Börsen-Zeitung: Schweigen für Athen, Kommentar zum Streit in der Regierungskoalition über die Schuldenkrise Griechenlands, von Angela Wefers

Erst lehnt sich FDP-Chef und Vizekanzler Philipp
Rösler aus dem Fenster und spricht sich für eine "geordnete
Insolvenz" Griechenlands aus, dann gießt FDP-Generalsekretär
Christian Lindner Öl ins Feuer und verwahrt sich gegen ein
Schweigegelübde für die "längst überfällige Debatte" einer möglichen
Zahlungsunfähigkeit der Hellenen. Nun hat auch die CSU das Thema für
sich entdeckt und Bundesverkehrsminister P

Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Engagement Chinas in Europa

Angesichts der Dollarschwäche versucht Peking,
verstärkt in Europa Anker zu werfen. In überschuldeten Staaten wie
Griechenland, Portugal, Ungarn oder Italien sind die Chinesen als
Retter in der Not hochwillkommen. Zwar legen einige Politiker noch
die Stirn in Falten, weil sie – wie EU-Kommissar Günther Oettinger –
meinen, "wir Europäer verkaufen unsere Seele". Doch die "gelbe
Versuchung" ist einfach zu groß. Sicher: die Chinesen sind keine

RNZ: Retter der Welt? – Kommentar zu Euro/China

Von Thomas Veigel

Ohne China wären die USA längst pleite. Nun will das Reich der
Mitte auch verstärkt Europas Schulden kaufen. Italien hat bereits
beim Staatsfonds in Peking um Hilfe gerufen. Das Hilfsangebot des
chinesischen Ministerpräsidenten ist nicht selbstlos, dahinter
stecken handfeste politische und wirtschaftliche Interessen – und ein
deutlich gestiegenes Selbstbewusstsein. China will als
Marktwirtschaft anerkannt werden, was den Handel erleichtern würd

Merkel und Sarkozy erhöhen Druck auf Griechenland

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben am Mittwoch mit dem griechischen Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou telefoniert. Das teilte das Bundespresseamt mit. Die deutsche Regierungschefin und der französische Staatspräsident hätten dabei unterstrichen, dass es mehr denn je unerlässlich sei, die Entscheidungen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone vom 21. Juli vollständig umzusetzen, um die Stabilitä

DGAP-News: China Mobile and Clearwire Announce Collaboration on TD-LTE Devices

Clearwire

14.09.2011 20:00
—————————————————————————

HONG KONG and BELLEVUE, Wash., 2011-09-14 20:00 CEST (GLOBE NEWSWIRE) —
China Mobile, the world–s largest mobile operator in terms of subscribers, and
Clearwire Corporation (Nasdaq:CLWR), a leading provider of 4G wireless
broadband services in the United States, today announced a collaboration to
accelerate the development of TD-LTE devices. Specifically, the two companies
agreed to work t

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu Armut in den USA Weckruf THOMAS SPANG, WASHINGTON

Die Zahlen auf dem US-Arbeitsmarkt und der
offiziellen Armutsstatistik weisen verblüffende Parallelen auf. Einer
von sechs Amerikanern hat zu wenig oder keine Arbeit. Genauso viele
rutschten zuletzt unter die Armutsgrenze ab. Keine Frage – der
Job-Verlust bedeutet für immer mehr Bürger den Absturz nach ganz
unten. Ohne Aussicht auf eine neue Beschäftigung haben viele
Betroffene nicht genügend Reserven, eine längere Durststrecke zu
überstehen. Früher

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu Menschenhandel in Bordellen Erbarmungslos HUBERTUS GÄRTNER

Mit einer groß angelegten Razzia hat die Polizei
zahlreiche Bordelle in der Region durchsucht. Wieder einmal geht es
dabei um Zuhälterei und Menschenhandel. Diese Verbrechen sind im
Rotlichtmilieu zwar an der Tagesordnung, aber sie lassen sich leider
nur schwer nachweisen. In den Netzwerken der organisierten
Kriminalität herrscht das ungeschriebene Gesetz des Schweigens.
Deshalb wird es die Ermittler kaum überrascht haben, dass von den
Beschuldigten im aktuellen Fall n

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Strompreisen

Noch vor kurzem versprach die Bundesregierung
hoch und heilig, die EEG-Umlage, über die Lieschen Müller den
Ökoausbau finanziert, würde stabil bleiben. Jetzt plötzlich – welch
Wunder – steigt sie an. Der Akzeptanz der Energiewende, die die
Menschen bisher in großer Mehrheit mittragen, erweisen die
Verantwortlichen damit einen Bärendienst. Die Kosten des Ökoumbaus
müssen daher endlich verlässlich kalkuliert werden. Der Wildwuchs bei
Solaran

Rheinische Post: Geld für Kranke

Als sich nach der Pleite der City BKK vor den
Filialen der Krankenkassen in Berlin und Hamburg Schlangen alter
Menschen mit Rollatoren bildeten, wurde der Öffentlichkeit vor Augen
geführt, dass Alte und Kranke bei den gesetzlichen Kassen unbeliebt
sind. Diese Handlungsweise der Kassen war verwerflich. Allerdings
waren die Schlangen auch Sinnbild für ein Problem im System, wie das
bislang unveröffentlichte Regierungsgutachten zeigt. Alte und Kranke
sind im Kampf der Kas

Regierungsgutachten: Kassen haben zu wenig Geld für Alte und Kranke

Die gesetzlichen Krankenkassen sind in der Versorgung alter und kranker Menschen unterfinanziert, während für junge Versicherte mit nur geringen Gesundheitsproblemen teilweise sogar zu viel Geld fließt. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag der Regierung hervor, das der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Darin heißt es: "Krankheiten, die eine hohe Sterblichkeit aufweisen oder ältere Bevölkerungsgruppen betreffen, weisen Unterdeckunge