Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Telekom

Preis und Leistung stimmen nicht

Schwache Zahlen trotz Aufschwungs: Was die Telekom gestern
ablieferte, überzeugt nicht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen ist gesunken. In Deutschland läuft das Geschäft eher
mau. Auch auf dem US-Markt macht die Telekom zu wenige Stiche. Nun
ließe sich ewig debattieren, woran das liegt. Zwei Probleme sind aber
offensichtlich.

Erstens: Die Preise stimmen nicht. Kaum ein Markt ist derzeit
härter umkämpft a

Neue OZ: Kommentar zu USA / Luftwaffe / EADS / Boeing

Die Bande gelockert

So geht das häufig in der Politik: Der Eindruck muss stimmen,
nicht das Ergebnis. Beispielhaft steht dafür die Entscheidung der
US-Regierung Obama, Boeing und nicht die EADS-Tochter Airbus die neue
Tankerflotte für Amerikas Luftwaffe bauen zu lassen. Da konnte EADS
ihrem Angebot einen noch so amerikanischen Anstrich geben und mit
Zigtausenden Arbeitsplätzen in den USA locken.

Gefühlt ist dort Boeing der heimische Hersteller, EADS die b&oum

RNZ: Ohnmacht

Die Rhein-Neckar-Zeitung kommentiert zu Libyen:
"Ein Waffenembargo, zu dem sich die Europäer nun offenbar durchringen
können, kommt Jahre zu spät. Auslandskonten einzufrieren übt
ebenfalls keinen kurzfristigen Druck auf das Regime in Tripolis aus.
Das Verbot, in die EU einzureisen, wird Gaddafi so sehr kümmern wie
der Rauswurf aus dem UN-Menschenrechtsrat (dem so freiheitsliebende
Regime wie China, Russland, Kuba, Jordanien und Pakistan angehören).
Auch di

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema EADS:

Seit Jahren ringen der europäische
Luftfahrtkonzern EADS und sein amerikanischer Konkurrent Boeing um
den Milliardenauftrag der US-Luftwaffe. Erst sollte Boeing den
Zuschlag erhalten, dann EADS, aber weil danach der Aufschrei im
US-Kongress groß war, wurde das Projekt erneut ausgeschrieben – jetzt
jubelt wieder Boeing. Die Vermutung liegt nahe, dass das Pentagon
nicht nur nach wirtschaftlichen Kriterien entschieden hat, sondern
auch nach politischen. Wo es um so viel Geld, Arbei

74-prozentige EBITDA-Verbesserung 2010 beim Zeltia-Konzern

Der Nettoertrag des
Zeltia-Konzerns belief sich 2010 auf insgesamt 153,5 Millionen Euro,
eine Steigerung um 24,4 Prozent im Vergleich zu 2009 (123,4 Millionen
Euro). Dieses Abschneiden lässt sich in erster Linie der Steigerung
des Yondelis(R)-Absatzes um 70 Prozent zuschreiben.

Der Nettoumsatz im Biopharma-Geschäftsbereich betrug im Jahr 2010
79,4 Millionen Euro (51,1 Million Euro 2009), von denen 72,1
Millionen auf Yondelis(R) entfallen (43.8 Millionen Euro 2009).

Die Biopharm

Satte Umsätze dank höherer Rohstoffpreise- Ein gutes Jahr für den Bergbaukonzern Rio Tinto

Die vergangenen Jahre waren nicht einfach für den sonst so erfolgreichen Bergbaukonzern Rio Tinto. So hatte dieser stark mit den Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise zu kämpfen. Doch nach diesen aufreibenden Zeiten, verbunden mit fallenden Preisen und Umsätzen, befindet sich das Unternehmen derzeit wieder in einem Hoch und konnte seine Gewinne im letzten Jahr sogar verdreifachen. Boersennews.de berichtet über die Erfolgsgeschichte und liefert genaue Zahlen.

Börsen-Zeitung: Systemisches Risiko 3.0, Börsenkommentar „Marktplatz“ von Georg Blaha

Eine ganze Woche lang schien die Welt im Bann
eines neuen Ölpreisschocks zu stehen. Kaum dass die Märkte die
Unsicherheit der politischen Wende in Ägypten verdaut hatten,
flammten in Libyen blutige Unruhen auf. Anders als in Ägypten gibt es
hier keinen friedlichen Übergang. Loyale Teile der Armee und
Söldnertruppen von Staatschef Muammar al-Gaddafi schießen Berichten
zufolge auf Gegner, die Opferzahl dürfte in die Tausende gehen. In
Libyen täti

Gaddafi ruft Anhänger erneut zum Kampf auf

Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi hat seine Anhänger am Freitag in einer Ansprache zum bewaffneten Kampf aufgerufen. Der Machthaber war auf dem Grünen Platz in Tripolis vor das Volk getreten, die Bilder wurden im Staatsfernsehen übertragen. "Wir werden kämpfen und wir werden siegen", kündigte Gaddafi an. Er wolle die Waffenlager im Land öffnen, "um das ganze Volk zu bewaffnen". Das Volk "liebt Gaddafi", schloss der Staatschef.