Es war im Sommer 2008, als die Kanzlerin die
"Bildungsrepublik Deutschland" ausrief. Aus heutiger Sicht war das
eher ein Trugbild als eine Vision. Damals wie heute fehlt es an
Lehrern, und es fehlt an jungen Menschen, die diesen Beruf überhaupt
erlernen wollen. Selbst mit pensionierten Lehrkräften und
Seiteneinsteigern lassen sich die Lücken nicht füllen. Also wird bei
Stundenzahl und Klassengrößen getrickst, was das System hergibt – mit
dramatische
Zeiten der Krise sind Zeiten der Propheten, der wahren
ebenso wie der falschen. In das anschwellende Klagelied über
Griechenland, Irland oder Portugal mischen sich vermehrt Bedenken,
dass die europäische Gemeinschaftswährung keinen Bestand haben wird.
Ökonomisch unterfüttern lässt sich dies mit Leichtigkeit. Die
Schwierigkeiten der Schuldenstaaten sind so groß, dass es einfacher
ist, den Zusammenbruch zu beschreiben als die Rettung. Es ist in der
Tat kei
"Der Gesundheitsreport transportiert
Lösungsansätze, die wohl kaum zufällig prima in das Geschäftsfeld des
Versicherungsmaklers MLP passen, der private Kranken- und
Krankenzusatzversicherungen anbietet. So wird in der Umfrage die hohe
Zufriedenheit der Privatversicherten mit den Leistungen ihrer Kassen
ebenso betont wie die Aussage der gleichfalls befragten Ärzte, sich
stärker um Privatpatienten zu kümmern als um gesetzlich Versicherte.
Wissenschaftli
Peking benutzt die Diktatoren-Dynastie ja eher als
das es sie schützt: Nordkorea soll die US-Soldaten von der eigenen
Grenze so fern wie möglich und den wirtschaftlichen Konkurrenten
Südkorea so klein wie möglich halten – denn natürlich wird auch
dessen Ökonomie durch einen erzwungenermaßen überdimensionierten
Militärapparat belastet. Doch Pekings Spiel ist hochriskant: Man
stützt sich dabei auf ein unberechenbares Regime, das energisch na
Das bedrückende Umfrageergebnis weist auf das
hanebüchen ungerechte, undurchschaubare und unsinnige Honorarsystem
für niedergelassene Ärzte hin. Wer sich Zeit nimmt für seine
Patienten, ist oft finanziell der Dumme. Wer am Anfang des Quartals
viel arbeitet, behandelt gegen Ende fast umsonst. Wer zahlreiche
Privatpatienten versorgt, verdient gut, besteht der Kundenstamm aus
Kassenpatienten, bleibt in mancher Praxis kaum etwas übrig. Eine
leistungsgerechte Hono