Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Führerscheinumtausch

Führerscheinumtausch alle 15 Jahre – wer
den einen oder anderen Verkehrsteilnehmer insbesondere
fortgeschrittenen Alters erlebt, wird sich über diese Nachricht
freuen. Weil man ja auf die Idee kommen könnte, dass es ein neues
Dokument nur gegen eine neue Prüfung von Wissen und Gesundheit gibt.
Doch genau das passiert nicht. Es wird der Führerschein schlicht in
der EU vereinheitlicht. Was der deutsche Gesetzgeber nun umsetzt und
wir bezahlen müssen. Es wird wo

Trends in verschiedenen Industrien weltweit

Trends in verschiedenen Industrien weltweit

Der Bericht „Global Multi-Sector Trend Report 2010“ des Hamburger Marktforschungsunternehmens yStats.com gibt einen umfassenden Überblick über die weltweiten Entwicklungen in verschiedenen Schlüsselindustrien:

WAZ: Verzicht ist das kleinereÜbel
– Kommentar von Frank Meßing

Eigentlich würde man ja damit rechnen, dass
Gewerkschafter auf die Barrikaden gehen, wenn 21 000
Mitarbeiter auf Geld verzichten sollen. Zumal im Einzelhandel, wo das
Personal nicht auf Rosen gebettet ist. Doch der große Aufschrei
bleibt aus. Tengelmann und Verdi setzen sich ohne großes Tamtam an
den Verhandlungstisch. Die friedliche Stimmung hat einen einfachen
Grund: Es stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel – insbesondere in
NRW, wo Kaiser’s/Tengelmann

ShoreTel 11 setzt neue Maßstäbe bei Verlässlichkeit, Flexibilität und geringen Gesamtkosten für Unified Communications

ShoreTel 11 setzt neue Maßstäbe bei Verlässlichkeit, Flexibilität und geringen Gesamtkosten für Unified Communications

München, 26. August 2010 ? ShoreTel, führender Anbieter von einfach zu bedienenden Unified Communications (UC)-Technologien, veröffentlichte heute ShoreTel 11, die neueste Version der preisgekrönten Unified Commun

WAZ: Energiereise der Kanzlerin –
Der Atom-Deal
– Kommentar von Jürgen Polzin

Lernreise nannten die Strombosse den Besuch von
Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Atomkraftwerk. Besser kann man
eigentlich nicht ausdrücken, was die Energiewirtschaft im aktuellen
Atomstreit von einem Primat der Politik hält. Es geht ans Eingemachte
im Atomgeschacher. Im Schatten des Zwei-Meter-Mannes und RWE-Chefs
Jürgen Großmann beharrte die Kanzlerin darauf, dass die Akw-Betreiber
doppelt zahlen sollen. Neben der Brennelementesteuer, deren Einnahmen
in den Hausha

WAZ: Das Ende des grauen Lappens
– Kommentar von Frank Preuß

Brüssel zieht den grauen Lappen aus dem Verkehr. Die
Fahrerlaubnis wird auf 15 Jahre befristet, dann muss sie erneuert
werden. Damit der Polizist kein 30 Jahre altes Foto mit
Minipli-Frisur begutachten muss, wo der Besitzer sein Resthaar doch
schon längst flächendeckend über den Schädel verteilt hat. Oder das
Bild von jemandem, der gar nicht am Lenkrad sitzt. Das Vorzeigen des
alten Scheins sorgt künftig nur noch im Bekanntenkreis für
Erheiterung. Erneute

Neues Deutschland: zur Debatte um Sarrazin

Deutschland schafft sich also ab, meint Thilo
Sarrazin. Warum regen wir uns darüber so auf? Muss das etwas
Schlechtes sein? Wem macht das Angst? Wovor? Warum? Und was könnte
danach kommen? Um eine Antithese zu Sarrazin zu wagen: Vielleicht
muss es wirklich so geschehen, wie es in einem Punk-Klassiker
besungen wird: »Deutschland muss sterben, damit wir leben können«.
Ha! Das Deutschland, das in den Köpfen eines angenommenen (und
wahrscheinlich real auch so

RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, zu: Stuttgart 21

Niemand kann darüber hinwegsehen, dass sich
erst mit der Realisierungsphase des Bahnprojekts Stuttgart 21 viele
Bürger des Landeshauptstadt gegen das Vorhaben aktivieren ließen.
Bürger, an denen seit 15 Jahren der ordnungsgemäße Planungs- und
Entscheidungsprozess offenbar vorbeigegangen ist. Niemand kann auch
davor die Augen verschließen, dass die Grünen mit dem Thema ihr
kommunalpolitisches Alleinstellungsmerkmal gesucht und gefunden
haben. Und

Rheinische Post: Energieverbrauch sinkt bei Laufzeitverlängerung deutlich stärker als beim Atomausstieg

Der Energieverbrauch und die
Treibhausgas-Emissionen gehen bei einer Laufzeitverlängerung für die
deutschen Atomkraftwerke in den kommenden Jahrzehnten deutlich
stärker zurück als bei einer Beibehaltung des Atomausstiegs. Dies
geht aus dem Zwischenbericht mit dem Titel "Energieszenarien für ein
Energiekonzept der Bundesregierung" hervor, den drei
wissenschaftliche Institute im Auftrag des
Bundeswirtschaftsministeriums erstellt haben. Ihr endgültiges