Bundesregierung sieht kaum Fortschritte in Afghanistan

Die Bundesregierung stellt den staatlichen Institutionen in Afghanistan kein gutes Zeugnis aus. Ämter in Politik und Verwaltung würden oft willkürlich vergeben, heißt es in dem Entwurf des Fortschrittsberichts Afghanistan, den das Kabinett am Mittwoch verabschieden will und der dem "Spiegel" vorliegt. Eignung, Befähigung und Leistung spielten eine untergeordnete Rolle. Der afghanischen Regierung gelinge es nicht ausreichend, die berechtigten Erwartungen der Be

Bundestagspräsident Lammert will Euro-Beschlüsse verfassungsrechtlich prüfen

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat Bedenken, ob die Beschlüsse des EU-Gipfels in Brüssel mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts vereinbar sind. "Der Bundestag wird sorgfältig mögliche verfassungsrechtliche Probleme prüfen, die sich durch direkte Eingriffe der EU-Kommission oder eines europäischen Währungskommissars in die nationalen Haushalte und damit das parlamentarische Budgetrecht ergeben könnten", sagte Lammert

Chef der EU-Bankenaufsicht warnt vor Kreditklemme

Der Präsident der Europäischen Bankenaufsicht (EBA), Andrea Enria, fürchtet, dass die Banken ihre Kreditvergabe drastisch einschränken und so die Wirtschaft abwürgen. "Wir könnten jetzt das Problem haben, dass Banken zu risikoscheu werden", sagte Enria in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Dies könnte am Ende zu einer schweren Kreditklemme führen." Die EBA hatte am Donnerstag angekündigt

Aufsichtsbehörde meldet Bedenken gegen Börsenfusion an

Der hessische Wirtschaftsminister Dieter Posch (FDP) hat "börsenrechtliche Bedenken" gegen die geplante Fusion der Deutschen Börse AG in Frankfurt mit der New York Stock Exchange (NYSE) angemeldet. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. In einem Gespräch mit den Vorstandschefs der beiden Börsen, Reto Fancioni und Duncan Niederauer, forderte Posch eine Reihe von Änderungen des Konzepts. Das hessische Wirtschafts

Studie: Audi ist die beliebteste Automarke der Deutschen

Audi ist die beliebteste Automarke der Deutschen. Das ist das Ergebnis des von Psychologen der Ruhr-Universität Bochum errechneten "Involvement-Index" für 2011, der dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegt. Psychologe Rüdiger Hossiep vom Projektteam Testentwicklung sagte, Audi habe den Spitzenplatz verdient. "Noch vor 30 Jahren galt die Marke als nahezu unverkäuflich, weil ihr das Image von umhäkelter Toilettenpapierrolle auf Hutablage anhaftete.

De Maizière will „geistige Modernisierung der Bundeswehr nach innen und außen“ vorantreiben

Nach der strukturellen Neuausrichtung der Bundeswehr plant Minister Thomas de Maizière (CDUI) für das kommende Jahr die "dazu gehörende geistige Modernisierung der Bundeswehr nach innen und nach außen". In einem Gespräch mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) betonte de Maizière: "Ich habe auch weiterhin nicht vor, mich zu inszenieren. Aber falsch verstandene Bescheidenheit versteckt die Leistungen der Soldaten." Die Ent

BAUR-Adventskalender vom 11. Dezember: 10 Prozent Mode-Rabatt!

BAUR-Adventskalender vom 11. Dezember: 10 Prozent Mode-Rabatt!

Eine dicke Winterjacke zum Wandern im Schnee, ein feines schwarzes Etuikleid für die vielen Partys oder eine bequeme Jeans für den Kaffeeklatsch mit Freunden – ganz gleich, was im Kleiderschrank noch fehlt – im BAUR Modesortiment wird man fündig. Und das Beste ist: Nur heute gewährt das Versandhaus 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Modesortiment.

Deutschlands Atomausstieg gefährdet offenbar Stromversorgung Europas

Deutschlands Atomausstieg droht offenbar in den nächsten Monaten die Sicherheit der Stromversorgung in ganz Europa zu gefährden. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, sind laut einer aktuellen Warnung des Verbands Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (ENTSOE) die Reserven, mit denen extremen Wetterbedingungen in diesem Winter begegnet werden kann, niedriger als in der Vergangenheit. Verantwortlich dafür sei die verringerte Stromerzeugung in Deutschland w

Magazin: Bundeswehr investiert weiterhin in Schließungsstandorte

Die Bundeswehr steckt weiterhin Geld in die Infrastruktur von Standorten, die sie im Zuge der Reform schließt. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, kostet das IT-Projekt "Herkules" in 31 betroffenen Liegenschaften mehr als 22 Millionen Euro. Das geht laut "Focus" aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage des verteidigungspolitischen Sprechers der Grünen-Fraktion, Omid Nouripour, hervor. "Herkules" modernisiert seit

Grundnahrungsmittel verteuern sich im Oktober 2011 um sieben Prozent

Die Deutschen sehen sich derzeit mit einer Welle von Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmitteln konfrontiert. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Berechnungen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) meldet, verteuerten sich Grundnahrungsmittel im Einzelhandel im Oktober um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dies war der höchste Anstieg seit 2008.