Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast zeigt sich nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit der SPD in Berlin selbstkritisch. "Wir müssen lernen, besser auf solche Personalisierungen zu reagieren. Denn auch Angela Merkel kann im Bundestagswahlkampf 2013 – oder früher – die gleiche Methode anwenden", sagte Künast im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". "Wir wollen aber mit unseren Inhalten vorn sein." Im Rückblick auf d
Der Parlamentarische Geschäftsführer der grünen
Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat den Auftritt von Mitgliedern des
MDR-Fernsehballetts bei dem tschetschenischen Präsidenten Ramsan
Kadyrow scharf kritisiert und von den MDR-Verantwortlichen Aufklärung
verlangt. "Dafür fehlt mir jedes Verständnis", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Das ist
ein öffentlich-rechtlich finanziertes Ball
Der Direktor der Opfer-Gedenkstätte
Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat den Vorsitzenden des
Beirates der Stasi-Unterlagen-Behörde, Richard Schröder, zum
Rücktritt aufgefordert. "Ich würde ihm empfehlen, wenn er mit Jahn
nicht zurecht kommt, den Vorsitz des Beirates niederzulegen", sagte
Knabe der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Montag-Ausgabe). "Denn Aufgabe des Beirats-Vorsitzenden ist es, den
Bundesbeauft
Anlässlich der bundesweiten Anti-Banken-Proteste räumt der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Andreas Schmitz, Fehler der Branche ein. "Es gibt auch Fehlentwicklungen bei den Banken, die sich zu weit von ihren ursprünglichen Geschäftsfeldern entfernt haben", sagte Schmitz der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Zugleich warnte er vor einer pauschalen Verurteilung der rund 650.000 Mitarbeiter des deutschen Bankgewerbes: "Die Banken h
Führende Politiker aus SPD und CDU in Nordrhein-Westfalen haben sich an die Seite der Banken-Kritiker gestellt, die am Wochenende bundesweit gegen die Übermacht der Finanzindustrie demonstriert haben. "Ich habe großes Verständnis für die Proteste. Das Misstrauen gegenüber den Banken hat die bürgerliche Mitte erreicht", sagte Oppositionsführer Karl-Josef Laumann (CDU) der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). NRW-Finanzminister Norbert W
Der deutsche Automarkt hat den Boom hinter sich und schwächelt zunehmend. Das ergibt eine neue Studie des CAR-Centers an der Uni Duisburg-Essen, über die die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) berichtet. Demnach wurde der Inlandsabsatz im September durch einen durchschnittlichen Anteil von 30 Prozent "Tageszulassungen" und "jungen Dienstwagen" geschönt, die mit hohen Rabatten von mehr als 20 Prozent verkauft werden. Dies sei der höchste Wert für
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hält an den Steuersenkungsplänen seiner Partei fest. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Brüderle, dass sein Ziel "ein überzeugendes Gesamtpaket für ein stabiles Wachstum" sei. Dazu gehöre auch "die Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen", so Brüderle. Zuvor hatte FDP-Generalsekretär Christian Lindner die Erwartungen auf eine zu hohe Steuersenkung ged&aum
Führende Politiker aus SPD und CDU haben sich
an die Seite der Banken-Kritiker gestellt, die am Wochenende
bundesweit gegen die Übermacht der Finanzindustrie demonstriert
haben. "Ich habe großes Verständnis für die Proteste. Das Misstrauen
gegenüber den Banken hat die bürgerliche Mitte erreicht", sagte
Oppositionsführer Karl-Josef Laumann (CDU) der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). NRW-Finanzmi
Anlässlich der bundesweiten
Anti-Banken-Proteste räumt der Präsident des Bundesverbandes
deutscher Banken, Andreas Schmitz, Fehler der Branche ein: "Es gibt
auch Fehlentwicklungen bei den Banken, die sich zu weit von ihren
ursprünglichen Geschäftsfeldern entfernt haben", sagte Schmitz der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Zugleich warnte er vor einer pauschalen Verurteilung der rund 650.000
Mitarbeiter des deut
Der Iran hat am Sonntag konsularischen Zugang zu dem beschuldigten Iraner gefordert, der nach Angaben der US-Regierung ein Attentat auf den saudiarabischen Botschafter in den USA geplant haben soll. Der Mann besitzt die Staatsangehörigkeit beider Länder. Der religiöse und politische Führer des Iran, Ali Chamenei, sagte am Sonntag, dass jede "unangemessene Maßnahme" des Westens zu einer robusten Antwort des Iran führen werde. Chamenei warf den USA auß