Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und
der für Entwicklungspolitik zuständige lettische EU-Kommissar Andris
Piebalgs haben anlässlich ihrer gemeinsamen Reise in die Krisenregion
um Pakistan die einmalige Herausforderung der Staatengemeinschaft für
die stabile Entwicklung insbesondere in Afghanistan unterstrichen. In
einem gemeinsamen Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Sonnabend-Ausgabe) rechnen beide ab 2014 mit einer neuen
Entwicklungswelle i
Der Ökonom Alberto Alesina warnt davor, dass die Finanzmärkte das Vertrauen in die USA verlieren. "Ich bin mir ganz sicher, dass es einen solchen Punkt gibt, die Frage ist nur, wo er liegt", sagte der Starökonom im Gespräch mit der Tageszeitung "Die Welt". Er geht davon aus, dass es bereits nach der nächsten Präsidentschaftswahl im Herbst 2012 soweit sein könnte. "Nach den Wahlen im Jahr 2012 könnte ein solcher Punkt gekommen sein&
Der französische Energieminister Eric Besson hat in
einem Brief, der unter anderem an EU-Energiekommissar Günther
Oettinger adressiert ist, eine Analyse der Auswirkungen des deutschen
Atomausstiegs auf die anderen Staaten in der Europäischen Union
gefordert. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe
(Samstagausgaben). In dem Schreiben, das der WAZ-Mediengruppe
vorliegt, fordert Besson eine Analyse der Auswirkungen der
"kürzlichen nationalen Maßnahmen a
Bielefeld. Der grüne Parteivorsitzende Cem
Özdemir "will 2013 nicht Kanzler werden", sagte der Politiker in
einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagsausgabe). Die Frage des Kanzlerkandidaten stelle sich
gegenwärtig nicht, so Özdemir "das sehe ich auch nicht für mich". Er
sei sehr gerne grüner Bundesvorsitzender und wolle in den nächsten
Bundestag als Abgeordneter für Baden-Württ
Euro-Gruppen-Präsident Jean-Claude Juncker hat davor gewarnt, dass die Beteiligung privater Gläubiger an weiteren Finanzhilfen für Griechenland dazu führen könnte, dass die Ratingagenturen das Land als "zahlungsunfähig" einstufen. Das könnte extreme Folgen für andere Staaten in der Währungsgemeinschaft haben – darunter Belgien und Italien. "Die Pleite kann Portugal anstecken und Irland und dann wegen der hohen Schulden auch Belgien und
Die NRW-CDU besteht nach wie vor auf einer Verankerung der Realschule und des Gymnasiums in der nordrhein-westfälischen Landesverfassung. Dies berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" in seiner Samstags-Ausgabe. "Eine politische Garantieerklärung für Realschulen und Gymnasien ist zu wenig," sagte CDU-Generalsekretär Oliver Wittke der Zeitung. Der Landespolitiker reagierte damit auf die Erwartung von SPD und Grünen, noch vor der Sommerpause eine Eini
Das von der Stasi-Unterlagen-Behörde bei dem
Berliner Fachanwalt Johannes Weberling in Auftrag gegebene Gutachten
über die 47 in der Behörde tätigen ehemaligen Stasi-Mitarbeiter kommt
zu dem Schluss, dass deren Versetzung möglich ist. Das berichtet die
in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
"Natürlich kann Jahn da was machen", sagte ein am Verfahren
Beteiligter dem Blatt. "Das Ergebnis ist eindeutig." Das
Sachsen-Anhalts Flüsse sind noch immer stark mit
hochgefährlichen Umweltgiften belastet, berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Samstagausgabe). Betroffen sind
vor allem Elbe, Saale, Bode und Mulde. Während bei den ersten drei
Flüssen vor allem mit krebserregenden Dioxinen belastet sind, kommt
bei der Mulde noch das ebenfalls krebsauslösende Hexachlorcyclohexan
(HCH) hinzu, ein Vorprodukt aus der Herstellung des Insektengiftes
Lindan. Nach neu
Die Deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass in
Sachsen-Anhalt größere Mengen gefährliche Abfälle auf Deponien der
landeseigenen Gesellschaft MDSE gelandet sind. Sie stammen nach
Angaben der Umwelthilfe von der sächsischen Firma S.D.R. Biotec. Dies
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Samstagausgabe). Als Beleg führen die Umweltschützer Analysen des
Landesverwaltungsamtes in Halle an. Laut der Behörde wurde etwa die
Übe
Die Deutsche Bahn ist bereit, die Ergebnisse des "Stresstests" zum umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 ausführlicher öffentlich zu diskutieren, als es bisher geplant war. "Wir haben kein Problem damit", sagte Projektsprecher Wolfgang Dietrich der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). Festgesetzt sei der 14. Juli, 16 Uhr. "Wir können früher anfangen", erklärte er, und es könne auch bis spät in den Abend andauern. Meh