Rheinische Post: Wissenschafts-Präsident für Offenlegung der Ergebnisse der Guttenberg-Kommission

Der Präsident der Deutschen
Forschungsgemeinschaft, Matthias Kleiner, hat sich für eine
Offenlegung der Ergebnisse der Prüfungskommission der Universität
Bayreuth zur Doktorarbeit von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor
zu Guttenberg ausgesprochen. "Das Thema hat eine solche öffentliche
Aufmerksamkeit erfahren, dass ich davon ausgehe, dass die Ergebnisse
der Kommission der Universität Bayreuth auch veröffentlicht werden",
sagte Kleiner der in

Rheinische Post: FDP-Politiker kritisieren Einmischung der CSU

Führende FDP-Politiker haben die Einmischung
der CSU in die Angelegenheiten der Liberalen scharf kritisiert. "Über
die inhaltliche und personelle Neuaufstellung in der FDP entscheidet
alleine die FDP", sagte die bayerische FDP-Generalsekretärin Miriam
Gruß der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Ratschläge von Koalitionspartnern brauchen wir
nicht. " Auch die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende G

Rheinische Post: Juli-Chef: Rösler entscheidet über FDP-Minister

Der Bundesvorsitzende der Jungliberalen, Lasse
Becker, hält personelle Veränderungen der FDP-Ressorts im
Bundeskabinett vor der Bundestagswahl 2013 für möglich. "Der neue
Bundesvorsitzende Philipp Rösler hat natürlich die Prokura, über die
Aufstellung der Partei und der FDP-Minister im Kabinett zu
entscheiden, sollte er auf dem Parteitag zum Vorsitzenden gewählt
werden", sagte Becker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
P

Rheinische Post: CDU-Gesundheitspolitiker kritisiert SPD-Pläne zur Bürgerversicherung

Der gesundheitspolitische Sprecher der
Unions-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, hat die Vorschläge der SPD für
eine Bürgerversicherung im Gesundheitssystem scharf kritisiert. "Die
SPD kassiert bei Steuerzahlern und Arbeitgebern ab, ohne dass sich
irgendetwas verbessert", sagte Spahn der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Das ist alter Wein in neuen
Schläuchen." Aber immerhin werde die SPD "endlich mal ko

Rheinische Post: Afrika-Flüchtlinge: NRW attackiert Italien

Im Streit um die Aufnahme von Flüchtlingen aus
Nordafrika hat Nordrhein-Westfalen scharfe Kritik an der
italienischen Regierung geübt. Bevor Deutschland weitere Flüchtlinge
aus humanitären Gründen aufnehme, seien erst einmal andere Länder –
insbesondere Italien – am Zug, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger
(SPD) der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Während Italien bei
der Flüchtlingsaufnahme aus humanitären Gründen sein Ko

Stress und Burnout bei Frauen

Eine in 10 Berufsgruppen vertiefend durchgeführte genderspezifische Studie der Business Doctors zeigt teilweise gravierende Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf.

Neue OZ: Kommentar zu Island / Referendum

Eiskalt erwischt

Arme Isländer. 12 000 Euro pro Kopf sollen sie, vor Steuern und
Zinsen, zahlen, um für die Verluste der Pleitebank Icesave
aufzukommen. Dass sie dies erneut abgelehnt haben, ist nur
verständlich. Schließlich geht es um Verbindlichkeiten einer
Privatbank, die nicht einfach Steuerzahlern aufgebürdet werden
können. Man darf gespannt sein, wie europäische Gerichte den Fall
bewerten.

Auf politischer Ebene stehen die Chancen, Zahlungen

Rheinische Post: Isländischer Schock
von Klaus Peter Kühn

Europa ist für die Isländer sehr, sehr weit
weg. Das haben sie in ihrer Volksabstimmung am Wochenende erneut
kundgetan. Sie sagen Nein zu dem Vorhaben, für die Verluste im
Ausland aufzukommen, die ihre Banken bei dem irrwitzigen Unterfangen
aufgehäuft haben, ihre Insel südlich des Polarkreises zu einem
Finanzparadies auszubauen. Damit haben sie nicht nur die rot-grüne
Regierung von Johanna Sigurdardottir in eine unmögliche Lage
gebracht, sondern auch die

Rheinische Post: Chance für die FDP
von Martin Kessler

Ob Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft: Wenn
es schiefläuft, ist in Deutschland der Ruf nach dem rettenden Staat
allgegenwärtig. Er soll den Umbau auf erneuerbare Energien
bewerkstelligen, die Integration von Millionen Migranten fördern, die
Erziehungsdefizite der Eltern ausgleichen oder neue Jobs in
umweltschonenden Produktionsverfahren bereitstellen. Grüne,
Sozialdemokraten und Union wetteifern darin, dies über immer neue
staatlich finanzierte Programme zu leist

Rheinische Post: Guttenberg gibt sich unbelehrbar
Von Detlev Hüwel

Der Fall Guttenberg und kein Ende: Der
zurückgetretene Verteidigungsminister, der sich früher gekonnt medial
in Szene zu setzen wusste, darf sich nicht darüber beklagen, dass ihn
trotz seines Rücktritts weiterhin negative Schlagzeilen begleiten. Es
macht einen gravierenden Unterschied, ob ihm bei seiner – inzwischen
zu Recht aberkannten – Doktorarbeit lediglich Fehler unterlaufen
sind, wie er es darstellt, oder ob es sich um eine vorsätzliche
Täuschung handelt,