Siemens-Vorstand Busch erwartet stabilere Geschäftsentwicklung

Der Technologiekonzern Siemens erwartet, dass sich sein Geschäft durch den neuen Unternehmensbereich Infrastruktur und Städte stabilisieren wird. Der neue Sektor habe eigene Investitionszyklen, "aber sie sind weniger volatil, bieten mehr Kontinuität und Planungssicherheit", sagte Siemens-Vorstand Roland Busch dem "Tagesspiegel". "Wir glauben, dass wir mit dem neuen Sektor die Zyklen in den verschiedenen Märkten gut ausbalancieren können. In der S

Der Tagesspiegel: Siemens-Vorstand Roland Busch erwartet eine stabilere Geschäftsentwicklung

Berlin – Der Technologiekonzern Siemens erwartet,
dass sich sein Geschäft durch den neuen Unternehmensbereich
Infrastruktur und Städte stabilisieren wird. Der neue Sektor habe
eigene Investitionszyklen, "aber sie sind weniger volatil, bieten
mehr Kontinuität und Planungssicherheit", sagte Siemens-Vorstand
Roland Busch dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). "Wir
glauben, dass wir mit dem neuen Sektor die Zyklen in den
verschiedenen Märkte

Westerwelle beglückwünscht Südsudan zur Unabhängigkeit

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat dem Südsudan zur Erklärung seiner Unabhängigkeit an diesem Samstag gratuliert. "Ich beglückwünsche die Bevölkerung des Südsudan und Präsident Salva Kiir zum Unabhängigkeitstag und begrüße die Republik Südsudan als das jüngste Mitglied der Staatengemeinschaft", sagte Westerwelle in Berlin. Die Bundesrepublik hat mit dem Unabhängigkeitstag unmittelbar diplomatische

Früherer UN-Beauftragter sieht weiterhin viele Probleme im Sudan

Der frühere UN-Beauftragte für den Sudan, Gerhart Baum, ist nach der Unabhängigkeit des Südsudans skeptisch über die weitere Entwicklung der politischen Beziehungen zum Norden des Landes. "Die Grenzziehung ist unklar, die Aufteilung der Bodenschätze ist unklar, also es gibt wirklich eine ganze Serie von Problemen zu lösen. Das Land ist im Umbruch, und dass das jetzt friedlich so weitergeht, das möchte ich bezweifeln", sagte der frühere Innen

Früherer UN-Beauftrager sieht weiterhin viele Probleme im Sudan

Der frühere UN-Beauftragte für den Sudan, Gerhart Baum, ist nach der Unabhängigkeit des Südsudans skeptisch über die weitere Entwicklung der politischen Beziehungen zum Norden des Landes. "Die Grenzziehung ist unklar, die Aufteilung der Bodenschätze ist unklar, also es gibt wirklich eine ganze Serie von Problemen zu lösen. Das Land ist im Umbruch, und dass das jetzt friedlich so weitergeht, das möchte ich bezweifeln", sagte der frühere Innen

Großmann erwägt Gazprom-Beteiligung an RWE

RWE-Chef Jürgen Großmann hat sich am Freitag in Paris zu Verhandlungen mit Gazprom-Chef Alexej Miller getroffen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in einer Vorabmeldung vom Samstag. Dabei ging es laut dem Magazin nicht nur um strittige Gaslieferverträge, sondern auch um eine weitreichende Verknüpfung der beiden Unternehmen. Nach dem erzwungenen Ausstieg aus der Atomenergie wolle der RWE-Chef den Energiekonzern neu positionieren. Gazprom könnte

Verteidigungsminister de Maizière verteidigt möglichen Panzerdeal

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat den möglichen Verkauf von Leopard-2-Panzern an Saudi-Arabien gegen Kritik aus der Opposition verteidigt. "SPD und Grüne, die sich jetzt über ein Rüstungsgeschäft empören, haben sich genauso verhalten, als sie an der Regierung waren", sagte de Maizière in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt". Die Lieferung selbst wollte der Verteidigungsminister indes nicht bestä

Afghanischer Wachmann tötet zwei NATO-Soldaten

Ein afghanischer Wachmann hat im Norden des Landes zwei NATO-Soldaten erschossen. Das teilte die örtliche Polizei mit. Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Darah in der Provinz Panjshir. Bei dem Täter handelt es sich offenbar um ein Mitglied der Leibwache eines hochrangigen afghanischen Geheimdienstbeamten. Die getöteten NATO-Soldaten, bei denen es sich um US-Soldaten handeln soll, hatten offenbar den Konvoi eines Wiederaufbauteams begleitet. Der Schütze wurde von einem weite

Merkel betont wachsende Bedeutung des afrikanischen Kontinents

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat zwei Tage vor ihrer Afrika-Reise die wachsende Bedeutung des Nachbarkontinents gewürdigt. Afrika, so Merkel in ihrem neuen Video-Podcast, sei in großer Bewegung. Schritt für Schritt ließen sich immer mehr Sicherheitsfragen klären, und in erstaunlich vielen Ländern fänden glücklicherweise Aufbau und Wachstum statt. "Deutschland möchte dabei unterstützend wirken", betont die Bundeskanzlerin. Der h