Klappe zu, Affe tot, lautet ein deutsches Sprichwort. Auf das Ende
der WestLB übertragen, heißt das: Noch schnell ein paar Milliarden
Euro zugebuttert – und endlich ist die Pleitebank aufgelöst.
Das ist noch einmal bitter für den Steuerzahler. Immer wieder hat
er Riesensummen zur Rettung der WestLB hingelegt. Aber die
Finanzhilfe blieb weitgehend wirkungslos. Am Ende fand sich für die
einst größte Landesbank Deutschlands kein tr
An den Finanzmärkten gibt es derzeit akute
Ängste, dass ausgehend von Griechenland das nächste Land infiziert
werden könnte. Die Augen der Bond- und Credit-Akteure sind dabei auf
Spanien gerichtet. Abzulesen sind die Sorgen der Marktteilnehmer an
den rekordhohen Renditen, die die Bonds der Spanier abwerfen. Im
zehnjährigen Laufzeitenbereich wird bei Renditen von fast 5,75% von
Sätzen gesprochen, die für die Iberer auf lange Sicht nicht zu
schultern sind.
Viele Tränen werden der einst mächtigen
Westdeutschen Landesbank sicher nicht nachgeweint werden, wenn sie
sich nun in mehrere Bestandteile auflöst. Einen Grund, traurig zu
sein, haben die Mitarbeiter. Viele der 5000 werden den Gang zum
Arbeitsamt antreten müssen. Kann sein, dass auch der ein oder andere
Landespolitiker der West-LB eine Träne nachweint, weil Düsseldorf ein
Instrument verliert, das in der Vergangenheit für industriepolitische
Maßnamen
Rote Karte für den grünen NRW-Umweltminister
Johannes Remmel: Er kann sich derzeit schwarz ärgern, dass sein
Parteifreund Andreas Wiebe nicht, wie geplant, am 1. Juli neuer Chef
des Landesbetriebs Wald und Holz wird. Ein Mitbewerber um die
Behördenleitung fühlt sich übergangen und hat Klage eingereicht. Nun
sind die Gerichte am Zuge. Zunächst das Verwaltungsgericht
Düsseldorf, in nächster Instanz dann das Oberverwaltungsgericht in
Münster
Den Griechen fehlt Geld, sehr viel Geld. Weit
schlimmer aber ist, dass Europa eine Idee fehlt. Europa fehlt eine
Idee von seiner Zukunft. Wer aber nicht weiß, wo er hinwill, kann
auch nicht recht vorankommen. Nur wegen dieser Orientierungslosigkeit
konnte die Griechenland-Krise zu einer Krise der gesamten EU werden.
Manch langjähriger politischer Beobachter sieht gar die größte
Bedrohung für Europa seit 1945. Nach den Notoperationen der
vergangenen Tage kann man
Nach dem Präventionsgipfel am gestrigen Freitag
hat Innenminister Friedrich seinen Anfangsfehler zum Glück nicht
wiederholt: Als er im März das Treffen und sein Vorhaben einer
Sicherheitspartnerschaft mit den Muslimen in Deutschland ankündigte,
erweckte er fahrlässig den Eindruck, er plane so etwas wie ein neues
V-Männer-System, um an Informationen zu gelangen. Das kritisierten
die Islamverbände zu Recht. Die Wahrheit ist schließlich, dass es
gef&a
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Minds + Machines, ein Tochterunternehmen im Vollbesitz der Top
Level Domain Holdings , kündigte heute neue Preise für
Backend-Registrierungsdienste für Top-Level-Domains an. Für einen
Pauschalpreis von 100.000 US-Dollar jährlich bietet das Unternehmen
unbegrenzte Registrierungen für neue TLDs über die
Registrierungsplattform Espresso an. Für die meisten neuen TLDs wird
keine Extragebühr pro Domainnamen berechnet.
Deutschland feiert wieder ein Fußballfest. Das
ist sicher. Denn die Stadien werden bei der Frauen-Weltmeisterschaft
angenehm gefüllt sein. Niemand muss Angst vor Hooligan-Horden haben,
die sich im Umfeld der Männer-Spiele so gern ins Scheinwerferlicht
schlagen. Und auf dem Rasen wird es überwiegend ziemlich fair
zugehen. Man tut der Veranstaltung jedoch keinen Gefallen, wenn
gleich das nächste Sommermärchen heraufbeschworen wird. Das gab es
nur einmal, 2006,