So früh wie noch nie beschließt heute das Kabinett die
ersten Eckwerte des Bundeshaushalts 2012 und der mittelfristigen
Planung bis 2015. Der Grund ist eine kleine Revolution: Erstmals wird
das "Top-Down-Verfahren" angewandt. Vereinfacht heißt das: Die
Regierung geht vor wie ein verantwortungsvoller Familienvater – oder
eine schwäbische Hausfrau – und überlegt zuerst, über wie viel Geld
sie im kommenden Jahr voraussichtlich verfügt, und erst dan
Die Richter des NRW-Verfassungsgerichts haben
das Regieren in Düsseldorf nicht einfacher gemacht. Regierungen in
jeder Zusammensetzung hatten es sich in den letzten Jahren mit der
Aufnahme immer höherer Schulden ziemlich leicht gemacht, auch wenn
damit die in der Verfassung festgelegte Grenze überschritten wurde.
Eine Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts war schnell
beschworen und damit die Obergrenze für neue Kredite hinfällig.
Diesem reichlich
Während die Welt beängstigt nach Japan schaut,
zieht Muammar al Gaddafi die Schlinge um sein aufständisches Volk
immer enger. Er hat freie Hand, weil sich die internationale
Gemeinschaft nicht auf eine Flugverbotszone einigen kann.
Hauptverhinderer ist Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der mit
fadenscheinigen Gründen ein Mandat der Vereinten Nationen behindert.
Westerwelle glaubt offenbar, die Rolle von Gerhard Schröder einnehmen
zu können, der – au
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Fremdkapital
15.03.2011
Die Frauenthal Holding AG überlegt, eine Unternehmensanleihe im 1.
Halbjahr 2011 zu begeben.
Das Volumen einer solchen Emission, die sich an private
wie schnell sich Prioritäten doch verschieben
können: Noch vor einem Jahr drehte sich alles um die Umwelt und die
Frage, wie gut die Autohersteller darauf vorbereitet sind. Gestern
erwähnte Finanzvorstand Friedrich Eichiner eher beiläufig, BMW könne
die kommenden CO2-Anforderungen erfüllen. Wohlgemerkt – der Herr der
Zahlen verkündete diese Botschaft. Für die Münchener ist es längst
selbstverständlich, dass man Anforderungen der Gesetz
Libyens Diktator Gaddafi hat zwei wichtige
Verbündete: Die Zeit, die von Tag zu Tag mehr für sein zynisches
Kalkül spielt und die Weltgemeinschaft, die seine Gegner im Stich
lässt. Der Tyrann gewinnt wieder die Oberhand, während sich die freie
Welt vor den Hilferufen der militärisch völlig unterlegenen
Aufständischen bislang taub stellt. Es ist zwar richtig, dass sich
der Westen nicht vorschnell in ein Militärabenteuer stürzt, denn eine
Flug
Trotzdem kann uns die japanische
Katastrophe kalt erwischen. Denn das Land hat so gnadenlos über seine
Verhältnisse gelebt wie kein anderes Industrieland. Das
funktionierte, weil die Japaner ihre Ersparnisse in heimischen
Staatsanleihen anlegten – zu Zinsen, für die Tokio auf den
internationalen Finanzmärkten keinen Kredit bekäme. Doch die
Vermögensverluste durch die Katastrophe lassen den Bürgern kaum Geld
zum Sparen. Die Kosten des Wiederaufbaus und sin
Der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi, in dessen Land ein Bürgerkrieg tobt, hat die Bundesregierung für ihre Zurückhaltung in der Libyen-Frage gelobt. "Die Deutschen haben uns gegenüber eine sehr gute Position eingenommen, ganz anders als viele wichtige Länder im Westen", sagte Gaddafi in einem Interview mit "RTL". Die Bundesregierung steht einer Flugverbotszone skeptisch gegenüber und möchte nicht in einen Bürgerkrieg verwickelt w
Angesichts des raschen Wandels
auf dem Sektor der mobilen Endgeräte setzen traditionelle
Verlagshäuser nun auf die elektronische Veröffentlichung,
e-Publishing, als strategischer Garant für ihr Überleben und ihre
Weiterentwicklung. Traditionsverlage in den USA, Japan und anderen
Industriestaaten konzentrieren sich seit einiger Zeit auf die
Entwicklung ihres e-Publishing-Geschäfts und sind zu Pionieren in der
elektronischen Veröffentlichung von Inhalten geword
Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Werner Hoyer (FDP), hat sich über die Zuspitzung der Lage in Bahrain besorgt gezeigt. "Die Bundesregierung sieht die Zuspitzung der Lage in Bahrain mit großer Sorge", sagte Hoyer am Dienstag in Berlin. Der Ursprung des Konflikts in Bahrain sei innenpolitischer Natur und müsse somit innenpolitisch und nicht über eine ausländische Truppenpräsenz gelöst werden. Auch die Ausrufung des Ausnahmezustands würd