Rheinische Post: Mutiger Rauchstopp

Die rot-grüne Minderheitsregierung will in den
Gaststätten von NRW ein generelles Rauchverbot einführen. Geplant ist
ein strenger Nichtraucherschutz nach bayerischem Vorbild. Die
bisherigen Ausnahmeregelungen, die die schwarz-gelbe
Vorgängerregierung möglich gemacht hatte, sollen komplett wegfallen.
Das Thema Nichtraucherschutz wurde in der rot-grünen Koalition vor
allem von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne)
vorangetrieben. Sie konnte nun

Mitteldeutsche Zeitung: zu Betreuungsgeld

Derzeit beharrt vor allem die CSU auf der Einführung
des Betreuungsgeldes, während FDP und weite Teile der CDU das
Vorhaben für gefährlich halten. Man befürchtet falsche Anreize, weil
die Mittel bisher nicht berufstätigen Elternteilen zugedacht sind,
die ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren zu Hause betreuen,
mithin auf Krippenangebote verzichten. Somit könnten sich gerade
sozial schwache Familien veranlasst sehen, ihren Kindern um des
Geldes wegen

Ifo-Präsident Sinn sieht Austritt Griechenlands aus Euro-Zone als alternativlos

Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo), sieht keine Alternative zu einem Austritt Griechenlands aus der Währungsunion. "Griechenlands Problem sind nicht nur die Schulden. Das wirkliche Problem ist die fehlende Wettbewerbsfähigkeit", sagte Sinn der Tageszeitung "Die Welt". Griechenland könnte zeitweise die Euro-Zone verlassen, um seine Volkswirtschaft außerhalb der Währungsunion zu sanieren. &q

Rheinische Post: Regierungsgutachten: Kassen haben zu wenig Geld für Alte und Kranke

Die gesetzlichen Krankenkassen sind in der
Versorgung alter und kranker Menschen unterfinanziert, während für
junge Versicherte mit nur geringen Gesundheitsproblemen teilweise
sogar zu viel Geld fließt. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag
der Regierung hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Darin heißt es:
"Krankheiten, die eine hohe Sterblichkeit aufweisen oder ältere
Bevölkerun

Mitteldeutsche Zeitung: zu FDP und Euro

Der FDP-Chef kommt den Euroskeptikern prompt
entgegen, schwadroniert öffentlich über eine Griechenlandpleite und
lässt die Volksabstimmler gewähren. Es gab Zeiten, da zitierten
bürgerliche Politiker gern das Plädoyer des Soziologen Max Weber für
"Verantwortungsethik" – gegen die "Gesinnungsethiker", die nur die
reine Lehre gelten lassen und nicht ihre realpolitische
(Ver-)Formung. Philipp Rösler sollte den Text am Montag im
FDP-P

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsenring

Der Sachsenring ist Kult. Anderswo in Deutschland
sind derartige Massen an Fans nicht anzulocken. Bei der letzten WM
auf dem Nürburgring 1998 verloren sich 20.000 Schaulustige auf den
Tribünen. Für den Lausitzring, der für den 9. Juli 2012 nun im
Gespräch ist, wäre die Veranstaltung ein Wagnis. Sollten nun
Steuermittel in das PS-Spektakel fließen, um es in Deutschland zu
halten? Schließlich befeuert es die Wirtschaft der Region. Nein! So
bitter es

Wie ein Hintertuxer Korbflechter den Weltmarkt erobert

PR-Meldung mit der PR-Zentrale gleichzeitig an 25 PR-Portale verteilen

Das Internet ist in den letzten Jahren für immer mehr Betriebe zu einem lukrativen Vertriebskanal geworden. Vor allem Unternehmen, die ihre Produkte früher nur lokal absetzten, können mit Hilfe des Internets neue, internationale Kundenschichten erreichen und damit einen viel größeren Markt abdecken.

Allianz-Studie: Jüngste Finanzkrise vernichtet weltweit drei Billionen Euro

Die jüngste Finanzkrise und der Börsencrash hat weltweit bis zu drei Billionen Euro vernichtet. Das geht aus einer Studie des Versicherungskonzerns Allianz hervor. Laut dem "Global Wealth Report" zu Vermögenswerten privater Haushalte in 50 Ländern belief sich das durchschnittliche Pro-Kopf-Bruttovermögen in Deutschland im Jahr 2010 auf rund 60.000 Euro. An der Spitze steht weiterhin die Schweiz mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen von 207.393 Eur

Mittelbayerische Zeitung: Leiden für den Güterzug

Pünktlich zum Schulanfang, wenn es im
Regensburger Hauptbahnhof zugeht wie in einem Bienenstock, fahren die
Züge auf einmal ganz woanders ab als gewohnt, oder sie fahren mit
Verspätung ab, oder sie fahren gleich gar nicht. Vielen Pendlern und
Bahnreisenden entgleisen angesichts dieser tollen Aussichten mal
wieder die Gesichtszüge. Das kennt man ja: Im ICE trifft einen im
Sommer der Hitzschlag, gewittert–s draußen ein wenig, springt der
ganze Zug gleich aus dem Gl

WAZ: Ein guter Plan – Kommentar von Sven Frohwein

Der Absatz am Markt für Personalcomputer, der Domäne
von Windows, bröckelt. Allein im zweiten Quartal gingen die Verkäufe
um 13 Prozent zurück. Weil die Kunden schicke Tablet-Computer den
Schreibtisch-Klötzen vorziehen. Dumm nur, dass auf den Flachmännern
bislang kein Microsoft-System läuft. Die Windows-Macher haben am
Markt für Streichel-PC bislang nichts zu melden. Das will Microsoft
jetzt ändern. Und mit Windows 8 die Welt des Heim-PC mit