RNZ: Er hat es verpatzt

Von Klaus Welzel

Groß waren die Hoffnungen, die beide Seiten in Heiner Geißler
setzten. Doch der Schlichter des Konflikts um Stuttgart 21 hat die
verfahrene Situation noch verschlimmert: Er hat seinen Auftrag
verpatzt. Und der hätte gelautet, erst einmal eine Gesprächsgrundlage
zwischen Gegnern und Befürworten zu schaffen. Jetzt mögen zwar die
Grünen gerade noch mit am Tisch sitzen – und somit die
parlamentarische Opposition gegen das Großproje

100 Jahre Sika

Sika AG /
100 Jahre Sika
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Das Traditionsunternehmen Sika feierte am 8. Oktober im Kultur- und
Kongresszentrum Luzern sein 100jähriges Bestehen im Beisein von Prominenz aus
Politik und Wirtschaft. Auch in Zukunft soll das Unternehmen kräftig wachsen.

Sika feiert am 8. Oktober 2010 mit einem offiziellen Festakt das 100jährige
Bestehen des Unternehmens. 1910 brachte Ka

WAZ: Datenstreit lähmt die Ermittler
– Kommentar von Dirk Hautkapp

Koalitionspartner gehen die Dinge gemeinsam an.
Sollte so sein. FDP und Union treiben sich, allen Versöhnungsgesten
zum Trotz, lieber weiter voreinander her. Diesmal bei der inneren
Sicherheit. Diesmal in der Frage, in welchem Umfang die Speicherung
von Kommunikationsdaten im Internet zur Aufklärung und Verhinderung
schwerster Straftaten erlaubt sein soll. Das Justizministerium (FDP)
will die vom Verfassungsgericht beanstandete, aber nicht in Gänze
verworfene Vorratsdatensp

Frankfurter Neue Presse: Eineöffentliche Ohrfeige. Susanne Keeding über die Verleihung des Friedensnobelpreises an den chinesischen Bürgerrechtler Liu Xiaobo.

Peking weiß um die Wirkung des
Friedensnobelpreises. Nicht umsonst hat die chinesische Regierung
versucht, diese öffentliche Ohrfeige zu verhindern.

Wie empfindlich China auf Kritik im Ausland reagiert, haben erst
im vergangenen Jahr die Organisatoren der Buchmesse erfahren. Sie
haben sich den massiven Drohungen der Chinesen zunächst gebeugt, und
regimekritische Autoren ausgeladen, ehe sie sich aufgrund des
Zensurvorwurfs in der deutschen Öffentlichkeit eines besse

WAZ: Blutspendestreit in NRW spitzt sich zu:
Blutkonserven könnten knapp werden

Eine überaus heftig geführte Tarifauseinandersetzung
zwischen den DGB-Gewerkschaften Verdi und IG Metall und dem Deutschen
Roten Kreuz (DRK) droht die Versorgung der Bevölkerung in NRW mit
Blutkonserven zu blockieren. Weil die DRK-Tochterfirma
"Blutspendedienst West eGmbH" aus der Sicht der Gewerkschaften
Dumpinglöhne für ihre 900 Beschäftigten plant, wollen Betriebsräte
vereinbarte Blutspendetermine in Großunternehmen stoppen.

Nach Info

WAZ: Friedensnobelpreis für Liu Xiaobo –
Das richtige Signal zur richtigen Zeit
– Leitartikel von Gudrun Büscher

"Hass zerfrisst die Weisheit und das Gewissen eines
Menschen. Eine Geisteshaltung, die in Feindschaft wurzelt, kann eine
Nation vergiften, zum brutalen Kampf auf Leben und Tod führen, die
Toleranz und Menschlichkeit einer Gesellschaft zerstören und den Weg
einer Nation zu Freiheit und Demokratie blockieren." Diese Sätze
stammen nicht von Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela. Es sind
die Worte einer verwandten Seele: Liu Xiaobo. Sie sind Teil seiner
Verteid

WAZ: Der Tarifkonflikt beim Roten Kreuz –
Blutiger Ernst
– Kommentar von Dietmar Seher

Da fechten Mächtige: Verdi und IG Metall in NRW
stehen für die Mehrheit der organisierten Arbeitnehmerschaft. Das
Deutsche Rote Kreuz ist der Marktführer beim Handel mit den
Blutkonserven. Blutkonserven sind bei uns knapp – und im Vergleich
zum Ausland preiswert. Denn das DRK, das keinen Gewinn machen darf,
bremst mit seiner Marktmacht den Wettbewerb. Es drückt die
Literpreise. Es stabilisiert damit auch die Krankenkassenbeiträge.
Das darf es aber nicht zu Lasten