Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi will offenbar Beobachter der Vereinten Nationen oder der Afrikanischen Union ins Land lassen, um den Aufstand gegen sein Regime untersuchen zu lassen. Gaddafi führe nach eigener Aussage einen Kampf gegen den Terrorismus, zudem beklagte er die mangelnde Unterstützung aus dem Ausland. Auch die Möglichkeit der Ausweitung eines Heiligen Krieges über den gesamten Mittelmeerraum schloss der libysche Staatschef nicht aus: "Dann wü
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer ist sich sicher, dass der zurückgetretene Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in die Politik zurückkehrt. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte er: "Ich kann für die CSU sagen: Er ist einer von uns, er bleibt einer von uns, und er wird eines Tages in der deutschen Politik wieder eine Rolle spielen. Wir wollen ihn wiederhaben, und er hat das Zeug dazu." Seehofer schränkte allerdings ein: "Eine Ga
Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will in der Frage der Integration von Muslimen den Kurs seines Vorgängers Thomas de Maizière offenkundig fortsetzen. "Selbstverständlich werde ich den intensiven Dialog mit den Muslimen in Deutschland pflegen", sagte Friedrich der "Bild am Sonntag". Damit reagierte er auf die Irritationen nach seiner umstrittenen Äußerung, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Friedrich verwies in diesem
Meinungsforscher, Politikwissenschaftler und die Mehrheit der Deutschen rechnen mit einem schnellen Comeback des zurückgetretenen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Nach einer Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" erwarten 52 Prozent der Bundesbürger, dass Guttenberg schon bald wieder als Politiker tätig sein wird. Emnid-Chef Schöppner sagte dazu: "Die Sehnsucht der Bevölkerung nach einer Guttenberg-Rückkehr ist groß.&qu
Nach dem Rücktritt von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) verliert die Union in der Wählergunst. Im aktuellen "Sonntagstrend" von "Bild am Sonntag" kommen CDU/CSU nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid nur noch auf 33 Prozent – das ist ein Minus von 2 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche. Zuletzt erreichte die Union diesen Wert im November 2010. 74 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die schwarz-gelbe Koalitio
Irgendwann muss ihn jeder mal machen, den Einstellungstest. Berufsanfänger müssen ihn ebenso bestehen, wie bereits ausgelernte Fachkräfte, die sich um einen neuen Arbeitsplatz bemühen. Viele Bewerber haben Angst vor diesen Tests, denn anders als in der Schule, weiß hier keiner, was für Themen abgefragt werden.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat die Arbeitsbelastung von Spitzenpolitikern kritisiert. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte er: "Mit Blick auf die zeitliche Inanspruchnahme sind politische Ämter zuweilen mörderisch. Man muss voll im Amt aufgehen, um es für das Land und die Menschen gut auszufüllen." Der CSU-Parteivorsitzende rief seine Kollegen zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema auf und forderte eine Reduzierung de
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat die Einführung des umstrittenen Biokraftstoffs E10 verteidigt. "Die Einführung von Biokraftstoffen dient dazu, unsere Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. Darüber gibt es einen Konsens über die Parteigrenzen hinweg. Die Bundesregierung hat deshalb mit Zustimmung der rot-grünen Opposition und aller Bundesländer die Einführung von E10 ermöglicht", sagte Röttgen der "Bild am Sonnt
CDU und CSU haben in den aktuellen Umfragewerten leichte Verluste zu verzeichnen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 34,5 Prozent – 0,8 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die SPD kann sich leicht steigern auf 27,5 Prozent, noch in der Vorwoche lag der Wert bei 26,3 Prozent. Die FDP erreicht wie in der Vorwoche 5,5 Prozent. Die Grünen verlieren leicht und kommen auf
Von wegen demonstrieren können nur die Linken. Sie mögen es vielleicht besser können, sind lauter, schriller und gewaltbereiter. Was aber heute in München auf dem Rindermarkt und in vielen anderen Städten stattgefunden hat war ein einmaliges Erlebnis. Via Facebook und der Seite "Wir wollen Guttenberg zurück" wurde zu bundesweiten Demonstrationen aufgerufen. Viele User sind dem Aufruf gefolgt und haben ihn weitergetragen.