Rheinische Post: Ude zur SPD-Kanzlerkandidaten-Frage: Steinbrück und Steinmeier aussichtsreichste Bewerber

Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude,
der 2013 SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Bayern wird,
sieht Peer Steinbrück und Frank-Walter Steinmeier als
aussichtsreichste Kandidaten für die Kanzlerschaft. "Ich halte Peer
Steinbrück und Frank-Walter Steinmeier für die beiden
aussichtsreichsten Bewerber, weil sie hohes Ansehen als erfolgreiche
Bundesminister erworben haben und größte Kompetenz auf den
bedeutenden Feldern der Fi

Rheinische Post: CSU-Generalsekretär Dobrindt beharrt auf Insolvenz-Option für Griechenland

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat die
EU-Kommission, den Internationalen Währungsfonds sowie die
Europäische Zentralbank zu einer verschärften Kontrolle des
griechischen Sparprogramms aufgefordert und die Möglichkeit einer
Insolvenz bekräftigt. "Die Troika muss diesmal ganz besonders genau
hinschauen in Griechenland. Es darf kein Abrücken von den
festgelegten harten Auflagen für Griechenland geben", sagte Dobrindt
der in Düss

Zeitung: Arbeitsagentur braucht auch 2012 Bundeshilfe

Die kräftige Eintrübung der Konjunktur gefährdet den Etat der Bundesagentur für Arbeit (BA) und schafft damit ein zusätzliches Finanzrisiko für den Bundeshaushalt. Das zeigen Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), berichtet das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Dieses Jahr wird die BA rund 3,3 Milliarden Euro mehr ausgeben als sie einnimmt, kommendes Jahr wird das Minus dann noch 900 Millionen Euro betragen", sagte

Dow Jones schließt mit deutlichen Gewinnen

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel mit deutlichen Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 11.433,18 Punkten. Die Gewinne entsprechen einem Plus von 186,45 Punkten oder 1,66 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der bekannteste Index der Wall Street verbuchte damit den vierten Tag in Folge Gewinne. Der deutsche DAX schloss am Donnerstag mit einem Plus von 3,15 Prozent.

Neue OZ: Kommentar zu Schweiz / Banken / UBS

Unfassbar

Ausgerechnet am Jahrestag der Pleite von "Lehman Brothers" platzt
bei der Schweizer Großbank UBS diese Bombe! Ein Angestellter soll
zwei Milliarden US-Dollar verzockt haben, eine Zahl mit neun Nullen.
Nicht nur die Dimension des Betrugs ist unfassbar. Auch die Tatsache,
dass dies nach der Finanzkrise und dem ähnlich gelagerten Fall bei
der Société Générale noch möglich ist. Die UBS scheint nichts aus der
Vergangenheit gelern

Wahlen in Dänemark: Sozialdemokraten von Oppositionschefin Thorning-Schmidt vorn

Bei den Parlamentswahlen in Dänemark haben die Sozialdemokraten unter ihrer Vorsitzenden Helle Thorning-Schmidt nach zehn Jahren Opposition wieder die Regierungsmacht erobert. Laut Nachwahlbefragungen der dänischen Sender TV2 und DR kommen die vier Mitte-Links-Parteien hinter Thorning-Schmidt gegenüber dem Mitte-Rechts-Lager von Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen auf eine knappe Mehrheit der 179 Sitze im Parlament. Die 44-jährige Vorsitzende der Sozialdemokrat

Börsen-Zeitung: Gemeingefährlich, Kommentar zum Handelsskandal bei der schweizerischen Großbank UBS, von Bernd Wittkowski.

Axel Weber darf sich auf seinen neuen Job
freuen. Mit der UBS, in deren Verwaltungsrat er zunächst als Vize
einziehen soll, um dann 2013 den Vorsitz zu übernehmen, hat sich der
frühere Bundesbankpräsident offenbar eine ganz feine Adresse
ausgesucht. Vorausgesetzt, es gibt die UBS 2013 noch. Aber CEO Oswald
Grübel und sicher auch Investmentbankchef Carsten Kengeter haben ja
alles im Griff: Die fundamentale Stärke der Schweizer Großbank sei
durch das unerl

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema „Hilfe von China“:

Während die USA und Europa unter gewaltigen
Schuldenbergen ächzen, weiß China kaum, wohin mit dem Geld. Pekings
Tresor ist dank der großen Handelsüberschüsse prall gefüllt – mit
weltweiten Devisenreserven von umgerechnet 2300 Milliarden Euro. Das
Geld, soviel weiß die kommunistische Regierung im Reich der Mitte vom
Kapitalismus, sollte gut angelegt werden. Warum also nicht in Form
von Staatsanleihen für klamme Eurostaaten? Die helfende Hand au