Das hätten sich vor nicht ganz anderthalb
Jahren, als der Dax im März 2009 als Folge des Lehman-Brothers
Desasters und des Absturzes der Weltwirtschaft bis auf 3589 Zähler
absackte, wohl nur die wenigsten vorstellen können. Deutschlands
Vorzeige-Index steht kurz davor, über die Schwelle von 7000 Punkten
zu steigen. Nur noch 3,3% fehlten dem Blue-Chip-Barometer, als es am
Freitag bei 6775 Zählern den höchsten Stand seit Juni 2008 erklomm,
und wenn sich di
Der ungelöste Kurdenkonflikt ist eine schwere
Belastung für das türkische Bestreben, eines Tages der Europäischen
Union beitreten zu können. Ankara weiß, dass es ohne die Befriedung
dieser von Gewalt und Terror geprägten Auseinandersetzung keinen
Beitritt geben wird. Die EU wird sich keinen Großkonflikt ins Haus
holen. Das kann ihr auch niemand verdenken. Insofern liegt es im
eigenen Interesse Ankaras, ohne Aufgabe seiner territorialen Einheit,
ein
Von dem Krawall um den Castor-Transport kann
niemand wirklich überrascht sein. Der mit dem Atomkonsens halbwegs
befriedete Konflikt zwischen Gegnern und Befürwortern der Kernkraft
ist durch den Beschluss der Bundesregierung, die Laufzeiten zu
verlängern, wieder entfacht worden. Schwarz-Gelb stößt mit seinem
Argument, Atomkraft sei eine unentbehrliche Brücke für den Übergang
zu einer Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen, bei der
Gegenseite auf
Mainz, 4. November, 2010: – Die VICONTEC Distribution GmbH i.G. mit Sitz in Mainz ist Exklusivdistributor des Herstellers visueller Kommunikationsprodukte RAVISION in Deutschland und Österreich. Der entsprechende Vertrag wurde vor wenigen Tagen unterzeichnet. Im Rahmen der Vereinbarung vertreibt und vermarktet VICONTEC sämtliche Produkte von RADVISION an den Fachhandel. Zusätzlich zum klassischen Produktvertrieb in den Handelskanal wartet das Mainzer Unternehmen auch mit einem inn
Nachdem sich die Grünen seit Monaten auf einem Höhenflug in den
Umfragen befinden, beginnt die Partei offensichtlich auch selbst an
ihre Stärke zu glauben. Zumindest in Berlin, wo Renate Künast nun als
Bürgermeister-Kandidatin antritt, hat sie auch allen Grund dazu. Denn
nirgendwo sonst sind alternative Milieus so stark vertreten wie in
der Hauptstadt – die mit Christian Ströbele bereits den einzigen
Grünen mit Direktmandat in den
Ob mit oder ohne Atomkonsens: Der Protest gegen die
Castor-Transporte lebt. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die
Demonstranten gegen die Politik der atomfreundlichen schwarz-gelben
Koalition auf die Straße gehen oder wie ehemals gegen Rot-Grün. Der
Anti-Atom-Protest wurde damit schal. Denn er ist nicht zielgerichtet,
sondern blind: Aktionen wie "Castor schottern", Blockaden oder das
Festketten an Gleisen sind letzten Endes ein unverantwortbares
Man wird diese Stimmung im politischen Berlin ernst
nehmen müssen, entsorgen lässt sich der Frust des Wahlvolks nicht.
Die Organisatoren der Demonstration werden indes wie die Polizei gut
beraten sein, den Frieden vor Ort zu bewahren. Nicht auszudenken,
welche Eskalation sonst eintreten könnte.
Nicht nur in Berlin erleben die Grünen derzeit
einen beispiellosen Höhenflug. Bundesweit haben sie in Umfragen die
Sozialdemokraten bereits überflügelt und die einst so mächtige
Kanzlerinnen-Union ist fast auf Schlagdistanz. Doch all zu viel Höhe
kann schnell zum Rausch führen. Die Grünen profitieren, mehr als SPD
und Linke zusammen, von den Stockfehlern der Schwarz-Gelben. Die
Farbe des Protestes in Deutschland ist grün, ob gegen Stuttgart 21,
Mit Zähnen und Klauen verteidigen Städte und Gemeinden
die Gewerbesteuer. Dabei ist diese Einnahmequelle besonders anfällig
für konjunkturelle Schwankungen. Zudem hängt sie stark vom Erfolg der
örtlichen Unternehmen ab: Manche Gemeinde, die nur einen großen
Steuerzahler hat, wird schnell handlungsunfähig, wenn der Verluste
macht. Eine ideale Finanzquelle ist die Gewerbesteuer also wahrlich
nicht. Daran haben auch die mühsamen Versuche nichts ge&a
Environmental Products Corporation (Envipco), eine
Tochtergesellschaft der Envipco Holding N.V., einem börsenotierten
Unternehmen der Brüsseler Euronext-Börse , gab heute die Einreichung
einer Beschwerde gegen Tomra Systems ASA, einem börsenotierten
Unternehmen der Osloer Börse und Tomra North America, Inc. (Tomra)
für wettbewerbsbeschränkende, unfaire und betrügerische Praktiken,
die gegen Bundeskartellgesetze und Gesetze gegen unlautere
Wettbewerbsprakt