Der Strom der Flüchtlinge aus Nordafrika ist
ungebrochen. Mehr als 25.000 Menschen sind seit Beginn der Unruhen in
der Region übers Meer nach Europa geflohen. Die Mittelmeer-Länder
Griechenland, Malta und vor allem Italien fühlen sich allein gelassen
von den Partnern in Europa. Somit ist die Ankündigung Roms, den
Flüchtlingen Visa für die Weiterreise auszustellen, durchaus als
Drohung an Europa zu verstehen: Helft uns, oder ihr kriegt Probleme!
Das Ruhrgebiet bekommt nasse Füße. Für den echten
Revierbürger, der womöglich noch selber im Bergbau gearbeitet hat,
ist das Problem des steigenden Grundwassers nicht neu. Denn das
Kohleland ist Polderland: Weil sich durch den Bergbau im Laufe der
Jahre die Erdoberfläche abgesenkt hat, liefe das Ruhrgebiet wie eine
riesige Badewanne voll, würde das Wasser nicht abgeschöpft und in
Rhein und Ruhr geleitet. Pumpen bis in alle Ewigkeit.
BMW, Audi und Co. – Wenn es um die beliebtesten
Arbeitgeber in der Bundesrepublik geht, führen fast immer dieselben
Unternehmen die Rankings an. Eigentlich ist das ja auch logisch: Die
großen Adressen der deutschen Wirtschaft – oft DAX-Konzerne mit
zigtausenden Mitarbeitern – sind in der breiten Öffentlichkeit
bestens bekannt. Wegen ihrer vielen Abteilungen, die schließlich auch
geleitet werden müssen, gelten sie für aufstiegswillige
Hochschul-Absolventen als
Fest steht: Der Umbau kostet viel Geld. Deshalb
geht es beim Streit um das endgültigen Ausstiegsdatum auch darum, auf
wie viele Jahre diese Kosten verteilt werden. Sicherheitstechnisch
mag es gute Gründe für das beschleunigte Ende des Atomzeitalters
geben. Und langfristig dürften sich die Investitionen durchaus
auszahlen. Aber zunächst müssen diese Mittel aufgebracht werden. Die
Stromkonzerne sind dabei fein raus. Weniger Atomkraft bedeutet
weniger Brennelemen
Die europäische Flüchtlingspolitik fällt gerade
zusammen wie eine Sandburg im Wind. Vor allem aus Tunesien, das
seinen Diktator abschüttelte, wagten 23 000 Menschen die
lebensgefährliche Flucht auf die italienische Insel Lampedusa.
Verdient daran haben vor allem Menschenhändler. Aber nicht nur die
Bilder und der Umgang mit den Flüchtlingen sind beschämend, der
politische Streit um sie innerhalb der EU ist es auch.
DGAP-News: HWA AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende
HWA AG zurück auf Erfolgskurs
11.04.2011 / 20:05
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HWA AG zurück auf Erfolgskurs
Affalterbach, 11. April 2011 – –Die HWA AG hat im Vorjahr ein sportliches
und wirtschaftliches Comeback hingelegt.–, so Gerhard Ungar, Vorstand der
HWA AG. Nach zwei harten Jahren der Kosteneinsparungen und des
Mitarbeiterabbaus konnte die HWA AG im Jahr 2010 trotz eines ger
Immer wenn es ernst wird, reagiert die EU wie ein
aufgeschreckter Hühnerhaufen. Weniger tierisch ausgedrückt soll dann
plötzlich nicht mehr gelten, was in besseren Zeiten beschlossen
wurde. Wie bei der Verschuldungskrise, die nach dem
Maastricht-Vertrag von den betroffenen Ländern allein ohne
Euro-Transfers zu lösen gewesen wäre. Oder wie jetzt beim Umgang mit
den Flüchtlingen aus Nordafrika. Die schwere Verstimmung, die Italien
mit seiner Reaktion auf di
In einer verfahrenen Situation gelingt ein
Befreiungsschlag oft nur durch Vermittlung von dritter Seite: So
gesehen ist es zunächst einmal begrüßenswert, dass sich die
Afrikanische Union endlich in Libyen einmischt. Denn ohne einen Plan
B, der in diesem Fall wohl nur von neutraler Stelle kommen kann, wird
sich der blutige Bürgerkrieg noch sehr lange hinziehen. Aus dem
Luftkrieg der Nato-Allianz gegen Gaddafis Truppen hat sich nämlich
inzwischen auf dem Boden ein v