Kommentar von Walter Bau

An Thilo Sarrazin scheiden sich die Geister. Für die
einen ist er ein profilneurotischer Provokateur und geistiger
Brandstifter, für die anderen ein scharfzüngiger Mahner, der sich
traut, Tabu-Themen der Gesellschaft anzusprechen. Was davon ist
richtig? Die Antwort gibt Sarrazin jetzt selbst. Mit seinem
unsäglichen Geschwätz vom Gen der Juden überschreitet der selbst
ernannte Integrations-Experte gleichsam eine rote Linie. Wer einem
Volk oder einer Religionsge

Neues Deutschland: Neues Deutschland zu IPPNW-Weltkongressüber atomare Gefährdung

Little Boy, kleiner Junge, so hieß der Codename der
US-Atombombe, die so großes Leid über Hiroshima brachte. Auch 65
Jahre danach werden Tausende von den medizinischen Spätfolgen der
Verstrahlung gequält. Gerade hat eine IPPNW-Studie nachgewiesen, dass
die Risiken durch die Radioaktivität bisher viel zu gering bewertet
wurden. Die Ärztevereinigung weiß also, wovon sie spricht, wenn auf
ihrem Weltkongress die Prävention eines Atomkrieges zur
vo