Sie verdienen weniger als ihre männlichen
Kollegen und in den Führungsetagen muss man sie mit der Lupe suchen:
Frauen haben in der europäischen Wirtschaft einen schlechten Stand.
Doch während man die Gehaltslücke damit begründen kann, dass mehr
Frauen als Männer in Teilzeit arbeiten, gibt es für die Topjob-Lücke
keine logischen Argumente. Zudem ist nicht erst seit heute über die
Hälfte der Universitätsabgänger weiblich. EU-Gr
Der Europäische Gerichtshof hat ein bahnbrechendes
Urteil zur Gleichbehandlung von Mann und Frau gefällt. Es setzt ein
zentrales Kriterium der Versicherungen außer Kraft – die
statistischen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Frage ist nur:
Kann Statistik, können nackte Zahlen diskriminieren? Immerhin ist das
Gericht über den Vorwurf eines verbissenen Feminismus erhaben.
Geklagt und Recht bekommen haben zwei belgische Männer. Sie fühlten
sich diskrim
Die Assekuranz ist sich einig – von den
Verbänden über die einzelnen Gesellschaften bis hin zu den
Vermittlern. Das gestern ergangene Urteil des Europäischen
Gerichtshofs, das ab Ende 2012 europaweit ohne Ausnahme
geschlechtsunabhängig kalkulierte Tarife vorschreibt, ist
"enttäuschend" (der europäische Versicherungsverband CEA und der
britische Verband ABI), "falsch" (HUK-Coburg), zumindest aber
"bedauerlich" (der deutsche Vermit
Die Gewerkschaften haben die Angestellten des öffentlichen Dienstes in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. "In Potsdam sind die Verhandlungen festgefahren. Wer sie bewegen will, muss sich selbst bewegen", sagte Verdi-Chef Frank Bsirske vor rund zehntausend Länderangestellten am Dienstag in Nordrhein-Westfalen. Wie die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft mitteilte, sollen am Mittwoch allein in Bayern etwa 2.300 Angestellte des Landes