Mitteldeutsche Zeitung: zu Linke/Programm

Wer freilich Banken verstaatlichen will, der macht
nicht eben den Eindruck, als habe er aus dem Staatssozialismus Marke
DDR viel gelernt. Dass Teile der Partei nicht "unwiderruflich" mit
dem Stalinismus brechen wollen, lässt tief blicken. Der
Anti-Militarismus der Linkspartei wiederum hat etwas sehr
Schematisches. Als seien die Einsätze in Afghanistan oder auf dem
Balkan nicht zwei verschiedene Paar Schuhe. Wie sie etwa gewaltsame
ethnische Konflikte in Bosnien-Herzego

Mitteldeutsche Zeitung: zu Wohnungswirtschaft

Angesichts knapp 70_000 abgerissener Wohnungen in
den vergangenen zehn Jahren ist der Leerstand sogar erschreckend
hoch. Besserung ist nicht in Sicht. Bis zum Jahr 2025 wird die
Bevölkerung im Land weiter deutlich zurückgehen. Dies hat nicht nur
Folgen für die Wohnungswirtschaft etwa durch sinkende Mieten, sondern
für Städte und Dörfer insgesamt. Viele Quartiere wurden durch
umfangreiche Sanierungen in den vergangenen zwei Jahrzehnten wieder
hübsch herger

DGAP-News: Competitive Technologies– Calmare(R) Pain Therapy Medical Device Receives Korean FDA Authorization

Competitive Technologies, Inc.

11.07.2011 19:54
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FAIRFIELD, Conn., July 11, 2011 (GLOBE NEWSWIRE) — Competitive Technologies,
Inc. (OTCQX:CTTC) today announced that the Korea Food&Drug Administration
(KFDA) has authorized sales of the Calmare(r) medical device featuring –Scrambler
Therapy(tm)– in the Republic of Korea. CTTC–s partner, GEOMC Co., Ltd. of Seoul,
Korea, which manufactures the Calmar

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Sparplänen von Grün-Rot

So sehr sich Grün-Rot bemüht, die Vorschläge des
Rechnungshofs umzusetzen: Mit ihrer eigenen Personalpolitik
torpediert die Regierung das Ziel der Haushaltskonsolidierung.
Zugegeben: Die Personalkosten sind auch unter den
Vorgängerregierungen gestiegen. Doch nach der Landtagswahl versprach
Grün-Rot, nicht alles neu, aber vieles besser zu machen. Mit dem
Sparen bei sich selbst zu beginnen: Das wäre von den vielen Dingen
wenigstens eines.

Pressekontakt:
Stutt

Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur Euro-Krise

Die Konstruktion der Währungsunion mit dem
Grundsatz, dass kein Land für ein anderes einstehen darf, ist
fehlerhaft. Der Euro macht alle Länder verletzlich, da er eine
Fremdwährung bleibt, die weder Deutschland noch Italien herausgeben
kann. Deshalb ist es höchste Zeit, eine gemeinsame Schuld zu
schaffen, gemeinsam für einander zu haften. Das geht am
geschicktesten durch einen gemeinsamen Eurobond. Er würde der Welt,
er würde den Investoren und

Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur Eurokrise

Die Konstruktion der Währungsunion mit dem
Grundsatz, dass kein Land für ein anderes einstehen darf, ist
fehlerhaft. Der Euro macht alle Länder verletzlich, da er eine
Fremdwährung bleibt, die weder Deutschland noch Italien herausgeben
kann. Deshalb ist es höchste Zeit, eine gemeinsame Schuld zu
schaffen, gemeinsam für einander zu haften. Das geht am
geschicktesten durch einen gemeinsamen Eurobond. Er würde der Welt,
er würde den Investoren und

Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zum Programm der Linkspartei

Wüsste man nicht, unter welchen Umständen es
entstanden ist, könnte man das fast fertige Parteiprogramm der Linken
mal ganz ohne Mäkelei begrüßen. Stellt es doch Fragen, die im
politischen Spektrum kaum noch jemand stellt: Ist eine Demokratie, in
der zwar alle vier Jahre gewählt, der Wählerwille ansonsten aber
ziemlich unerheblich ist, eine Demokratie? Was hat es mit
Gerechtigkeit zu tun, wenn die einen virtuell Milliarden scheffeln,
während and

Westdeutsche Zeitung: Ratingagenturen an die Kette legen = Von Ingo Faust

Die Macht der Ratingagenturen ist derzeit fast
grenzenlos – eine einzige negative Bewertung reicht, um Unternehmen
und ganze Staaten ins Unglück zu stürzen. Von der jeweiligen
Bonitätsnote, die die drei Giganten des Geld-Tüvs vergeben, hängt es
ab, ob überhaupt und wenn ja, zu welchem Preis, die Kapitalmärkte
bereit sind, neue Kredite zu geben. Und an die Bewertungen von
Standard & Poor–s, Moody–s und Fitch hängen sich dann die Hedgefonds
dran

Frankfurter Neue Presse: Kommentar zur Euroschulden-Krise: „Bewerbung für den Posten des Euro-Retters“ Von Panagiotis Koutoumanos

Sehr geehrte Ministerpräsidenten und
Finanzminister Europas,

Sie gestatten, dass ich mich vorstelle: Mein Name ist Bond. Euro
Bond. Und ich bewerbe mich als Retter der Währungsunion. Anders als
mein berühmter Namensvetter James Bond, der schon öfter die Welt vor
dem Untergang bewahrt hat, verfüge ich zwar noch nicht über
entsprechende Berufserfahrung. Aber einiges habe ich mir von meinem
Vater Brady Bond abgeschaut, der in den späten 80er Jahren
late