Neenah Paper erweitert die Verfügbarkeit von Warmtransferdruckpapier in Europa durch Direktvertrieb

Neenah Paper
Technical Products kündigt jetzt den Direktvertrieb ihres
Warmtransferdruckpapiers innerhalb Europas über ihre Neenah Paper
Lahnstein, Deutschland Niederlassung an. Der neue Lagervertrag
umfasst die Bereitstellung von Warmtransferdruckpapier direkt zum
Vertrieb aus Deutschland, und nicht mehr aus den Vereinigten Staaten,
in die gesamte europäische Union. Neben einer schnelleren Lieferung
und günstigerem Transport wird Neenah Paper auf der Website auch die
Bestell

Mitteldeutsche Zeitung: zu Urteil/Versicherungstarife

Die Popularität der höchstrichterlichen Entscheidung
überdeckt ein tiefgreifendes Problem bei der Berechnung von Tarifen.
Diese orientierten sich an statistischen Daten. Mehr noch: Die
Versicherer waren im Grunde nicht frei, ihre Gebühren einfach
festzulegen. Das wird nun anders. Wenn die zu erwartenden Ansprüche,
die ja tatsächlich je nach Geschlecht unterschiedlich sind, keine
Rolle mehr spielen dürfen, wird die Tariffindung zum Lotteriespiel.
Der eine

Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu Guttenberg

Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu Guttenberg: Ein
Doktortitel schmückt und kann ganz zweifellos karrierefördernd sein.
Nun ist ein Bumerang daraus geworden. Das nächste Politbarometer wird
spannend. Stürzt zu Guttenberg ab auf der Beliebtheitsskala oder
bewirkt sein Rücktritt einen Effekt à la Käsmann? Wie auch immer, die
Zeit heilt alle Wunden. So bedarf es nicht der Hellsichtigkeit, um
sich vorstellen zu können, dass zu Guttenbergs politisc

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rücktritt Guttenbergs

Der beliebteste deutsche Politiker ist über seine
zusammengeschusterte Doktorarbeit gefallen. Letztlich war es aber das
Umvermögen, rechtzeitig Fehler einzugestehen, das den Fall
beschleunigt hat. Die Selbstverteidigung des Freiherrn misslang: Von
"ab^strusen" Vorwürfen war da zunächst die Rede. Dann kam der
Verzicht auf einen Doktortitel, weil in der Arbeit "Blödsinn" stehe.
Schließlich folgte der Amtsverzicht. Alles in weniger als zwei
W

Guttenberg will auch Mandat als Bundestagsabgeordneter abgeben

Karl-Theodor zu Guttenberg will nach seinem Rücktritt als Bundesverteidigungsminister offenbar auch sein Bundestagsmandat abgeben. Medienberichten unter Berufung auf CSU-Kreise zufolge habe Guttenberg bei Bundestagspräsident Norbert Lammert eine entsprechende Erklärung abgegeben. Seit 2002 ist Guttenberg direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestages, in dem er von 2005 bis November 2008 Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss und Sprecher der

Südwest Presse: Kommentar zu Guttenburg

Respekt. Eine Woche zu spät, aber mit der Offenheit
und Natürlichkeit, die ihn in kurzer Zeit zu einem der populärsten
deutschen Politiker der Nachkriegszeit werden ließ, hat Karl-Theodor
zu Guttenberg einen Schlussstrich gezogen. Er wendet damit weiteren
Schaden nicht nur vom Ministeramt ab, sondern auch von seiner Partei
und vom Ansehen der Politiker schlechthin. Es drohte durch das
Fehlverhalten eines ihrer herausragenden Vertreter weiter ramponiert
zu werden, h&au

Frankfurter Neue Presse: Befreiungsschlag. Leitartikel von FNP-Chefredakteur Rainer M. Gefellerüber den Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg.

(…) Um es deutlich zu sagen:
Guttenberg ist kein Opfer. Nicht, weil Opposition und Wissenschaft
und zunehmend auch Unionsvertreter ihn bedrängt haben, ist er
gestrauchelt. Sondern weil er sich am geistigen Eigentum anderer
vergriffen hat, um einen Doktortitel zu erlangen. Das ist kein
lässlicher Mundraub; Wissen und Wissenschaft machen in wesentlichen
Teilen den Reichtum Deutschlands aus. (…) Der ständig wachsende
Druck, die eskalierende Empörung an den deutschen H

Westdeutsche Zeitung: Neufassung
Der Minister gibt wegen der Plagiats-Affäre sein Amt auf =
von Martin Vogler

Auch kommunikativ war dieser Abgang ein
Desaster. Dass Karl-Theodor zu Guttenberg Live-Übertragungen seines
Rücktritts verhindern wollte, passt in die schlechte Strategie, die
er in den letzten Tagen fuhr. So war es fast schon logisch, dass auch
das Aussperren von Kameras danebenging, weil ein findiger Reporter
ein Handyvideo drehte. Aber vor allem ramponierte die stümperhafte
Öffentlichkeitsarbeit das Image des einstigen Superstars noch weiter.
Die Frage ist: Hat ihn da

NRZ: Der Rücktritt war unausweichlich – Kommentar von NRZ-Chefredakteur Rüdiger Oppers

Der Rücktritt des Verteidigungsministers war
unausweichlich. Eher hat es überrascht, wie lange der als Lügenlord
entlarvte Freiherr an Amt und Würden klebte. Peinlich anzusehen, wie
sich die frühere Lichtgestalt der Konservativen immer mehr als
dreister Trickser und Täuscher entpuppte. Dabei hatte er nur die
Demoskopie auf seiner Seite. Erstaunlich wie viele Herzen bis zum
Schluss an dem blaublütigen Sonnyboy hingen.

Womöglich ist das Ansehen des

Juraprofessor Fischer-Lescano äußert sich zurückhaltend zu Guttenbergs Rücktritt

Der Auslöser der Plagiatsaffäre, Andreas Fischer-Lescano, hat sich zurückhaltend zum Amtsverzicht von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg geäußert. "Mir ging es immer darum, dass an Guttenberg die selben wissenschaftlichen Maßstäbe angelegt werden wie bei anderen Forschern auch. Und das musste den Verlust seines Doktortitels zur Folge haben", sagte der Bremer Juraprofessor der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Gu