Christine Lagarde wird die neue Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das gab am Dienstag der Verwaltungsrat der Einrichtung bekannt. Die französische Finanzministerin wird damit die erste Frau an der Spitze des IWF. Lagarde setzte sich gegen ihren Mitbewerber, den mexikanischen Zentralbankchef Agustin Carstens durch. Die 55-Jährige tritt die Nachfolge des ehemaligen IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn an. Ihre Amtszeit beginnt am 5. Juli. Der ehemalige Generaldirektor war
Berlins zukünftiger Polizeipräsident ist ein
Phantom. Es heißt Udo Hansen und soll das Amt von Dieter Glietsch
übernehmen, der im Mai in den Ruhestand gegangen ist. So hat es der
Senat hat am Dienstag entschieden. Es habe eine Abstimmung gegeben,
das Votum sei für Hansen ausgefallen, hieß es. Er sei der
qualifizierteste Berwerber für das Amt gewesen. Worin diese
Qualifikationen bestehen, was Hansen besser macht als seine
Konkurrenten, das wurde verschw
Seine Hoheit Scheich Nahayan bin Mubarak Al Nahayan, Minister für
Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung, begrüsste die
Lancierung der FCS in Dubai und stellte fest, sie habe sich zu einer
der besten Investmentbanken der Region entwickelt und schaffe
nachhaltigen Wert für ihre Kunden und Investoren.
Im Streit über die deutsche Bereitschaft, Munition für den Luftkrieg über Libyen zu liefern, hat der CDU-Verteidigungspolitiker Ernst-Reinhard Beck die "Empörung und Skandalisierung seitens der Opposition" zurückgewiesen. Beck sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochausgabe): "In einem Bündnis ist es selbstverständlich, sich bei Engpässen zu unterstützen. Für diese Fälle gibt es die Agentur NAMSA. Es han
Die Idee, den Kindern aus bedürftigen Familien
direkte Bildungsangebote zu machen, statt den Familien monatlich mehr
Geld zu überweisen, ist richtig. Doch die Umsetzung des
Hartz-IV-Bildungspakets läuft nach wie vor chaotisch. Viele Familien
wissen nicht, was sie beantragen können und wie sie es
bewerkstelligen sollen. Einer kleinen Gruppe von Eltern ist es auch
schlichtweg egal. Die Regierung hat mit ihrem gut gemeinten
Bildungspaket die Hilflosigkeit zahlreicher Elter
Wenn westliche Regierungspolitiker sich mit der
chinesischen Führung treffen, dann geht es zu wie auf einem Basar,
nur ohne lästiges Feilschen. Die Chinesen bringen die schon fertig
ausgefüllten Bestellformulare mit und natürlich das Scheckheft. Und
die westlichen Politiker und Wirtschaftsvertreter freuen sich um die
Wette über all die fetten Aufträge. Zwischendrin werden verschämt die
Menschenrechte "angesprochen". Ein Ritual, dem auch bei den di
Die Verbitterung der Soldaten ist verständlich.
In Afghanistan trachten ihnen die Taliban durch heimtückische
Sprengstoffanschläge nach dem Leben – und wenn sie dann in die
vermeintlich sichere Heimat zurückkehren, werden sie von
Alarmmeldungen empfangen, wonach unbekannte Täter nicht weniger
heimtückisch ihre Privatautos manipulieren, ihnen letztlich also
ebenfalls nach dem Leben trachten. Wenn Radmuttern nur vereinzelt vor
einer oder zwei Kasernen gelockert o
Helmut Kohl mit seinen Söhnen beim lustigen
Spieleabend; Helmut Kohl mit Gattin im Hirschgehege; die Kohls
gemeinsam paddelnd auf dem Wolfgangsee. Solche Bilder trauten
Familienlebens lieferte uns der Politiker Kohl Jahr um Jahr während
seiner aktiven Zeit. Heute weiß man: Die Fotos des vermeintlichen
Familien-Idylls waren nur Fassade, das Privatleben der Kohls verlief
alles andere als harmonisch.
Wenn der Alt-Kanzler nun die literarische Vermarktung seines
Privatleben
Ein denkwürdiger Besuch des chinesischen Premiers
Wen Jiabao in Deutschland ist beendet. Denkwürdig deshalb, weil beide
Seiten in der Geschichte ihrer Beziehungen noch nie so viele
Gemeinsamkeiten demonstriert haben. Diese Nähe ist, gelinde gesagt,
erstaunlich. Sie stellt Wirtschaftsinteressen in den Vordergrund und
blendet bewusst die Realitäten Chinas aus. Die KP-Führung überzieht
das Land mit Intoleranz und Unduldsamkeit gegen alle, die gegen die
verordnete
Über ihre Diäten entscheiden die Abgeordneten oft im
Hauruck-Verfahren. Denn sie kennen ihre Wähler. Sie wissen: Für einen
Schluck aus der Pulle gibt es keinen idealen Zeitpunkt. Jede Erhöhung
wird kritisiert. Jede. Also macht man es kurz, das heißt: schnell und
schmerzlos.
Diesmal ist Kritik unangebracht. Die Abgeordneten haben Maß und
Mitte bewiesen. Sie gingen instinktsicher vor, als sie sich während
der Finanzkrise zurücknahmen. Und die je