Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen und darüber den Weg für Neuwahlen frei zu machen. "Wenn die Bundeskanzlerin ehrlich wäre, müsste sie von sich aus eingestehen, dass ihre Regierung am Ende ist", sagte Sellering der "Ostsee-Zeitung" (Montagausgabe). "Deutschland muss endlich wieder regiert werden." Der Schweriner Regierun
Nach einer Reihe von Wahlniederlagen will sich die Linke in der Parteiführung und der Bundestagsfraktion neu aufstellen. Das berichtet der "Spiegel". Auf dem Programmparteitag in Erfurt Ende Oktober soll eine Mitgliederbefragung auf den Weg gebracht werden: Mittels Urwahl soll die Basis über Kandidaten für die Parteispitze entscheiden, um das erfolglose Duo Gesine Lötzsch und Klaus Ernst abzulösen. Massiven Widerstand gibt es gegen die mögliche Kandidatur
Zusätzliche Zahlungen an die EU könnten den Bundeshaushalt in den kommenden Jahren mit einem zweistelligen Milliardenbetrag belasten. Grund dafür sind Mittel der Strukturförderung, die von Mitgliedstaaten bislang nicht abgerufen werden, wie der "Spiegel" meldet. Von 2013 bis 2016 werden nach Berechnungen des Auswärtigen Amts (AA) in Brüssel zwischen 237 und 245 Milliarden Euro auflaufen, die Empfängerländer beanspruchen könnten. Im ungü
Rostock. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering
(SPD) fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, im Bundestag
die Vertrauensfrage zu stellen und darüber den Weg für Neuwahlen frei
zu machen. "Wenn die Bundeskanzlerin ehrlich wäre, müsste sie von
sich aus eingestehen, dass ihre Regierung am Ende ist", sagte
Sellering der in Rostock erscheinenden Ostsee-Zeitung
(Montagausgabe). "
Die polnische EU-Ratspräsidentschaft wirft der Bundesregierung vor, die notwendige Reform der europäischen Agrarpolitik zu blockieren. Das berichtet der "Spiegel". Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, die jährlich rund 40 Milliarden Euro Direktzahlungen gerechter unter den Bauern zu verteilen. "Die Steuerzahler sind nicht bereit, ein Weiter-So zu finanzieren", sagte der polnische Agrarminister Marek Sawicki. Die Subventionen würden den Wettbewerb in der La
Im Streit der Länder um einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag zeichnet sich ein Kompromiss ab. Bei einer Tagung verständigten sich die Chefs der Staatskanzleien darauf, die Zahl der Konzessionen für Sportwettanbieter nicht, wie ursprünglich geplant, auf sieben zu beschränken, meldet der "Spiegel". Stattdessen könnten nun mehr Unternehmen einen Zugang zum deutschen Markt erhalten. Zudem soll für Wetten nur ein geringer Steuersatz gelten, im Gespr&
Die Deutsche Bahn bereitet sich nun offenbar auch auf einen Ausstieg aus dem umstrittenen Projekt Stuttgart 21 vor. Seit Wochen ermitteln Mitarbeiter mögliche Ansprüche des Unternehmens gegen das Land Baden-Württemberg, meldet der "Spiegel". In den noch anstehenden Auftragsvergaben wird, wie es in einem Konzernpapier heißt, "eine Sollbruchstelle für den Fall eines Projektabbruchs verhandelt". Bis Dezember soll Infrastruktur-Vorstand Volker Kefer zude