Westdeutsche Zeitung: Stellenabbau bei Eon Ein Kommentar von Ingo Faust

Auch nach der Konkretisierung der Abbaupläne
für das Personal an den vier deutschen Standorten bleibt vieles
nebulös. Das Sparprogramm Eon 2.0 ist wohl anders als bei
Dax-Konzernen sonst üblich aufgestellt worden. Zuerst wurden 1,5
Milliarden Euro als jährliche Einsparung festgelegt. Danach wurde das
Sparziel in Mitarbeiter umgerechnet, früh öffentlich gemacht und erst
spät mit den Betriebsräten verhandelt.

So geht es eigentlich nicht. Es zeig

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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Richter von Renesse bringt Kollegen in Verruf Rundumschläge HUBERTUS GÄRTNER

Damit keine Zweifel aufkommen: Viele Überlebende
des Holocausts haben unerträglich lange kämpfen müssen, bis ihnen für
ihre Arbeit, die sie in den Ghettos während der Nazi-Herrschaft
verrichtet haben, endlich eine kleine Rente zugebilligt wurde. Der
Düsseldorfer Sozialrichter Jan-Robert von Renesse hat dabei
unzweifelhaft große Verdienste erworben und den betagten Opfern zu
ihrem Recht verholfen. Mehrfach ist von Renesse selbst nach Israel
gereist, u

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommetar: Lebensmittelkontrolle Vernunft WOLFGANG MULKE, BERLIN

Bei der Lebensmittelkontrolle geht es ähnlich
seltsam zu wie beim Verfassungsschutz. Jedes Bundesland verfolgt
eigene Wege und legt seine Standards selbst fest. Für Krisenfälle, so
hat es sich mehrfach gezeigt, sind die Strukturen nicht tauglich. Der
Bundesrechnungshof hat gute Vorschläge für eine Reform der
Überwachung vorgelegt. Leider werden die Ideen wohl in der Schublade
verschwinden. Denn die Länder haben kein Interesse an großen
Veränderu

Südwest Presse: KOMMENTAR · SCHULDENKRISE

Starke Worte

So langsam schält sich der Kern der Euro-Strategie zur Eindämmung
der Schuldenkrise heraus. Sie muss aller Logik nach zwei Bestandteile
beinhalten: Zum einen die teilweise Lastenübernahme der Starken,
allen voran Deutschlands; darauf laufen alle Varianten von so
genannten Euro-Bonds hinaus. Wer aber gestützt wird, muss dem, der
stützt, Mitsprache bei seiner Hilfe einräumen. Das hat die
EU-Kommission gestern präzisiert. Damit liegt der Fing

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Unruhen in Ägypten Die zweite Revolution THOMAS SCHÖNEICH

Kaum etwas in der Politik ist so verführerisch
wie Macht. Tunesiens Präsident Ben Ali hat sich so lange wie möglich
an sie geklammert, Ägyptens Mubarak ebenso wie Libyens Diktator
Gaddafi. Sie alle wurden von den Protesten des Arabischen Frühlings
aus dem Amt gejagt, letztgenannter am Ende – die genauen Umstände
sind unklar – gar erschossen. Ägyptens Militärrat hat aus alldem
nichts gelernt. Statt sich wie angekündigt einige Zeit nach dem Sturz

Ägyptens Militärrat kündigt vorzeitige Machtübergabe an

Der ägyptische Militärrat hat den Rücktritt der Regierung von Ministerpräsident Essam Scharaf akzeptiert und eine vorzeitige Machtübergabe angekündigt. Die Regierung um Scharaf hatte aufgrund der zunehmenden Gewalt bei den jüngsten Protesten in Kairo am Montag ihren Rücktritt eingereicht. Der Chef des ägyptischen Militärrates, Hussein Tantawi, hat bei der Ansprache im Staatsfernsehen am Dienstag außerdem betont, dass der demokratische Proze

HAMBURGER ABENDBLATT: Hamburger Abendblatt zum Bundeshaushalt

Ein Kommentar von Beate Kranz

Wenn es um die Einhaltung von Regeln geht, können manche Deutsche
richtig streng sein. Zumindest wenn es um das Wohlverhalten anderer
geht. So machte es Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble jüngst zur
Bedingung für weitere Hilfszahlungen, dass die neue griechische
Regierung zunächst eine verbindliche Zusage für den weiteren Sparkurs
gibt. Geht es um die Ordnung im eigenen Land gelten offenbar andere
Maßstäbe. Obwoh

Berliner Zeitung: Kommentar zum Schulterschluss der Parteien gegen Rechts

Es ist gut, dass alle Abgeordneten aller Fraktionen
im Bundestag das erschütternde Versagen des Staates beim Schutz vor
rechtsterroristischen Verbrechen eingestanden haben. Es ist gut, dass
das deutsche Parlament damit einmütig die Verantwortung des Staates
nicht nur für die Aufklärung der zehn anerkennt, sondern auch für
den umfassenden Schutz hier lebender Ausländer. Aber es genügt nicht,
dass der Staat sich im Kampf gegen Rechtsterroristen zur Ordnun

Berliner Zeitung: Kommentar zurÜberschuldung in Berlin

Jeder achte erwachsene Berliner ist überschuldet.
Sicher, in Berlin ist die Arbeitslosenquote hoch und hier leben
viele Arme. Doch richtig ist auch: Viele Menschen in der Hauptstadt
leben auch völlig über ihre Verhältnisse. Es wäre begrüßenswert, wenn
der verantwortungsvolle Umgang mit dem eigenen Geld in der Schule,
vor allem aber durch Vorbild der Eltern erlernt würde. Schön wäre
es, wenn man auf den Staat als gutes Beispiel verweisen